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Deine Ansprechpartner

Sissy » Magnus Bane
Heute, 08:18
Heidi » Rin Aizawa
Vor weniger als 1 Minute
Stardust » Itsuki Fujiwara
Gestern, 20:57

Willkommen im WBS

Willkommen im WindBeyondShadows!
Hier verschmelzen Moderne und Tradition zu einem einzigartigen Fantasy-Crime-Abenteuer. Tauche ein in eine Welt voller Geheimnisse, Intrigen und unerwarteter Wendungen – und finde Deinen Platz in unserem Mosaik aus Fantasie, Reallife und aufregenden Geschichten.
Ob Du durch düstere Gassen in Kyoto streifst, das sonnige Honolulu erkundest oder in magische Abenteuer eintauchst – bei uns ist alles möglich. Vorkenntnisse? Nicht nötig! Unser umfangreiches Wiki und unsere hilfsbereiten Admins stehen Dir jederzeit zur Seite.
Wir sind ein Fantasy-Crime-RPG mit Szenentrennung und heißen alle über 18 Jahre willkommen.
Schreibe Deine eigene Geschichte – die Schicksalsgötter warten schon!

News

01.10.2025
Wir freuen uns, dass wir endlich wieder zurück sind. Folgt dem Link, damit ihr keine Änderung und Neuheit verpasst. Welcome Back !



Memberliste
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Mag(gi)nus
männlich
29.05.1294
728 Jahre
Harry Shum Jr.
Kyoto - Higashiyama-ku » über dem Limani
vergeben an Alexander Lightwood
ist Teil der Schattenwelt
Auf den ersten Blick wirkt Magnus wie ein überdrehter Pfau – laut, bunt, ständig mit einem Kommentar auf den Lippen und so viel Glitzer im Haar, dass selbst Feenwesen die Augen verdrehen. Wer aber glaubt, dahinter verberge sich bloss ein wandelnder Partylöwe, der liegt grandios daneben. Hinter all dem Funkeln steckt ein Mann, der seit Jahrhunderten gelernt hat, dass Masken sicherer sind als Offenheit. Sarkasmus ist seine Lieblingsrüstung und Humor seine schärfste Waffe – gegen Dämonen, gegen Intrigen und vor allem gegen Shadowhunter, die überzeugt sind sie hätten das Patent auf Wahrheit und Moral.

Er ist Hexenmeister, Berater, Gastgeber – und erstaunlich oft der Einzige, der das Chaos im Zaum hält (meistens, weil er es selbst verursacht hat). Retter wider Willen, wenn es gar nicht anders geht, aber niemals zum Schnäppchenpreis. Wer einen Gefallen von ihm will, sollte besser auch was zurückgeben – notfalls reichen schon ein guter Wein oder ein ernstzunehmendes Kompliment. Nicht, weil Magnus gierig wäre – er ist nur Realist: In dieser Welt ist nichts umsonst, schon gar nicht seine Zeit.

Magnus liebt es, Menschen wie Schattenwesen gleichermassen aus dem Konzept zu bringen – ein Augenaufschlag, ein schiefes Lächeln, ein perfekt gesetzter Auftritt und schon kippt die Stimmung. Die Bühne gehört ihm immer, egal ob sie aus einem verstaubten Keller voller Weinflaschen besteht oder aus einem Club, in dem die Band so falsch spielt, dass selbst Dämonen freiwillig fliehen würden. Doch wenn es ernst wird, wenn andere die Waffen fallen lassen, dann bleibt er. Nicht, weil er sich für den Helden hält – er überlässt diesen Titel gern den Shadowhuntern mit ihren übergrossen Ego-Runen –, sondern weil die, die er liebt, wissen sollen: Wenn alles brennt, dann steht er mitten im Feuer und macht noch einen guten Witz macht noch einen guten Witz – meistens über Schattenjäger, die überzeugt sind, sie könnten es besser.

Und dann ist da Alec. Der Ruhepol, sein Anker, der mit einem einzigen Blick verhindert, dass Magnus die halbe Stadt in Flammen setzt, nur weil jemand unhöflich war. Wo Magnus übertreibt, zieht Alec die klare Linie. Wo Magnus jede Szene zur Bühne macht, reicht Alec ein schlichtes Wort. Sie sind Gegensätze – Glitzer und Klarheit, Chaos und Struktur – und genau deshalb funktionieren sie. Zudem ist Alec ist der lebende Beweis dafür, dass selbst ein Hexenmeister, der denkt er hätte schon alles gesehen hat, noch überrascht werden kann.
Charakterstärken
Loyalität
Magnus’ Loyalität ist kein leeres Versprechen, sondern eher ein unauslöschliches Tattoo: einmal gesetzt, bleibt es für immer. Wer sein Vertrauen gewinnt, darf sicher sein, dass Magnus bis zum letzten Glitzerstaub an seiner Seite kämpft – auch wenn er sich dabei selbst ruiniert.
Grosszügigkeit
Er wirft mit Magie um sich, als sei sie Konfetti, und manchmal auch mit Geschenken, die andere in den finanziellen Ruin treiben würden. Aber Grosszügigkeit ist bei Magnus nie nur eine Geste – es ist auch ein stilles Versprechen: „Ich bin da." Natürlich beschenkt er nicht jeden – nur die, die es verdienen (oder die, die ihm gefallen)
Empathie
Hinter dem bunten Spektakel erkennt er Brüche, Sehnsüchte und Ängste oft schneller, als es die Betroffenen selbst tun. Er liest Menschen wie offene Bücher, auch wenn er so tut, als blättere er nur oberflächlich.
Humor
Sarkasmus und Spott sind seine liebsten Rüstungen – und zugleich Waffen, die Dämonen entwaffnen und Nephilim zuverlässig in den Wahnsinn treiben. Wer lacht, der kämpft nicht und darin ist Magnus ein Meister.
Verzeihend
So sehr Magnus auch liebt, nachzutreten, so sehr liebt er es auch, wieder eine Hand zu reichen. Manchmal zu oft. Selbst Menschen (oder Vampire wie Camille), die es nach jeder Logik nicht verdient haben, bekommen von ihm noch eine zweite Chance. Vielleicht ist es Naivität, vielleicht Dummheit oder einfach die Hoffnung, dass auch das Schlechteste sich irgendwann ändern kann.
Kreativität
Wo andere Regeln sehen, da sieht Magnus Möglichkeiten. Er erfindet Lösungen, Zauber und Illusionen, die kein Lehrbuch kennt. Das macht ihn unberechenbar – im besten wie im schlimmsten Sinn.
Charakterschwächen
Übermut
Grenzen sind für ihn eher grobe Empfehlungen. Er geht darüber hinaus, nicht aus Leichtsinn, sondern weil er überzeugt ist, dass er alles retten muss – selbst wenn er dafür alles riskiert.
Vergangenheit
Er trägt seine Geschichte wie eine Sammlung alter Narben, poliert mit Ironie und Glitzer. Doch egal, wie sehr er sie überdeckt, manchmal reissen sie in den stillen Stunden wieder auf.
Kaffeeabhängigkeit
Ohne Kaffee ist Magnus eine Zumutung. Selbst Dämonen sollen sich schon freiwillig in ihre Dimension zurückgezogen haben, nur um seinem morgendlichen Zorn zu entkommen.
Zeugungsunfähigkeit
Dass er keine eigenen Kinder haben kann, trifft ihn härter, als er es je zugeben würde. Es ist die einzige Wunde, die nicht mit Zaubern oder Witzen geheilt werden kann – obwohl er es mehr als einmal versucht hat.
Nachtragend
Magnus kann unglaublich grosszügig sein – ausser, man schuldet ihm etwas. Dann vergisst er nie!
Während der Prohibition eröffnete er aus purer Langeweile eine Flüsterkneipe. Alles lief glänzend, bis ein Engel namens Ayato beschloss seine Dämonenjagd genau dort zu beenden. Am Ende war die Bar nur noch Schutt und der Engel versprach Ersatz – Magnus wartet bis heute auf die Wiedergutmachung. Ein Beweis dafür, dass er zwar Jahrhunderte alt ist, aber in Sachen Groll erstaunlich jugendliche Ausdauer beweist.
Alec
Seine grösste Stärke und zugleich die Schwäche, die er niemals loswird. Alec bringt Ordnung in sein Chaos – und macht ihn verletzlicher, als es jeder Dämon je geschafft hat.
Sturheit
Wenn Magnus sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, gibt es kein Zurück. Selbst Freunde prallen gnadenlos an diesem eisernen Willen ab.
Charaktervorlieben
Leidenschaft
Sex ist für ihn Spiel, Nähe, Magie. Leidenschaftlich, verspielt und garantiert nie langweilig.
Essen
Exotisch, scharf und am besten so teuer, dass die Rechnung noch lange als Mahnmal im Raum hängt. Genuss ist für Magnus Pflicht, keine Kür.
Kinder
So sehr er es auch gerne mal versteckt: Magnus hat ein weiches Herz für die Kleinsten. Er ist der Hexenmeister, der im Hintergrund Kerzen heller flackern lässt, nur um ein Kinderlachen zu sehen (und sich danach schnell wieder herauszuredet mit der dreisten Lüge, dass er eigentlich gar nichts mit Kindern anfangen kann).
Alec
Immer, überall, in allen Facetten. Ein Blick, ein Wort, ein Kuss – Alec ist keine Vorliebe, sondern der Mittelpunkt, um den sich seine Welt dreht.
Maskerade
Nichts liebt er mehr, als andere mit Show und Fassade in den Wahnsinn zu treiben. Ob sie ihn am Ende lieben oder hassen, ist zweitrangig – Hauptsache, sie vergessen ihn nicht.
Bühnenmomente
Sein Leben ist Theater und er spielt jede Rolle mit Leidenschaft. Egal ob in einem Ballsaal, auf einer Beerdigung oder in einer heruntergekommenen Bar - alles kann eine Bühne werden, solange Magnus das will.
Charakterabneigungen
Intoleranz
Ganz gleich, ob sie von Menschen, Unterweltlern oder Schattenjägern kommt – sie ist für Magnus wie Sand im Glitzer. Unerträglich.
Billigklamotten
Nichts schreit lauter "Ich habe aufgegeben" als schlecht geschnittene Billigware. Für Magnus eine persönliche Beleidigung.
Spiesser
Wer noch nie getanzt hat, sollte auch nicht über ihn urteilen. Für Magnus sind sie die wahre Plage dieser Welt – nicht die Dämonen.
Der Rat
Eine Ansammlung von Bürokraten mit zu viel Ego und zu wenig Stil. Magnus betrachtet sie als endlose Quelle von Langeweile, Gänsehaut und endlosen Einladungen, die er grundsätzlich ignoriert.
Asmodeus
Sein Vater – der Schatten, der ihn seit Geburt verfolgt. Magnus wird ihn niemals akzeptieren, auch wenn er ihn geprägt hat. Für ihn ist Asmodeus weniger ein Vater, mehr ein Mahnmal dessen, was er nie werden will.
Verrat
Lügen und gebrochene Versprechen schmerzen ihn mehr, als jede Wunde es tun könnte. Auch wenn er verzeihen kann, so vergisst er nicht.


Fischstäbchen
männlich
04.03.1998
24 Jahre
Dylan Wang
Kyoto » Sakyō-ku
vergeben » Daisuke
ist Teil der Schattenwelt
Rin ist ein frecher junger Mann, der es nicht immer einfach im Leben hatte. Allzu fröhlich, wie er oft tut, ist er nicht, denn er hat tiefe melancholische Züge an sich, die er nicht gern zeig. Leider kommen sie zu oft an die Oberfläche, auch wenn er sie dann zu überspielen versucht. Er wirkt dann nachdenklich, abwesend und ruhig, obwohl er jedes Wort, welches um ihn herum gesprochen wird, durchaus mitbekommt. Seine Gedanken drehen sich dann meist um das Schwimmen oder einfach nur um das Wasser, das Meer, welches er so vermisst. Ein verlegenes, unvergleichliches Lächeln zeigt sich dann auf seinen Lippen, von dem er hofft, dass es die Situation noch rettet.



Charakterstärken


loyal
ehrgeizig
ehrlich
ausgeglichen
zuverlässig

Charakterschwächen


melancholisch
frech
stur
zerstreut
träumt manchmal vor sich her

Charaktervorlieben


das Meer
Schwimmen
flirten
Wasser
essen

Charakterabneigungen


das Meer
Lügen
Unzuverlässigkeit
Hunger
Dais Launen
(Horimoku, Tätowierer-Titel)
männlich
10.06.1987
35 Jahre
Jay Park
Kyoto » Sakyō-ku
verwirrt
Einweihung nur mit Absprache
Risk my life with certain wants that lead to my decay
Twist my arm and suffocate all the fame away
I know I've got a lot to learn


Itsuki lebt viel in seinem Kopf, manchmal mehr als in der Realität. Für einen Künstler vielleicht auf den ersten Blick nicht ungewöhnlich, doch gibt es andere Gründe als bloße Fantasie und Tagträume, die seine Aufmerksamkeit immer wieder nach innen ziehen. Gedanken. Impulse. Zwänge.
Ein Abwehrmechanismus aus seiner Jugend, den er nicht mehr ablegen kann, da er quasi ein Eigenleben entwickelt hat und mietfrei in seinem Kopf haust, ihm Kopfschmerzen und Ängste bereitet, die er nur mit Müh und Not bekämpfen kann und in jedem Falle für sich behält. Doch kommt nicht nur hinzu, dass er Angst hat, was für Gedanken ihm da kommen, viel größer noch ist jene, dass er ihnen irgendwann nachkommen könnte. Nicht, dass es je passieren würde, er besitzt eine viel zu große Selbstkontrolle um irgendwelchen spontanen Impulsen nachzukommen. Doch das was Ängste so schwer kontrollierbar macht ist ihre Irrationalität. Man kann sich zig Mal sagen, dass es nicht zu etwas kommen wird ... eine Absicherung hat man dennoch nicht.
Außerhalb seines kleinen mentalen Gefängnisses hingegen ist er eine sehr offene, wenn auch ruhigere Person. Er lässt sich selten durch negative Stimmung anstecken und kann daher hin und wieder auch gut als Ruhepool in einem Raum dienen.
Das einzig positive, das er aus seiner Jugend mitbringt ist eine inzwischen sehr große Toleranz gegenüber Beleidigungen und Beschimpfungen. Zwar hatte er sie erst lernen müssen - viel zu spät, seiner Meinung nach - doch inzwischen prallt das meiste von ihm ab. Vielleicht zwickt es sein Ego ein wenig, doch hat er gelernt nach außen hin nicht auf solche Provokationen zu reagieren. Nicht immer leicht, denn hin und wieder verraten ihn seine Gesichtszüge, wenn er sich über irgendwelche wüsten Beleidigungen oder obskuren Schimpfwörter amüsiert. In der Hinsicht hat er absolut nichts mehr an sich von dem jungen Itsuki, der sich alles zu Herzen nahm und weder Selbstvertrauen besaß noch Gegenwehr leisten konnte. Wer in der heutigen Zeit meint, handgreiflich werden zu müssen - in dem Milieu in dem er arbeitet nicht komplett abwegig - der wird in einigen Handgriffen daran erinnert, was Manieren sind.

Complicated and a mess, slightly OCD
Take for granted many things that mean a lot to me
I know I've got a lot to learn


Charakterstärken


- Selbstkontrolle
Es gibt viele, die ihren Impulsen nur allzu gern nachkommen. Sei es, einen dummen Spruch zu bringen, der einem auf den Lippen liegt, seine Gedanken auszusprechen ohne nachzudenken oder zuzuschlagen, wenn einem die Sicherung durchbrennt. Itsuki ist keine dieser Personen, auch wenn er sich lange Jahre das genaue Gegenteil gewünscht hätte.
Diese Selbstkontrolle zieht sich auch bis hin zu äußeren Impulsen - sei es Werbung, ein plötzliches Verlangen oder die Aussicht auf ein Schnäppchen, so schnell kann man ihn als Kunden nicht angeln, wenn er nicht wirklich 100% hinter seiner Wahl steht.

- Geduld
Geduld ist in vielen Dingen ein wichtiges Gut, vor allem auch in der Kunst. Gepaart mit Ausdauer ist sie eines der wichtigsten Werkzeuge Itsukis, wenn es darum geht, ein großes Werk in die Haut einer Person zu stechen. Ungeduld oder Drängelei sind bei ihm fehl am Platz und wer damit ankommt, der wird auch gern zurechtgewiesen.

- dicke Haut
Es bedurfte viele Jahre, doch Inzwischen besitzt Itsuki eine dicke Haut um sein Ego herum, sodass sich zum einen ein gesundes Selbstvertrauen entwickeln konnte und er zum anderen nicht mehr auf Beleidigungen oder Beschimpfungen eingeht, wenn sie in seiner Anwesenheit fallen. Vieles prallt an ihm ab wie an einer Panzerglasscheibe während er sich anguckt, was sich davor so für Müll ansammelt.

- versteht Spaß (auch auf seine Kosten)
Diese Stärke folgte auf die dicke Haut, die er bekam, denn Itsuki war damals sehr allergisch gegen alle Formen von Witz, die man über ihn machte. Es war ein langer Prozess zu lernen, über sich selbst zu lachen, ein noch längerer, es zu tun wenn andere den Anstoß dafür gaben.

- kritikfähig
Natürlich bedeutet seine Panzerglassscheibenabwehr nicht, dass er keine Kritik zulässt, ganz im Gegenteil. Er ist sehr offen für Vorschläge und Besserungswünsche, solang sie wertfrei und höflich gebracht werden. Nicht nur das, er schätzt sie sehr, denn nur mit ihrer Hilfe kann er sich selbst bessern und an sich arbeiten. Doch mit dieser Kritikfähigkeit kommt seinerseits auch die Anforderung, dass sein Gegenüber genauso offen gegen Vorschläge sein sollte.

- zeichnerisches Talent
Bereits früh zeigte sich bei ihm eine gewisse Veranlagung zum Zeichnen - oder eher ein Interesse. Das Talent stellte sich erst heraus, als er dann auch mehr als nur wackelige Kreise und Strichmännchen zu Papier bringen konnte. Er hat ein gutes Auge für Proportionen, Perspektiven und Farbkombinationen, das er auch heute noch fast täglich schult.

- geschult im Umgang mit modernen Tattoowiermaschinen und Tebori
Um sowohl die "normalen" Kunden als auch die Yakuza bedienen zu können besitzt er das nötige Können in beiden Techniken, kann diese bei Bedarf auch kombinieren (z.B. Outlines via Maschine, Farben/Schattierungen via Tebori).

Charakterschwächen


- intrusive Gedanken
Meist tauchen sie zu den unpassendsten Zeiten auf, die Mehrzahl von ihnen getriggert durch ein Ereignis in der Gegenwart. Gefährliche Gedanken, widerliche Gedanken - Gedanken, auf die Itsuki nicht stolz ist und die er liebend gern gar nicht haben würde, aber leider hat er da selten Mitspracherecht.

- Ängste
Seine Ängste werden meist durch jene Gedanken getriggert, die er gar nicht haben will. In den meisten Fällen werden sie unterdrückt indem er sich ablenkt oder sich der Situation entzieht, die dafür sorgte, dass überhaupt erst wieder eines dieser Bilder in seinen Kopf kriechen konnte. Manchmal aber sorgen sie auch für wahre Spiralen aus Angst, die er kopfüber hinabrauscht, bemüht irgendwo Halt zu finden um nicht in der Suppe am Grund zu ertrinken.

- eher introvertiert
Nein sagen würde er nie, wenn man ihn einläd oder irgendwohin mitnimmt, doch genießt Itsuki es doch, wenn er mal ein paar Tage niemanden zu Gesicht bekommen muss. Nicht nur, weil manche Gesichter für unschöne Gedanken sorgen, sondern auch einfach, weil zu viel sozialer Kontakt in ganz schön fertigmachen kann. Dabei sollte aber erwähnt werden, dass seine Arbeit ihm in der Hinsicht weniger Probleme macht als private Treffen.
Außerdem bedeutet seine eher introvertierte Art auch, dass er sich lieber im Hintergrund hält und dem Treiben zuschaut, statt an vorderster Front mitzumischen, auch wenn er es sich manchmal insgeheim wünscht.

- widersprüchliche Verlangen
Einige Ereignisse seiner Vergangenheit sorgten dafür, dass Itsuki bisher keine eindeutige Antwort auf die Frage nach seinen sexuellen Vorlieben oder einer Orientierung gefunden hat. In beide Richtungen rutschen bei ihm sowohl Vorlieben als auch Abneigungen, weswegen es ein einziges Hin und Her seiner Gedanken und Gefühle ist und er daher lieber vor Beziehungen und Dates flüchtet.

- ungesunder Lebensstil
Neben einer Vorliebe für nicht die gesündesten Mahlzeiten (mitunter aufgrund nichtvorhandener Fähigkeiten in der Küche und einem Widerwillen sich hinzusetzen und es zu lernen) sind auch ein zeitweise übermäßiger Genuss von Alkohol und Zigaretten ein Markenzeichen seines Lebensstils geworden. Vor allem jene letzten beiden Mittel fanden ihren Weg erstmals in sein Leben als Ablenkungsmanöver und Beruhigungsmittel um die Gedanken auszuschalten oder aufkommenden Ängsten entgegenzuwirken.

- regt sich zu gern über Idioten auf
Während er sich in der Regel nicht selbst provozieren lässt, ist Itsuki doch gern schnell auf der Palme, wenn er mit Intelligenzallergikern in Kontakt kommt (am schlimmsten in Form von Kunden) und könnte sich im Nachgang ewig über sie auslassen.

Charaktervorlieben


- Zeichnen/Malen
- laute Musik
- Regenwetter
- Sinn für Ordnung
- Sport (Ausdauer und Kraftsport)

Charakterabneigungen


- Vater
- Hochsommer/Hitzewetter
- früh aufstehen
- Unordnung in seinen Sachen
- Idioten (bzw. Leute, die in einem regelmäßig die Frage "Bist du bescheuert?!" aufflammen lassen)
- romantische Annäherungsversuche (er hasst sie nicht, aber sie sind ihm unangenehm, weil er nicht weiß wie er darauf reagieren soll)
Dai
männlich
18.06.1999
23 Jahre
Jeon Jungkook
Kyoto » Sakyō-ku » kleine Wohnung in der Nähe des Kyoto Katsura Hospital
verliebt in Rin Aizawa
weiss Bescheid
Daisuke ist kein Mensch, der Türen offenstehen lässt. Er trägt seine Stacheln nach aussen, als wäre er ein Tier das gelernt hat zuerst zu beissen, bevor es verletzt wird. Fremden begegnet er mit scharfem Blick, spitzen Worten oder eiskaltem Schweigen. Es ist einfacher, Menschen fernzuhalten, als sie nah heranzulassen – denn Nähe hat er zu oft mit Verrat bezahlt.
Doch hinter der Mauer liegt etwas anderes: ein Herz, dass nach Zugehörigkeit schreit. Ein Junge, der früh gelernt hat, dass Liebe gefährlich sein kann, der aber zugleich nicht aufhören kann sie zu suchen. Daisuke wirkt roh, kantig, unerbittlich – doch in ihm lebt eine Sehnsucht, die ihn manchmal selbst erschreckt.
Rin ist die Ausnahme. Er ist der Riss in der Rüstung, das einzige Licht, dass Daisuke nicht vertreiben kann - egal wie oft er es auch schon versucht hat. In seiner Nähe bröckeln die Masken, dort wird aus dem stacheligen Igel plötzlich jemand, der Halt sucht, Wärme braucht, der lieben will und nicht weiss, wie. Ohne Rin wäre alles, was Daisuke tut, leer – mit ihm hat er einen Grund, selbst das Unmögliche zu tragen.
Der Unfall, der sein Knie zertrümmerte, hat den Traum von Olympia ausgelöscht. Doch anstatt sich endgültig brechen zu lassen, hat er sich am Beckenrand neu erfunden: als Trainer, als Student der Sportmedizin, als jemand, der Perfektion nicht nur fordert, sondern selbst lebt. Seine Härte ist Schutzschild, sein Zorn eine Waffe, sein Ehrgeiz eine Maske gegen das Gefühl, wertlos zu sein.
Daisuke ist ein Paradox: stark und zerbrechlich zugleich, gnadenlos und verletzlich, wütend und voller Liebe. Wer ihn unterschätzt, wird schnell merken, dass unter all den Kanten ein Mensch steckt, der nicht weniger als alles will – selbst wenn er daran zugrunde geht.
Charakterstärken
Rin
Nicht nur Mittelpunkt seiner Welt, sondern der einzige Fixpunkt, an dem er sich festhält. Ohne Rin würde er untergehen. Mit ihm trägt er selbst das Unmögliche und findet eine Stärke, die er sonst niemals hätte.
Loyalität
Hat man seinen Platz in Daisukes Herz gefunden, ist er unverrückbar. Verrat kennt er nicht. Er bleibt – auch wenn es weh tut, auch wenn er selbst daran zerbricht.
Talentierter Schwimmer
Sein Körper mag ihn verraten haben, sein Können nicht. Daisuke war ein Ausnahmeathlet und das Wissen darüber macht ihn zu einem gnadenlosen, aber brillanten Trainer. Er weiss, was es braucht, um Sieger zu formen – weil er selbst fast einer war.
Ehrgeiz
Aufgeben? Für Daisuke ein Fremdwort. Wenn er sich ein Ziel setzt, verfolgt er es bis zur Selbstaufgabe. Niederlagen akzeptiert er nur als Antrieb, noch härter zu werden.
Intelligenz
Er sieht Muster, wo andere Chaos sehen. Analysiert, zerlegt, berechnet. In jeder Trainingseinheit, jedem Blick auf Rin oder Nao arbeitet sein Verstand wie eine Maschine. Es macht ihn unberechenbar – und gefährlich.
Charakterschwächen
Rin
Seine grösste Stärke und zugleich sein Untergang. Seine Liebe macht ihn blind, abhängig, verletzlich. Jeder Atemzug von Rin ist für ihn Lebenselixier und Gift zugleich.
Sturheit
Daisuke ist ein Fels. Kompromisse sind nicht seine Sprache. Wer ihn stoppen will, prallt gnadenlos ab.
Eifersucht
Rin in der Nähe eines Anderen? Für Daisuke ist es ein Stich ins Herz. Besonders, wenn Nao im Spiel ist. Er kann es nicht ertragen und manchmal reicht schon ein Blick, um ihn innerlich explodieren zu lassen.
Schuld und Abhängigkeit
Er hasst es, jemandem etwas zu schulden. Jede Abhängigkeit ist für ihn ein Kettenrasseln. Und doch zwingt ihn das Leben immer wieder in diese Rolle – was ihn nur noch wütender macht.
Behinderung
Das Knie ist nicht nur eine Verletzung. Es ist für Daisuke ein täglicher Spiegel seines Scheiterns, ein Mahnmal dessen, was ihm geraubt wurde. Akzeptieren kann er es bis heute nicht.
Ordnungsdrang
Da sein Inneres Chaos pur ist, muss draussen Ordnung herrschen. Strenge Strukturen, eiserne Kontrolle – seine einzige Art, nicht innerlich auseinanderzufallen.
Fluchtreflex
Sobald es zu nah, zu verletzlich wird, zieht er sich zurück. Genau in den Momenten, in denen er Nähe am dringendsten bräuchte, verschliesst er sich – ein Muster, dass er selbst hasst und doch nicht ablegen kann.
Charaktervorlieben
Rin
Er ist der Fixpunkt in Daisukes Leben. Mit ihm fällt die Fassade. In seiner Nähe kann er atmen – auch wenn er nie genug davon bekommt.
Zigaretten
Ein Atemzug Pause im Sturm. Rauch und Nikotin sind seine kleine Kontrolle über ein Leben, das sonst nur aus Kontrollverlust besteht.
Die gemeinsame WG mit Rin
Ein Stück Normalität in einem ruhelosen Leben. Ein Zuhause, dass sich nach etwas anfühlt, dass er sonst nie gekannt hat.
Kochen
Scharfe Messer, klare Abläufe, ein sicheres Ergebnis. In der Küche findet er Ruhe, fast wie in einer Therapie – auch wenn er es nie zugeben würde.
Sarkasmus
Seine Lieblingswaffe. Daisuke liebt es, anderen mit spitzen Bemerkungen ihre Dummheit unter die Nase zu reiben. Manchmal bitter, manchmal witzig – aber immer ein Schutzschild.
Charakterabneigungen
Menschen
Er traut ihnen nicht. Zu oberflächlich, zu wechselhaft, zu leicht bereit, zu verletzen. Vertrauen hat er längst verlernt.
Frauen
Kein Hass, eher eine Mauer. Nach Natsu bleibt nur Misstrauen – zu tief sitzt die Erfahrung, benutzt und verraten zu werden.
Sein Vater
Der grösste Schatten seines Lebens. Manipulation, Verrat, Zerstörung – er hasst ihn mit jeder Faser. Und dennoch ist er gebunden durch Blutsbande und Schuld.
Seine Behinderung
Nicht nur Schmerz, sondern tägliche Demütigung. Jeder Schritt erinnert ihn daran, was er verloren hat und was ihm geraubt wurde.
Nao
Die Verkörperung seiner Ängste und seine grösste Obsession. Rivale, Bedrohung, Spiegelbild dessen, was er nie wieder sein kann. Jeder Blick auf ihn ist ein stiller Mordversuch.
Dani,
männlich
01.06.1991
31 Jahre
Marcus Sjöfjord
Kyoto » Nakagyō-ku » abgeschiedene Villa in der Nähe vom Hauptsitz der Akatsuki
verwitwet, unsterblich verliebt in Haru Akatsuki (grosses Geheimnis)
absolut unbekannt
Auf den ersten Blick wirkt Daniel wie der perfekte Schwiegersohn – ein gutaussehender Mann, charmant, höflich, mit einem Lächeln, dass selbst Mauern zum Bröckeln bringt. Doch hinter dieser makellosen Fassade verbirgt sich mehr: ein Kämpfer, ein Überlebender, ein Auftragskiller, der gelernt hat, dass Gefühle ihn verwundbar machen. Für die meisten ist er ein Mysterium – zu glatt, zu beherrscht, zu unnahbar. Nur wer ihn wirklich kennt, ahnt, dass unter der kontrollierten Oberfläche ein Sturm tobt.
Seine Kindheit war keine Kindheit, sondern eine Vorbereitung. Unter der Härte seines Vaters lernte er Disziplin, Tradition und den unbedingten Willen, niemals schwach zu erscheinen. Von seiner Mutter erbte er die Wärme, das Erzählen von Geschichten, die Sehnsucht nach Nähe. Als er beide verlor, starb der letzte Rest seines unbeschwerten Selbst. Zurück blieb ein Mann, der nur noch durch Pflicht, Loyalität und Arbeit Halt fand.
Er wirkt stark, unerschütterlich – und doch trägt er die Einsamkeit wie eine zweite Haut. Freunde hat er kaum, er lässt niemanden wirklich an sich heran. Denn er weiss: wer ihn durchschaut, könnte seine Schwächen erkennen – und diese darf er nicht offenbaren. Was ihn antreibt, ist nicht Machtgier, sondern der Schwur, dass der Name Yasutake niemals beschmutzt wird.
Und doch gibt es Risse in seiner Rüstung. Seine heimliche Liebe zu Haru ist sein gefährlichstes Geheimnis – und zugleich das Einzige, was ihn lebendig fühlen lässt. Die Geburt seiner Zwillinge hat ihm Verantwortung geschenkt, aber auch Angst. Angst davor, zu versagen, Angst davor, dass sie eines Tages ohne ihn dastehen. So lebt Daniel zwischen den Rollen: Killer und Vater, Geschäftsmann und Liebender, loyaler Yakuza und gebrochener Mann.
Charakterstärken
Loyalität
Für Daniel ist Loyalität kein leeres Wort, sondern Gesetz. Wer sein Vertrauen gewinnt, kann sicher sein, dass Daniel ihn niemals verrät – selbst dann, wenn es ihn das Leben kostet.
Pflichtbewusstsein
Alles, was er tut, dient einem grösseren Ziel: der Ehre der Familie und dem Schutz seiner Kinder. Pflicht geht für ihn immer vor, selbst wenn sein Herz dabei zerbricht.
Ehrlichkeit
Daniel hasst Lügen – vielleicht, weil sein Leben selbst auf einer Lüge beruht: einer Fassade, die er nach aussen hin aufrechterhalten muss. Deshalb ist er im Innersten kompromisslos ehrlich, auch wenn diese Ehrlichkeit oft hart und schmerzhaft wirkt.
Empathie
Hinter seiner harten Schale steckt ein Mann, der sehr genau spürt, was andere fühlen. Er liest Menschen wie offene Bücher – ein Vorteil im Geschäft, aber auch eine Bürde.
Organisationsgenie
Das Red Diamond und später das Sukoshi Himitsu sind nicht zufällig zu Oasen der Perfektion geworden. Daniel plant, kontrolliert, perfektioniert – nichts entgeht ihm, jedes Detail folgt seiner Hand.
Charakterschwächen
Einsamkeit
So sehr er von Menschen umgeben ist - Daniel bleibt allein. Die Nähe, die er sich wünscht, ist gleichzeitig die Nähe, die ihn bedroht.
Sensibilität
Er zeigt sie kaum, doch tief in ihm sitzt ein verletzbarer Kern. Kränkungen und Verrat treffen ihn härter, als er zugibt.
Sehnsucht nach Familie
Die verlorenen Eltern haben in ihm ein Loch hinterlassen, dass er nie füllen konnte. Er sehnt sich nach einer echten Familie – gleichzeitig weiss er, dass diese Sehnsucht ihn verwundbar macht.
Seine Sexualität
Daniel begehrt Männer wie Frauen. In seiner Welt ein gefährliches Geheimnis, dass ihn jederzeit angreifbar machen kann – besonders wegen seiner Liebe zu Haru.
Seine Kinder
Die Zwillinge sind sein ganzer Stolz und zugleich seine grösste Schwäche. Jeder, der ihnen schadet, könnte ihn brechen.
Seine Liebe zu Haru
Sie ist sein Licht und sein Abgrund zugleich. Eine Liebe, die ihn stärkt, aber ihn auch jederzeit in den Tod stürzen könnte, wenn sie ans Licht käme.
Charaktervorlieben
Genuss und Ausschweifung
Daniel kennt beide Extreme: wilde Orgien, die ihm früher halfen, seine Einsamkeit zu betäuben und stille Momente, in denen er die Ruhe eines Glases Rotwein geniesst. Beides ist Teil seiner Geschichte und zeigt, wie sehr er nach Ablenkung und Wärme sucht.
Sein Bordell
Das Red Diamond war Erbe, das Sukoshi Himitsu sein Werk. Bordelle sind für Daniel mehr als Orte des Vergnügens: sie sind Spiegel seiner Kontrolle, Zuflucht und Bühne zugleich.
Massagen
Körperliche Nähe ohne Gefahr, ein kurzer Moment des Loslassens – für Daniel sind Massagen fast wie ein kleiner Luxus, eine Erinnerung daran, dass er selbst auch nur ein Mensch ist.
Seine Zwillinge
So fremd sie ihm in manchen Momenten erscheinen, so sehr liebt er sie. In ihnen sieht er die Zukunft, eine Chance, etwas weiterzugeben, das mehr ist als Gewalt und Blut.
Charakterabneigungen
Lügen
Für Daniel sind Lügen ein rotes Tuch – zu viel in seinem Leben basiert bereits auf Halbwahrheiten und Fassaden. Er will zumindest im Inneren die Wahrheit wahren.
Machogehabe
Arroganz und übertriebenes Gehabe sind ihm verhasst, denn Stärke zeigt sich nicht in Lautstärke, sondern in Taten.
Seine leiblichen Eltern
Für ihn existieren sie nicht. Sie haben ihn verraten, da sie ihn wegwarfen – und Verrat verzeiht Daniel nie.
Yuu Mizuno
Mehr als ein Gegner, fast schon eine persönliche Nemesis. Yuu ist für Daniel das Sinnbild von Engstirnigkeit und Hass – und er weiss, dass Yuu ihn zu Fall bringen will.
Die heimliche Liebe
Am meisten aber hasst Daniel die Tatsache, dass er Haru nicht offiziell an seiner Seite zeigen darf. Dieses erzwungene Schweigen ist wie eine Fessel um sein Herz – eine Wunde, die niemals heilt.
Jay
männlich
15.05.1989
33 Jahre
Tyler Hoechlin
Kyoto » Sakyō-kuu » über der Arztpraxis von Nao
verheiratet mit Nao Kirishima
ist Teil der Schattenwelt
Jay ist der Typ harte Schale, weicher Kern – nur dass er diesen Kern so tief vergraben hat, dass kaum jemand ihn findet. Seine Vergangenheit hat ihn gelehrt niemandem zu vertrauen und selbst die, die er liebt, stösst er manchmal von sich, wenn sie ihm zu nahe kommen. Für ihn bedeutet Nähe Gefahr: Wer an seine Wunden rührt, könnte sie aufreissen. Wer ihm zu wichtig wird, kann ihn zerstören.
Deshalb baut er Mauern, hoch und dick, mit Spott, Sarkasmus und einem Schweigen, dass oft lauter ist als Worte. Wer sie durchbrechen will, braucht Geduld, mehr als Geduld – man muss lernen, mit den Bissen zu leben, bevor man den Kern erreicht.
Doch trotz aller Härte ist er kein Mann, der kalt bleibt. Gerade in den Augen jener Kinder, die er trainiert, blitzt etwas auf, dass er sonst sorgfältig verbirgt: Wärme, Fürsorge, Verantwortung. Mit ihnen zeigt sich eine andere Seite – fast, als könne er für kurze Zeit vergessen, wer er einmal war. Er sieht ihre Narben, noch frisch oder unsichtbar, und erkennt sich selbst darin wieder. Es sind Spiegel, die ihn an seine eigene Vergangenheit erinnern, und genau deshalb treibt es ihn an, ihnen eine andere Zukunft zu geben.
Die Strasse hat ihm nichts geschenkt, also schenkt er jetzt weiter, was er kann: Geduld, Disziplin, manchmal auch Härte, weil er weiss, dass Sanftheit allein nicht reicht, um die Schatten zu vertreiben. Es ist ein seltsamer Widerspruch – er, der Mann, der keine Familie hatte, wird für andere zu so etwas wie einem Halt. Nicht, weil er unantastbar ist, sondern weil er trotz allem stehenbleibt.
In den seltenen Momenten, in denen er lacht, wirkt es fast fremd, fast wie ein Schimmer aus einem anderen Leben, dass er nie wirklich hatte. Doch genau diese Risse in seiner Fassade machen ihn greifbar: ein Kämpfer, der nicht weiss, wie man loslässt und trotzdem versucht, anderen den Halt zu geben, den er selbst immer vermisst hat.
Charakterstärken
Loyalität
Wer sein Vertrauen gewinnt, hat ihn an seiner Seite – kompromisslos, bedingungslos. Jayden steht für jene ein, die er als "seine" Menschen betrachtet, bis zum letzten Atemzug.
Sturheit
Seine Willenskraft ist seine Rüstung. Einmal beschlossen, bringt ihn kaum etwas davon ab. Es macht ihn schwerfällig in Kompromissen, aber unerschütterlich, wenn er etwas beschützen will.
Aufmerksamkeit
Er sieht mehr, als er zeigt. Kleine Veränderungen, unausgesprochene Signale – Jayden registriert sie alle. Manchmal wirkt es, als ob er die Dunkelheit anderer erkennt, weil er seine eigene nur zu gut kennt.
Verschwiegenheit
Geheimnisse sind bei ihm sicher. Nicht nur, weil er schweigen kann – sondern weil er gelernt hat, dass Worte Waffen sein können. Er redet nicht, wenn er nicht muss.
Ein grosses Herz
So sehr er sich selbst verleugnet: Hinter der Härte steckt ein Herz, das grösser ist, als er jemals zugeben würde. Für Nao, für Nate, für seine Kids.
Charakterschwächen
Einzelgänger
Er braucht Nähe und stösst sie zugleich weg. Jayden ist es gewohnt, allein zu kämpfen. Selbst im Kreis seiner Familie bleibt er manchmal distanziert, als würde er jederzeit mit einem Verrat oder Angriff rechnen.
Der Vollmond
Sein Fluch. Jede Vollmondnacht macht ihn zum Monster. Es raubt ihm die Kontrolle, die Sicherheit und die Würde. Eine Schwäche, die er hasst – und doch nie loswird.
Nao und Nate
Sie sind seine grösste Stärke und zugleich seine gefährlichste Schwäche. Für sie würde er alles riskieren und genau das macht ihn verwundbar.
Ziellosigkeit
Seit der Auswanderung nach Japan fehlt ihm ein klares Ziel. Nao und Nate haben ihren Platz gefunden. Jayden dagegen schwebt in der Leere, ohne Antwort auf die Frage, wie es für ihn weitergehen soll.
Anfälligkeit gegen Silber
Eine Wunde, die jeder Werwolf fürchtet. Silber brennt sich durch Fleisch und Knochen, macht ihn hilflos wie ein verletztes Tier.
Territorialverhalten
Sein Instinkt ist Besitz. Er verteidigt, was er für seins hält, mit Zähnen und Klauen. Manchmal zu heftig, manchmal irrational.
Charaktervorlieben
Nähe und Leidenschaft
Jayden mag guten Sex – ehrlich, roh, mit Machtspielchen. Es ist für ihn ein Ventil, ein Moment der Nähe, den er sich sonst nur selten erlaubt.
Campen
Die Natur, das offene Feuer, die Wildnis – dort findet er eine Ruhe, die er in der Stadt nie spürt.
Kochen
Überraschend geduldig steht er in der Küche. Scharfe Messer, klare Abläufe, ein Ergebnis, das er in der Hand halten kann – Kochen ist für ihn Entspannung pur.
Einsamkeit in Bewegung
Spaziergänge allein, abseits der Massen. Es sind die Momente, in denen er nachdenken und die Bestie in sich zur Ruhe bringen kann.
Gemeinsame Badezeit mit Nao
Ein seltener Augenblick der Nähe, den er geniesst, auch wenn er es nie zugeben würde. Dort fällt für kurze Zeit die Mauer.
Charakterabneigungen
Drogen
Er hat gesehen, wie sie Menschen zerstören. Erst seine Mutter, dann auf der Strasse. Für ihn gibt es nichts Verachtenswerteres.
Lügen
Unehrlichkeit ist für Jayden ein rotes Tuch. Er selbst verbirgt genug, doch wenn andere ihn belügen, zerbricht sein sofort.
Unpünktlichkeit
Ordnung ist nicht seine Stärke, aber Verlässlichkeit ist für ihn alles. Wer nicht auftaucht, wenn er gebraucht wird, ist für ihn verloren.
Der Vollmond
Sein Hass gilt auch dem eigenen Fluch. Jede Verwandlung ist für ihn nicht nur Schmerz, sondern Erniedrigung.
Naos Ordnungstick
Ein ewiger Streitpunkt. Während Nao alles sauber, präzise und geordnet will, ist Jayden Chaos gewohnt. Es bringt ihn regelmässig auf die Palme – auch wenn er oft nachgibt.
versucht es, wenn ihr sterben wollt
männlich
09.01.649
1373 Jahre
Travis Fimmel
Kyoto » Higashiyama-ku
vergeben » Perez Meron
ist Teil der Schattenwelt
Ragnar ist leichtfertig als alter, sturer Brummbär abzustempeln und genau diesen Namen schleudert ihm sein Gefährte nur zu gerne an den Kopf, wenn Ragnar wieder nur brummt, statt Worte zu verschwenden. Doch was oberflächlich wie Sturheit wirkt, ist in Wahrheit eine Rüstung, die aus Jahrhunderten geschmiedet wurde.
Geboren in einer Epoche, in der Männer mit Schwert und Axt ihre Familien verteidigten, trägt er den Geist dieser Zeit noch heute in jeder Bewegung. Disziplin, Blut und uralte Pflichten prägen sein Wesen. Er ist ein Relikt vergangener Kriege, ein Krieger, der Schwüre ebenso in sich trägt, wie Narben. Die Moderne hat er begriffen – aber nie angenommen. Sie ist für ihn ein flüchtiger Traum, während er selbst wie ein Fels im Schnee bleibt: unbeugsam, kalt, unerbittlich.
Seine Waffen sind Intelligenz, Erfahrung und Geduld. Schweigen ist seine Sprache, Beobachtung seine Stärke. Er vertraut mehr auf instinktives Erkennen von Gefahr, als auf Worte. Doch unter all dem Stein liegt ein Herz, dass er kaum noch zeigen will. Nur einer vermag diese Schichten zu durchbrechen: sein Gefährte. In dessen Nähe erwacht eine Seite, die kaum jemand kennt – eine Hand, die nicht nur zuschlägt, sondern hält. Er ist ein Mann der töten kann, ohne zu zögern, und doch in seltenen Momenten die Sanftheit zeigt, die er selbst längst verloren glaubte.
Ragnar ist stolz, unbeugsam, gnadenlos im Kampf. Aber niemals willkürlich grausam. Er ist ein Mann, der seine Ehre höher schätzt als sein Leben, dessen Loyalität härter bindet als jedes Siegel. In ihm lebt der alte Krieger und zugleich der einsame Überlebende, der gelernt hat, dass Nähe die grösste aller Gefahren sein kann.
Charakterstärken
Loyalität
Ein Schwur aus seinem Mund ist bindender als jedes Siegel. Er wurzelt in Verlust und wer sein Vertrauen gewinnt, darf sicher sein, dass Ragnar bis zum letzten Atemzug an seiner Seite bleibt.
Ehrlichkeit
Er spricht, wie er denkt – hart, direkt, ohne Lüge. Seine Wahrheit ist eine Klinge, die lieber schneidet als schweigt.
Kriegerische Stärke
Seine Kämpfe sind schnell und präzise – kein wildes Schlagen, sondern wie das Fallen einer Axt: endgültig, unausweichlich.
Strategisches Denken
Jahrhunderte voller Schlachten lehren Muster zu erkennen, wo andere nur Chaos sehen. Für ihn ist jeder Kampf eine Schachpartie.
Instinkt
Das Blut des Wolfes in ihm verleiht ihm eine zweite Wahrnehmung – Geruch, Laut, Bewegung, nichts entgeht ihm.
Gefährte
Seine grösste Stärke – und zugleich sein Risiko. Für Perez würde er alles geben, auch wenn es ihn selbst zerstört.
Charakterschwächen
Unerbittliche Ehrlichkeit
Seine Worte sind so hart wie seine Klinge. Er verschont niemanden – auch nicht, wenn Schweigen milder wäre.
Impulsivität
Abseits des Kampfes handelt er manchmal, bevor er denkt und vertraut lieber auf Instinkt, als auf Planung.
Wortkargheit
Schweigen ist seine Sprache, doch oft missverstehen andere es als Kälte. Nähe wird so schwerer, als er ahnt.
Technikblindheit
Moderne Geräte empfindet er als seelenloses Spielzeug. Für ihn zählt Stahl in der Hand mehr als jedes Gerät mit Strom.
Sturheit
Er steht wie ein Fels im Schnee: unbeugsam, unnachgiebig. Wandel empfindet er nicht als Fortschritt, sondern als Gefahr.
Erinnerungslast
Die Vergangenheit ist sein ständiger Begleiter. Er vergisst nicht – weder Wunden noch Schwüre. Manchmal lähmt ihn genau das.
Charaktervorlieben
Met & Whisky
Er bevorzugt bittere Getränke, die auf der Zunge brennen wie Erinnerungen. Kein süsser Trost, sondern ehrliche Schärfe, die ihn an Nächte im Feuerlicht erinnert.
Waffenpflege
Für Ragnar ist das Reinigen und Schärfen seiner Klingen kein Handgriff, sondern ein Ritual. Wenn das Metall spiegelt, findet er Ordnung im Chaos – und einen Moment von Kontrolle über eine Welt, die sich nicht zähmen lässt.
Einsamkeit
Stille Wälder, verschneite Berge, einsame Wege: In der Abwesenheit von Menschen findet er Frieden. Dort lauscht er dem Wind, der ehrlicher ist als jedes Wort.
Sein Gefährte
Der einzige Mensch, dem er Nähe zugesteht. Die Stimme, die seine Stille bricht, die Hand, die seinen Panzer sprengt.
Winter
Schnee löscht Spuren, glättet die Welt und macht sie klar. Kälte ist ehrlich, unbestechlich – sie lügt nicht, sie verbrennt nicht.
Feuerstellen
Das Knistern von Holz, das Glühen von Glut im Dunkel – kleine Inseln im endlosen Schatten, an denen er für einen Atemzug vergessen kann.
Charakterabneigungen
Menschenmengen
Zu viele Stimmen, zu viel Unruhe – sie wecken in ihm Erinnerungen an Schlachtfelder. Je lauter die Welt wird, desto stiller wird er selbst.
Nosferatu
Sie sind für ihn die Verkörperung von Hass, Gier und Verderben. Ihre Existenz ist Grund genug zu jagen, bis kein Funken von ihnen bleibt.
Kontrollverlust
Er verlor einst alles, weil er zu schwach war, die Zügel zu halten. Seitdem klammert er sich fester an Kontrolle als an jedes Schwert.
Technologie
Moderne Geräte sind für ihn seelenlose Spielereien. Sie geben keinen Halt, sie tragen keine Würde – und sie werden schneller vergessen als das Blut, dass einst vergossen wurde.
Schnelllebigkeit
Er trägt die alten Lieder in sich, die von Generation zu Generation weitergetragen wurden. Die Menschen, die ihre Wurzeln vergessen, empfindet er als Verräter an Geschichte und Kultur.
Verrat
Treue ist für ihn Leben. Wer sie bricht, hat das Urteil längst gesprochen und Ragnar ist der Vollstrecker.
Sev
männlich
10.07.1999
23 Jahre
Choi San
Kyoto » Sakyō-ku »Uni-WG
verwirrt » Cyrian Cipriano (geplant)
Einweihung nur mit Absprache
Scheu und schüchtern – das sind wohl die ersten Worte, die man über Severino verliert. Und ja, er hält sich meist am Rand, als ginge ihn die Welt nichts an. Gespräche meidet er, Small Talk ist für ihn Zeitverschwendung. Doch wer glaubt, er wäre einfach nur ein stiller Mitläufer, täuscht sich gewaltig. Hinter der Fassade des zurückgezogenen Aussenseiters steckt ein wacher Verstand, der Zusammenhänge schneller erfasst, als es den meisten lieb ist. Er sammelt Wissen nicht, um zu prahlen, sondern weil es ihn antreibt – weil es für ihn die einzige Möglichkeit ist, Ordnung in ein chaotisches Leben zu bringen.
Er spielt die Rolle des Sonderlings fast genüsslich, weil sie ihm Raum gibt: Raum für Stille, Raum für Musik. In unbeobachteten Momenten kann man ihn summen hören, leise, wie ein Echo seiner Gedanken. Seine Finger schweben dann in der Luft, als würden sie imaginäre Tasten oder Saiten berühren – kleine Geständnisse, die er nie in Worte kleiden würde. Worte sind billig, Musik ist Wahrheit. Und nur dafür ist er nach Kyōto gekommen: um endlich einen Ort zu haben, an dem er den Klang in seiner Seele nicht länger verstecken muss.

Wer sich die Mühe macht, die Distanz zu überwinden, wird schnell merken, dass mehr in ihm steckt. Da ist der aufgeweckte, manchmal fast kindlich neugierige Junge, der ohne Zögern eingreift, wenn jemand in Not ist. Aber auch der schroffe, bissige Mann, der austeilt, sobald er sich bedrängt fühlt. Er lässt sich nicht bremsen, nicht aufhalten – und wenn es sein muss, nimmt er sich, was er braucht. Ein paar Portemonnaies weniger bei den Falschen sind für ihn kein Makel, sondern ein notwendiges Überbleibsel aus den Strassenjahren. Er weiss, wie sich Hunger anfühlt, wie es ist, mit leerem Magen und leerer Tasche in der Kälte zu stehen.
So widersprüchlich er auch sein mag – hart und verletzlich, distanziert und doch voller Sehnsucht –, wer sich nicht von seinen scharfen Kanten abschrecken lässt, erkennt dahinter etwas anderes. Kein Engel, gewiss. Aber ein Mensch, der gelernt hat, dass Nähe gefährlich und Musik überlebenswichtig ist. Und vielleicht, wenn man genau hinhört, findet man dort, zwischen Sarkasmus und Tasten, ein Herz, das grösser schlägt, als er je zugeben würde.
Charakterstärken
Musikalisches Ausnahmetalent
Severino lebt durch Klänge. Ob Klavier oder Gitarre – er bringt Töne zum Leben, als wären sie Teil seiner Seele. Noten lesen kann er zwar nicht, doch sein Gehör ersetzt jedes Blatt Papier.
Schnelle Auffassungsgabe
Er erkennt Muster, Zusammenhänge und feine Details, die anderen entgehen. Oft wirkt es, als würde er die Welt in Melodien zerlegen und daraus Antworten ziehen.
Wissbegierig
Hinter seiner scheuen Fassade steckt ein unstillbarer Hunger nach Wissen. Was ihn interessiert, darin verbeisst er sich, bis er es versteht – ob Sprache, Kultur oder ein neues Musikstück.
Eigene Regeln
Sev hält sich strikt an Prinzipien – meist seine eigenen. Kompromisse sind schwer, doch wenn er sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, ist er unbeirrbar.
Beschützerinstinkt
So verschlossen er auch wirken mag – wenn jemand in Not ist, zögert er nicht. Er weiss, wie es sich anfühlt, allein zu sein und kann Ungerechtigkeit schwer ertragen.
Geschickter Dieb
Aus den Jahren auf der Strasse hat er gelernt, flink mit den Fingern zu sein. Er stiehlt nur von denen, die es nicht schmerzt – eine Überlebenskunst, die er nie ganz abgelegt hat.
Charakterschwächen
Ein Verteidiger auf Distanz
Severino bleibt lieber in der Defensive. Offene Konfrontationen meidet er, bis er in die Enge gedrängt wird – dann reagiert er umso schärfer.
Hang zum Verbotenen
Ob Diebstahl, riskante Jobs oder geheime Auftritte – er sucht die Grenzen regelrecht. Das Gefährliche zieht ihn magisch an.
Schnell reizbar
Ein falsches Wort, ein spöttischer Blick, und sein Sarkasmus wird zur Waffe. Seine Unsicherheiten versteckt er hinter spitzen Bemerkungen.
Verborgene Ängste
Fliegen bringt ihn in Panik, offenes Wasser lässt ihn erstarren. Und trotz seiner Faszination für Feuer weiss er, wie zerstörerisch es sein kann – und bleibt doch gebannt davon.
Drama bei Hunger
Ist sein Magen leer, wird er launisch, trotzig, ja fast theatralisch – eine Schwäche, die er selbst nicht gerne zugibt.
Blind für Noten
Sein grösstes Manko als Musiker: er kann partout keine Noten lesen. Alles, was er spielt, ist Gefühl, Gehör – und manchmal Improvisation.
Charaktervorlieben
Schmuck aus Silber
Ein Relikt aus seinen Strassentagen – Ketten, Ringe, kleine Fundstücke, die er gerne auch mal unauffällig an sich nimmt.
Lederjacken
Schutzschild und zweite Haut zugleich. Sie geben ihm ein Stück Sicherheit in einer Welt, die ihm selten freundlich begegnet.
Klassische Musik
Auch wenn er modern lebt – die grossen Komponisten sind für ihn Heimat. In ihren Werken findet er Tiefe, die Worte nie erreichen.
Stundenlange Bäder
Ein seltener Luxus, in dem er die Welt aussperrt und sich treiben lässt. Wasser, das sonst Angst bedeutet, wird hier zu Ruhe.
Süsse Kleinigkeiten
Kirschlollis, Mochi oder sein viel zu süss duftendes Vanille-Erdbeer-Shampoo – kleine Schwächen, die er nie zugeben würde.
Feuer
Ob Flamme im Kamin, Feuerzeug oder Lagerfeuer – er kann den Blick nicht abwenden. Für ihn ist es Faszination und Mahnung zugleich.
Charakterabneigungen
Eigene Blösse
Nacktheit ist für ihn Schwäche, ein Verlust der Kontrolle, den er vermeidet.
Schwimmen
Offenes Wasser ist sein Feind – zu tief, zu unberechenbar.
Flugzeuge
Die Enge, die Höhe, das Ausgeliefertsein – allein der Gedanke daran schnürt ihm die Kehle zu.
Fremde Autorität
Er hasst es anderen die Führung zu überlassen. Kontrolle abzugeben, widerspricht jeder Faser seines Wesens.
Besserwisser
Klugscheisser treiben ihn in den Wahnsinn – und wecken oft seine spitze, sarkastische Seite.
Erwartungen
Andere Menschen und ihre ständigen Forderungen erdrücken ihn. Er lebt für seine Musik, nicht um Erwartungen zu erfüllen.
Cyr und die Noten
So sehr er Cyr mag – dass dieser nicht aufhört, ihm Notenlesen beibringen zu wollen, treibt ihn regelmässig zur Weissglut.
Xi
männlich
29.09.1993
29 Jahre
Taeyang
Kyoto » Higashiyama-ku » Shadowhunter Institut
verlobt » Chiaki Mikami
ist Teil der Schattenwelt
Xi ist kein Mann, der Türen halb offen stehen lässt. Er trägt seine Kanten nach aussen, verteidigt Stille wie eine Festung und wählt Worte, als wären es Klingen. Fremden begegnet er mit ruhigem Blick, geschärft von Jahren der Disziplin; Nähe lässt er erst zu, wenn er sicher ist, dass sie nicht sticht. Er ist der Typ, der im Lärm den kleinsten Fehlton hört, im Chaos die Ordnung findet und im Einsatz still wird wie Schnee, bevor er fällt.
Hinter dieser Rüstung liegt etwas, das er lange nicht benennen konnte: die Sehnsucht, endlich nicht mehr allein zu tragen. Er hat früh gelernt, dass Zuneigung eine Schwachstelle sein kann — und dass sie gleichzeitig der einzige Ort ist, an dem Wunden wirklich heilen. Chiaki ist der Riss in seiner Rüstung und das Licht, das durch ihn fällt. Bei ihm lernt Xi, dass Perfektion nicht warm hält, dass Kontrolle nicht tröstet, und dass ein Herz erst dann stark ist, wenn es sich etwas zutraut, das es verlieren könnte.
Im Einsatz bleibt er der perfekte Krieger: wachsam, leise, mit einem Blick, der Muster erkennt, bevor andere sie überhaupt sehen. Unter Stress wird sein Denken klar, die Welt rückt in Linien, die man gehen kann. Zu Hause aber herrscht mittlerweile ein anderes Gesetz: Lachen auf unordentlichen Kissen, Kaffee um Mitternacht, Rezepte, die nie zweimal gleich gelingen, und eine Hand, die seine findet. Er ist noch unbeholfen im Privaten, manchmal fast tollpatschig auf eine süsse Art — aber er lernt. Weil Liebe nichts ist, das man auswendig kann.
Wer sich die Mühe macht, hinter Xis Schweigen zu lauschen, findet keinen Stein, sondern einen Mann mit einem kompromisslosen Sinn für Verantwortung. Einer, der sich vor die stellt, die er "seine Leute" nennt. Einer, der nicht fragt, ob es sich lohnt — sondern ob es richtig ist.
Charakterstärken
Kühler Kopf
Wenn andere in der Hektik lauter werden, wird Xi leiser. Sein Denken verengt sich auf das Wesentliche. Er sortiert Risiken und Möglichkeiten, bis nur noch der sichere Schritt bleibt.
Strategischer Kämpfer
Er kämpft nicht, um zu glänzen, sondern um zu beenden. Präzision vor Gewalt, Wirkung vor Aufhebens. Er kennt die Karte, bevor er das Feld betritt.
Loyalität
Wer zu seinem Team gehört, gehört wirklich dazu. Xi stellt sich dazwischen, ohne zu rechnen. Loyalität ist für ihn kein Wort, sondern eine Handlung.
Nerven aus Titan
Druck macht ihn nicht schneller, sondern genauer. Er hält durch, wenn andere ausbrennen — nicht, weil er unberührbar wäre, sondern weil er gelernt hat, mit der Angst zu gehen.
Geduld
Er kann warten, bis der richtige Moment kommt. In Archiven, in Analysen, in Gesprächen. Eine seltene Ruhe, die Entscheidungen trägt.
Charakterschwächen
Einsiedler
Nähe ist Arbeit. Xi zieht sich zurück, wenn es laut wird — genau dann, wenn ein Schritt nach vorn gut täte. Er kennt die Tür zum Rückzug besser als die zum Bleiben.
Schatten der zweiten Reihe
Er hält sich gern im Hintergrund. Nicht aus Feigheit, sondern aus Gewohnheit — und manchmal verpasst er dadurch den Moment, zu tragen, was er tragen könnte.
Unsicherheit im Privaten
Einsätze kann man planen, Menschen nicht. Xi ist im Alltag unbeholfen, stolpert über kleine Gesten und meint es dann zu ernst — oder gar nicht ernst genug.
Chiaki
Seine Achillessehne und sein Halt. Für Chiaki lässt er Regeln weich werden, die er bei anderen hart hält. Er kann es nicht ertragen, ihn traurig zu sehen — und gibt deshalb zu oft nach.
Zu viel durchgehen lassen
Er weiss, dass Grenzen schützen. Und doch verschiebt er sie, wenn es um die geht, die er liebt. Ein Preis, den er bewusst zahlt — auch wenn er ihn später selbst bezahlen muss.
Charaktervorlieben
Kochen
Scharfe Messer, klare Abläufe, der Duft einer Pfanne, die genau im richtigen Moment zischelt. In der Küche findet Xi eine Ruhe, die ihn an Therapie erinnert — nur mit Geschmack.
Kaffee
Ein Ritual, ein Takt. Der erste Schluck sortiert die Welt, der zweite macht sie freundlich. Manchmal braucht es einen dritten.
Gebratener Reis
Einfache Mittel, perfekter Punkt. Er liebt es, wenn aus Resten ein Essen wird, das den Abend trägt.
Faule Nachmittage mit Chiaki

Fenster halb offen, Stimmen von draussen, zwei Kissen zu wenig. Die Art von Zeit, die man nicht plant — und genau deshalb behält.
Charakterabneigungen
Lügner
Wahrheit ist für ihn ein Werkzeug wie eine Klinge: stumpf ist gefährlich. Lügen zerstören Vertrauen schneller, als man es heilen kann.
Machos
Laut ist nicht stark. Wer andere klein macht, um selbst gross zu wirken, hat bei Xi keine Bühne.
Leichtsinn
Fahrlässige Menschen, die andere in Gefahr bringen, sind für ihn rote Linien. Verantwortung ist nicht verhandelbar.
Chiakis Streiche
Er wird sie nie lieben — aber er liebt, wer sie macht. Also knurrt er, räumt auf, und lächelt später doch.
Sein Vater
Eine Wunde, die verheilt aussieht und doch bei Wetterwechsel schmerzt. Er strebt nicht mehr nach dessen Blick — aber die Erinnerung daran macht ihn härter, als ihm lieb ist.
Hiro, Riro, Taka, Ru-chan, Ruru
männlich
09.06.1985
37 Jahre
Yamashita Tomohisa
Kyoto » Sakyō-kuu » abgeschiedenes Haus am Waldrand
Single
Einweihung nur mit Absprache
Takashiro ist ein stiller Mensch, der selten im Mittelpunkt steht. Oft übersieht man ihn im ersten Moment – zu leise sind seine Schritte, zu zurückhaltend sein Auftreten. Doch wer genauer hinsieht, erkennt hinter dieser Fassade eine Wärme, die tiefer reicht, als Worte sagen können.
Er hat die Kunst des Zuhörens perfektioniert. In seiner Nähe fühlen sich Menschen aufgehoben, weil er nicht nur Worte hört, sondern das, was zwischen ihnen liegt. Er weist nicht mit erhobenem Finger auf Fehler, sondern sucht das Gute, das Verborgene, das Stärkende. Vielleicht ist es genau das, was ihn in seinem Beruf so beliebt macht – Patienten öffnen sich ihm, als würde er eine Tür aufschliessen, von der sie selbst nicht wussten, dass sie existiert.
Manchmal wirkt er dabei naiv, als wolle er das Dunkle nicht sehen. Doch das Gegenteil ist der Fall: er erkennt die Schatten sehr wohl, entscheidet sich jedoch bewusst dafür, ihnen nicht die Macht über sein Herz zu geben.
Freunde hat er nur wenige, ausgesuchte. Er sucht keine Menschenmengen, sondern die leisen Verbindungen, die tragen. Seit seinem Umzug ist vieles neu, ungewohnt, einsam – und doch hält er an alten Kontakten fest, während er in Amaya, seiner Hündin, eine verlässliche Gefährtin gefunden hat.
Wer es durch seine Mauern schafft, weiss bald, dass Takashiros Loyalität unerschütterlich ist. Er bleibt, wenn andere längst gegangen sind. Er trägt mit, was schwer ist, schweigt, wenn Worte zu viel wären, und ist da, wenn man ihn braucht.
Charakterstärken
Zuhörer
Er verliert sich nicht in den eigenen Worten, sondern schenkt anderen Raum. Wer mit ihm spricht, merkt schnell, dass jedes Wort Gewicht hat – weil er wirklich zuhört.
Loyalität
Hat man erst einmal seinen Platz in Takashiros Leben gefunden, ist man sicher. Verrat ist ihm fremd. Er bleibt – selbst wenn es ihn etwas kostet.
Körperliche Fitness
Hinter der schlanken Gestalt verbirgt sich eine unerwartete Stärke. Stille Ausdauer, lange Wege, stundenlange Touren – sein Körper ist verlässlicher, als man es ihm ansieht.
Empathie
Er sieht mehr, als Worte sagen. Gefühle anderer spiegeln sich in ihm, als wären es seine eigenen.
Ordnung
Klare Strukturen geben ihm Halt. Wo andere Chaos sehen, sucht er die Linie, die Balance, die Ruhe.
Charakterschwächen
Zurückhaltung
Oft bleibt er im Schatten, auch wenn er im Licht stehen dürfte. Manchmal wirkt er dadurch beinahe unsichtbar.
Gedankenflucht
Verliert er sich einmal in Grübeleien, ist er schwer zurückzuholen. Ganze Gespräche können an ihm vorbeiziehen.
Vertrauenshürde
Es dauert, bis er jemanden an sich heranlässt. Wer aber ungeduldig ist, stösst schnell an Mauern.
Sensibilität
Manchmal treffen ihn Worte tiefer, als er zugeben will. Er spürt feine Nuancen – auch wenn es schmerzt.
Schusseligkeit
So sorgfältig er in Gedanken ist, so vergesslich kann er im Alltag sein: eine Brille hier, ein Zettel da – und plötzlich ist er wieder auf der Suche.
Charaktervorlieben
Spaziergänge im Morgengrauen
Wenn die Welt noch schläft, findet er Frieden im gleichmässigen Schritt und im Atem seiner Hündin Amaya.
Bücher
Regale voller Welten, jede Seite ein Zufluchtsort. Papier riecht für ihn nach Heimat.
Sake & gutes Essen
Kleine Rituale, die Wärme schenken.
Lavendelseife
Der Duft von Reinheit und Ruhe, fast schon ein Stück Erinnerung.
Schnee
Nichts beruhigt ihn mehr, als das leise Rieseln von Schnee, das die Welt in Stille hüllt.
Charakterabneigungen
Tierquälerei
Nichts verachtet er mehr. Tiere sind für ihn unschuldig, rein – wer ihnen Leid zufügt, hat in seinen Augen alles verloren.
Menschenmengen
Zu laut, zu nah, zu viel. Er zieht die Stille dem Gedränge vor.
Chaos
Unordnung ist für ihn mehr als nur ein Durcheinander – sie nimmt ihm den Halt.
Stürme
Donner, Regen, das Toben der Natur – es erinnert ihn an Hilflosigkeit, die er nicht erträgt.
Karaoke
Ein Albtraum: im Rampenlicht stehen, beobachtet, im Mittelpunkt. Er hasst es zutiefst.
Brille
Ein notwendiges Übel, dass er am liebsten versteckt. Er trägt sie nur, wenn niemand hinsieht.
Chu
männlich
22.03.1993
29 Jahre
Kamijo
Kyoto » Kita-Ku
vergeben » Nobu Watase (NPC)
absolut unbekannt
Auf den ersten Blick wirkt Chuya sehr selbstbewusst - wenn auch in keinster Weise von sich eingenommen - doch das ist größtenteils seine Fassade, die er trägt um sich und der Welt zu verklickern, dass alles in Ordnung ist. Dass er keine Zweifel hat, keine Entscheidungen bereut und zufrieden ist mit seinem Leben. Weit gefehlt. Die erste Zeit in Japan mochte noch Teil eines abendteuerlichen Traumes gewesen sein, doch schon bald zeigte sich das wahre Gesicht von Nobu und damit begann das Leben um Chuya herum langsam zu bröckeln.
Er besitzt auf Arbeit eine enorm professionelle Art, er ist das Muster eines Barkeepers: Charmant, aufmerksam, absolut nicht provozierbar und erfüllt sogar den Stereotyp eines guten Zuhörers bei den Kunden mit Sorgen.
Chuya ist jemand, bei dem es leicht fällt ihn zu mögen. Er ist augenscheinlich sorglos, gut gelaunt, respektvoll und könnte keiner Fliege was zuleide tun. Doch er spürt Veränderungen in sich. Veränderungen die ihm nicht gefallen.

Charakterstärken


- professionell
Er würde nie aus der Haut fahren, wenn es nicht im Privaten ist. Er weiß, wie er sich zu benehmen hat und beherrscht die nötigen sozialen Fähigkeiten sich gesittet und respektvoll zu präsentieren und niemanden zu blamieren.

- Geduld
Hin zu seiner professionellen Art kommt, dass Chuya viel Geduld an den Tag legen kann, was auch dazu beiträgt, dass er sich viel gefallen lässt und man ihn nicht wirklich provozieren kann.

- sozial
Auch wenn es ihm momentan an Kontakten fehlt, so ist er eigentlich ein sehr soziales und vor allem geselliges Wesen, das sich sehr schnell in seine Umgebung eingliedern kann, ohne anzuecken oder sich unwohl zu fühlen.

- guter Zuhörer
Auch wenn es eher das stereotypische Bild eines Barkeepers aus alten Filmen unterstützt, so ist er doch jemand, der sehr gut zuhören kann und sich Zeit für seinen Gegenüber nimmt. Dazu gehört auch ein gut gemeinter Rat oder ein paar aufmunternde Worte, die ernst gemeint und mit Bedacht gewählt sind.

- loyal/treu
In Chuya hat man einen sehr loyalen Freund und treuen Gefährten, nicht nur, weil er selbst solche Züge an Freunden schätzt und dies gern zurückgibt, auch weil es ihm momentan sehr an Freunden mangelt und er daher umso mehr bemüht ist jene wenigen, die er besitzt, bei Laune zu halten.

- Wissen in den Bereichen Alkohol/Zubereitung
Durch viele Seminare und Trainingskurse ist sein Wissen, was alkoholische Getränke angeht, enorm. Er kennt fast alle der gängigsten Marken - sowie einige Geheimtipps und Produkte anderer Länder - mit ihren Eigenschaften und Geschmacksprofilen. Er besitzt das nötige Wissen, wie er Getränke zuzubereiten hat und darüber hinaus ist er in der Lage neue Cocktails und Getränke zu kreieren.

- Wissen in den Bereichen Unternehmensführung, Finanzen, Marketing
Durch sein abgeschlossenes Studium in den aufgeführten Bereichen und Erfahrung mit seiner Bar in Arizona besitzt Chuya eine fundierte Basis an Wissen und Geschick um ein Unternehmen aufzubauen, zu führen oder zu verbessern.

- Umgang und Nutzung mit Make-Up
Chuya kann nicht leugnen, dass er bereits in seiner Jugend ein gewisses Interesse an Make-Up hegte, wenn er es auch nur zum Ausgehen und sehr subtil nutzte. Inzwischen aber erfüllt es neben dem Betonen seiner Augen einen sehr gegenteiligen Effekt. Statt damit aufzufallen, versucht er Dinge zu verbergen.

Charakterschwächen


- (momentan) niedriges Selbstwertgefühl
- Verdrängung und Verschweigen von Problemen
- vermehrter Alkoholkonsum
- sensibel
- privat kein Durchsetzungsvermögen
- lässt sich zu sehr von Gefühlen verleiten

Charaktervorlieben


- seine Arbeit
- Alkohol
- Hunde
- Lesen
- Tee
- ausgiebige Badewannenbesuche

Charakterabneigungen


- Nobus Ausbrüche
- selbst lügen müssen
- ein paar aufdringliche Kunden
- momentane Gesamtsituation
- starker Wind
- ein paar japanische Essgewohnheiten (besonders Essgeräusche)
Yu-chan
männlich
07.09.2001
21 Jahre
Kang Yeo-sang
Kyoto » Kita-Ku
hoffnungsloser Fall » Kenji (zukünftig)
Einweihung nur mit Absprache
Bevor Mayu sich selbst finden konnte, durchlief er zwei Extreme, die unterschiedlicher nicht hätten sien können. Die erste dieser beiden Phasen begann, als er 4 Jahre alt war: die schweigsame Phase.
Für 3 Jahre litt er an den Folgen eines Traumas, das er mit 4 erlebt hatte. Selektiver Mutismus war die Folge, der eine Weile anhielt, jedoch nur im eigenen Wohnhaus und gegenüber bestimmten Personen - jene waren der damalige, langjährige Freund seiner Mutter und seine Mutter selbst. Er sprach auch nie über das, was er erlebt hatte, bis heute ist es ein Geheimnis, das er hütet und nie freiwillig ansprechen würde.
Auf die schweigsame Phase folgte die ... nun ja ... ziemlich laute Phase, nachdem sich Mayus Mutter endlich von dem Kerl getrennt hatte und sie umgezogen waren damit jener die Spur von ihr verlor. Endlich befreit von der Last, jedoch innerlich zerfressen von Wut und dem Gefühl unverstanden zu sein, hatte Mayu Anfälle, in denen er einfach begann zu schreien ohne jeglichen ersichtlichen Grund.

Inzwischen jedoch hat er sich gefangen - immerhin liegen zwischen der Gegenwart und seiner Kindheit nunmehr 10 Jahre und er hatte die Chance als Person zu wachsen und sich zu entwickeln.
Mayu ist ausgesprochen kontaktfreudig und besitzt eine sehr direkte Art. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und spricht aus, was er denkt, selbst wenn es etwas ist, bei dem seine Umgebung die Augenbrauen hebt oder die Stirn runzelt. Er besitzt einen sehr starken Willen und - ausgenommen ein wirkliches Ziel im Leben, das er erreichen will - weiß was er will und wird gern kreativ, wenn es darum geht, es zu erreichen. Sein Überlebenswille ist sehr stark, weswegen er sich von nichts allzu leicht unterkriegen lassen würde und auch vor einer Offensive nicht zurückschreckt, wenn er sich verteidigen muss. Dazu besitzt er ein recht gutes Bauchgefühl und Instinkte, auf die er sich in der Regel verlassen kann.
Hin und wieder zeigt sich, dass sich hinter dem hübschen Gesicht ein gut funktionierendes Gehirn verbirgt, das einfach nur nie ordentlich geschult worden ist, da er so oft die Schule schwänzte oder, wenn er sie mal besuchte, kaum zuhörte. Doch er ist nicht dumm und besitzt ein ziemlich gutes Gefühl für Logik und rationales Denken.
Was ihm jedoch fehlt, ist ein gesundes Selbstvertrauen. Er mag absolut nicht so erscheinen, doch sein Selbstwertgefühl ist sehr tief, weswegen er zu Selbst-Sabotage neigt, besonders wenn es um Beziehungen und Freundschaften geht, oder allgemein darum, irgendetwas Sinnvolles im Leben zu erreichen, da er tief in sich nicht glaubt, es zu verdienen. Dazu kommt, dass er seinen Selbstwert davon abhängig macht, wie andere ihn sehen. Er braucht verbale Zusprüche von anderen, um sich in seiner Haut wohlzufühlen und Bestätigung, dass er genug ist.

Charakterstärken


- rationales & logisches Denken
- trinkfest
- kontaktfreudig & direkt
- leicht zu begeistern
- Umgang mit Spielkarten
- Umgang mit Balisong
- starker Überlebenswille
- gute Instinkte

Charakterschwächen


- Stimmen im Kopf (vermutete Schizophrenie, aber eigentlich ist es nur seine untrainierte Fähigkeit)
- keine große berufliche Zukunft
- ziellos im Leben
- nur zu oberflächlichen Beziehungen fähig
- Selbst-Sabotage
- ungesunde Beziehung zu fragwürdigen Substanzen
- geringes Selbstwertgefühl (macht es vom Nutzen für andere abhängig)

Charaktervorlieben


- Alkohol (vor allem süße Cocktails)
- Eiskaffee/Frappé
- laute Musik (besonders Electro, IDM, R&B ohne Gesang)
- vorgewärmtes Bett und kaltes Kissen
- explizite Manga
- True Crime Dokumentationen
- scharfes Essen

Charakterabneigungen


- Berührungen am Hals & einengende Kleidung/Accessoires
- stille Umgebungen
- Nebenwirkung seiner Medikamente
- Menschen, die nicht auf Körperhygiene achten
- Kindheitserinnerungen
- Weinen/Schreien von Säuglingen
Diva
männlich
02.06.1996
26 Jahre
Jeff Satur
Kyoto » Kamigyō-ku
Single
absolut unbekannt
Seiuas Bild von sich selbst ist verzerrt und litt in den letzten Jahren erheblich. Im Hinterkopf plagen ihn Ängste von Verlust. Er hatte zu viel in zu kurzer Zeit verloren, weswegen sich seine Ansicht von Ansehen und Stabilität im Leben stark veränderte. Alles ist vergänglich, nichts hält ewig und egal wie sicher man glaubt, dass man ist - Sicherheit ist eine Lüge. Jeder Erfolg kann einem aus den Händen gerissen werden.
Während er sich durchaus bewusst ist, dass er Talent besitzt und nicht auf den Kopf gefallen ist, fehlt es Seiua an genug Selbstvertrauen, daran zu glauben, dass es irgendetwas wert ist. Sein Talent ist inzwischen immerhin fast unbrauchbar, wenn er nicht gerade privat oder in Clubs ein wenig von sich hintanzt. Zu mehr reicht es nicht. Jede zu große Anstrengung, jeder zu unsanfte Sprung könnte schlummernde Schäden in seinem Fuß wecken. Er begann, seinen Wert an den Dingen festzumachen, die er in der Welt leistete. Damals hatte er Wert, da er Talent besaß und dieses nutzen konnte. Inzwischen hängt sein Wert von dem ab, was man für ihn zahlt. Er weiß, dass er gut aussieht und begehrt ist und das ist momentan so ziemlich das einzige, das sein brüchiges Selbstbewusstsein auf den Beinen hält.

Um aus dem tiefen Loch zu krauchen, in das er nach der finalen Prognose seiner Genesung fiel, hat er sich vollkommen verbogen. Hat seine Ansichten zwanghaft angepasst und sich dazu entschieden, dass Resignation einen großen Teil seiner Persönlichkeit ausmachen musste, um mit dem zurechtzukommen, für das er sich entschieden hatte. Prostitution ist nichts, was ihm leicht von der Hand ging. Zu Beginn vielleicht, als er sich aufgrund all des Alkohols, den er konsumiert hatte, nicht bewusst war, in welche Richtung sein Leben sich bewegte. Doch als er die Möglichkeit hatte, seine Entscheidung nüchtern zu betrachten, musst er jeden Krümel an Selbstwertgefühl, den er vielleicht aufkeimen hatte, ersticken, um nicht an der Arbeit zu zerbrechen.
Es bedurfte einiges an Zeit, in der er sich selbst so lang belog, bis er bereit war, sich zu glauben, dass es in Ordnung war. Und er war so erfolgreich darin, sich selbst zu blenden, dass er heute sagen würde, der Job mache ihm Spaß. Zugegeben, Sex ist für ihn etwas, das er genießen kann, selbst mit Fremden. Inzwischen sogar mehr als zuvor, da er durch seine hohen Nachfragen die Möglichkeit, etwas wählerischer zu sein. Doch letztendlich ist auch der Sex nur eine Flucht vor der Realität, dass sein Leben komplett aus den Fugen geriet und er keinen Weg hinaus kennt aus dem Graben, in dem er sich befand. Doch er ist resigniert genug, dies zu akzeptieren. Zumindest so lang, bis es einen triftigen Grund gibt, härter an sich zu arbeiten.

Seiuas Auftreten kann man als sorglos und fröhlich beschreiben. Selbstbewusst und souverän. Sein Lächeln ist ehrlich, seine Augen wissend und neugierig, immer aufmerksam. Er wirkt wie ein Freigeist, der das Leben nimmt, wie es kommt, zu allem bereit. Im Umgang mit Kunden ist er unglaublich vielseitig. Was sie wünschen, bekommen sie. Es macht einen großen Teil seiner Begehrtheit aus, da er sich in seine Rolle geradezu hereinsteigert um den Kunden zufriedenzustellen. Doch findet dieses Schauspiel seinerseits immer auf subtilste und geschmackvollste Weise statt, er weiß sich zu präsentieren und seine Reize zu nutzen. Und je besser er ist, desto größer ist die Summe, die man für ihn zahlt ... und der kurze Schub an Selbstbewusstsein, irgendwelche Liebesbeschwörungen und Versprechungen von befriedigten Kunden zu hören.

Charakterstärken


- körperliche Fitness (Ausdauer/Muskeltraining/Körperkontrolle)
- Intellekt
- sehr sozial (in ihm bekannten Umfeld)
- kann Leute gut lesen
- Tanz (Ballroom, Ballet, Contemporary, Einflüsse aus dem traditionellen Chinesischen)
- sparsamer Umgang mit Geld
- hohe Schmerztoleranz
- ziemlich gut darin, sich selbst zu belügen (hilft, mit unangenehmen Entscheidungen und Situationen besser zurechtzukommen)

Charakterschwächen


- geringes Selbstwertgefühl
- desillusioniert
- ungern in der Öffentlichkeit (bzw. aus gewohntem Umfeld raus)
- Langzeitfolgen einer Fußverletzung
- Verlustängste
- verliert sein "Ich" durch die Maske, die er so lang getragen hat
- beachtet mehr die Bedürfnisse anderer als die eigenen

Charaktervorlieben


- süße Getränke (Milch- und Joghurtgetränke mit Frucht-/Schokoladengeschmack, Smoothies)
- Sport/Bewegung (Tanz)
- seinen Kontostand begutachten (gibt ihm ein Gefühl von Sicherheit)
- Obst (+ neue Sorten probieren)
- Choreografien planen
- unter den Sternen schlafen (natürlich nur bei schönem Wetter)

Charakterabneigungen


- Alkohol (trinkt ihn trotzdem)
- schlechtes Wetter (bringt düstere Erinnerungen mit)
- Familientreffen
- Grenzen seiner Tanz- und Bewegungsmöglichkeiten
- Kunden, die ihn oder Kollegen wie minderwertig behandeln
- Abwasch und Bügeln (die anderen Hausarbeiten stören ihn nicht)
Sei, Hun
männlich
09.08.1999
23 Jahre
Lee Jong Suk
Kyoto » Higashiyama-ku » Shadowhunter Institut
Single
ist Teil der Schattenwelt
Trauer kann eine sehr einschneidende Wirkung auf den Charakter einer Person haben. Manch einer kann mit ihr umgehen, manch einer verarbeitet sie gut und ist nach der Trauerzeit wieder der Alte. Manch einer aber lässt sich komplett von ihr verschlingen und gibt ihr zu viel Macht. Sei-hoon gehört zu letzteren, doch wenn man seinen Verlust bedenkt, kann man es ihm kaum übel nehmen, dass er sich so ins Negative gewandelt hat.

Der einst charmismatisch lächelnde junge Mann, der mit jedem ins Gespräch kommen konnte hat sich vollkommen zurückgezogen, aus Angst, weitere Personen, zu denen er Beziehungen aufbauen könnte, zu verlieren. Er zog sich zurück, weil er das Vertrauen in seine Freunde und jene, die ihm nahestanden, verloren hat da keiner ihm Glauben schenken möchte. Weil er tief in sich weiß, dass er hintergangen wurde, nur nicht in der Lage ist, es verständlich zu machen. Er zog sich zurück, weil er nicht weiß wie er mit der Trauer in sich umgehen soll und dementsprechend nicht weiß, wie er mit anderen umgehen sollte.

Der einst präzise, kalkulierende und vorsichtige junge Shadowhunter verschwendet kaum mehr Gedanken an Sicherheit. Er erledigt den Job, jedoch nicht in der Herangesehensweise, die man von ihm gewohnt ist. Er ist nachlässig und risikobereit - vielleicht unbewusst darauf hoffend, irgendwann nicht lebendig von einer Jagd wiederzukommen ...
Wo er einst mit Teamfähigkeit und Zusammenarbeit glänzte, ist er jetzt ein absoluter Einzelkämpfer, der kaum noch Rücksicht auf andere nimmt, die ihn begleiten. Doch sollte dazu gesagt sein, sollte je etwas passieren, würde er sie dennoch nicht zurücklassen. Er mag sich distanzieren und andere auf Abstand halten und ihnen das Gefühl geben, sie bedeuten ihm nichts, doch könnte er es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, wenn jemandem etwas wegen seiner Art passieren würde. Egal wie sehr er es vielleicht verdient hätte ...

Die Mauer um sich hat Sei sehr solide und sehr hoch gebaut. Sie ist so konstruiert, dass es kaum jemandem möglich ist, sie zu überqueren um an das Ich zu gelangen, das sich verletzt und einsam im Inneren verbirgt und unfähig ist, sich zu heilen. Dass es Selbstsabotage ist, muss man ihm nicht sagen. Einsamkeit ist kein Fremdwort für ihn, doch halten ihn so viele Faktoren zwischen Angst und Wut über sich selbst auf, wieder am Leben teilzunehmen.

Charakterstärken


[Es sei vorweg gesagt, dass dies seine allgemeinen Stärken sind, nicht alle zeigt er zu Beginn seines Inplaystarts, nicht in allen beweist er sich. Manches Verhalten seinerseits lässt sogar auf ein komplettes Gegenteil schließen, da er nicht sein bestes Selbst ist und nicht immer ganz bei der Sache.]

- Durchhaltevermögen
Egal wie weit entfernt er seinem Ziel zu sein scheint, Sei gibt nicht auf. Beißt sich durch und kämpft sich voran. Egal wie aussichtslos es auszusehen scheint ...

- vorausschauend
Nichts ist unpassender, als auf Unvorhergesehenes zu stoßen, vor allem auf der Jagd oder in anderen Situationen, in denen es gefährlich werden kann. Sei ist in der Lage, eine Situation aus mehreren Perspektiven zu sehen und vorauszuplanen, damit er seinem Gegner immer ein paar Schritte voraus ist und selbst unwahrscheinliche Ausgänge einer Situation mit einkalkuliert hat.

- musikalisches Talent
Dies bezieht sich nicht nur auf seine Fähigkeit, das Klavier zu spielen, er besitzt zu einem gewissen Grad ein absolutes Gehör. Nicht immer ist er absolut korrekt, doch den Großteil der Töne kann er ohne Hilfsmittel zuordnen, was es ihm auch erleichtert, Lieder und Musikstücke ohne Noten und rein nach Gehör nachzuspielen.

- Waffenumgang
Von klein auf trainiert ist Sei besonders versiert im Umgang mit traditionell koreanischen Waffen aus alten Zeiten. Besonders im Umgang mit Nahkampfwaffen mit längerer Reichweite wie dem Hyup Do (ähnlich dem japanischen Nagimaki)
als Schwert der Wahl und dem Wol Do (ähnlich dem chinesischen Guandao) und Dang Pa (eine Art Trident) als Speerwaffen.

- Hilfsbereitschaft
Sei war immer sehr dazu geneigt, anderen zu helfen. Natürlich kommt es auch mit dem Job als Shadowhunter, doch auch zwischenmenschlich hat er immer gezeigt, dass es nicht viel bedarf um Unterstützung bei ihm zu beziehen. Auch jetzt, selbst wenn er es nicht zeigt, würde er jemanden der wirklich Hilfe benötigt, nicht allein lassen.

- Gerechtigkeitssinn
Zur Hilfsbereitschaft gesellt sich ein Sinn für generelle Gerechtigkeit, der Fluch und Segen zugleich sein kann. Jemanden verteidigen, der im Nachteil und unschuldig ist? Etwas Gutes. Obsessiv anderen hinterherspionieren, bei denen er böse Machenschaften vermutet? Nicht unbedingt gut. Dafür zu leben, andere der gerechten Strafe zu übereignen, die sie verdient haben? Problematisch ...

Charakterschwächen


- Umgang mit Trauer
Ziemlich ersichtlich, doch Sei weiß nicht, wie er mit der Trauer umgehen soll, die ihn übermannt hat. Sie ist für ihn zu einem unbeleuchteten Labyrinth geworden, in dem er sich verirrt hat und je tiefer er hineinläuft, desto mehr von seinem wahren Ich lässt er zurück.

- Nachtragend
Keine allzu schöne Eigenschaft, doch leider neigt Sei dazu, jemandem sein falsches Verhalten manchmal länger als nötig nachzutragen. Es kann hilfreich sein, da es ihm in seinem Drang, die Unfairness des Exils seines Partners aufzudecken, antreibt, es kann aber auch destruktiv wirken, da es ihm manchmal schwer fällt, anderen eine zweite Chance zu geben, wenn sie negativ auffallen. Gepaart mit seinem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn kann dies zu einer problematischen Kombination werden.

- Rücksichtslosigkeit
Eine Schwäche, die sich aus seiner momentanen mentalen Situation ergab, etwas, das er zuvor nie gezeigt hatte und etwas, für das er nie bekannt war. Etwas, das er nie sein wollte. Doch so isoliert und von ehemaligen Freunden verraten lernte er, dass das eigene Überleben und die eigene Sicherheit an erster Stelle stehen. Niemand sonst kümmert sich darum.

- verlorenes Vertrauen
Das Vertrauen einer jeden Person wird mindestens einmal im Leben gebrochen durch irgendjemanden, auch von Nahestehenden. Nicht für jeden ist es ein Weltuntergang, doch manch einer - vor allem jene, die nicht einmal in sich selbst viel Vertrauen haben - nimmt es etwas schwerer und die Folgen können zu schweren sozialen Problemen führen. Isolation, Angst und das Gefühl unverstanden und wertlos zu sein können daraus resultieren und gerade in Situationen, in denen man bereits einen Tiefpunkt im Leben erreicht hat, können diese Gefühle gefärhlich werden.

- Unfähigkeit der Aussprache
Die Unmöglichkeit, verbal auszuführen, was Sei plagt, was sein Leben so aus den Fugen geraten ließ, sieht er als seine womöglich größte Schwäche. Etwas, für das er sich verachtet und etwas, für das er jene verachtet, die ihm dieses erzwungene Schweigen auferlegt haben. Etwas, das ihn in seinem alltäglichen Leben einschränkt und daran hindert, mit den Verlusten abzuschließen.

- "Leichtgewicht"
Etwas fernab seiner charakterlichen Schwächen, Sei verträgt kaum Alkohol.

Charaktervorlieben


[Viele Dinge, die er liebt oder mag, versucht er zu meiden. Vielleicht als eine Art Strafe, die er sich unterbewusst aufgebürdet hat, weil er niemanden retten konnte. Zum Teil aber geht er den Dingen, die er liebt, nicht nach, da er sie mit Dingen assoziiert, die die Trauer wieder aufwallen lassen.]

- Klaviermusik (hören, spielen)
- Kartenspiele
- Schach (und ähnliche Spiele, die strategisches Denken benötigen)
- warmer Sommerregen
- leichter Wind an warmen Sommertagen
- bei entferntem Gewitter einschlafen
- Gimbap
- vegetarisches Sushi
- Ginseng-Bonbons
- Joghurtdrinks
- starker, schwarzer Kaffee

Charakterabneigungen


- Alkohol (verträgt ihn nicht, schmeckt ihm nicht, trinkt ihn trotzdem)
- roher Fisch
- Winter
- zu süße Speisen
- grelles/weißes Licht
- Tabletten schlucken (weil groß und unangenehm)
- trockene Haut an den Händen
- vollkommene Stille (macht ihn nervös)
- Schmatzen und mit vollem Mund sprechen
- beim Reden unterbrochen werden
- Staub
Die Spinne
männlich
19.03.1966
56 Jahre
Yusuke Iseya
Kyoto » Nakagyō-ku » Anwesen der Akatsuki
Single
soll nicht eingeweiht werden
Er ist der Oyabun seiner Familie und somit das Oberhaupt der Yakuza. Man nennt ihn auch die Spinne, da er überall seine Finger im Spiel hat und ihm nichts entgeht. Kaltherzigkeit ist zu seinem naturell geworden, denn bei dem Erlebten hätte jeder einen Teil seiner Seele eingebüßt. Nur der Stärkere überlebt. Wenn er nicht wäre, wer er ist, würde er nicht die Macht in den Händen halten, die ihm gegeben ist.
Jeder nimmt sich vor ihm in acht, denn ein Blick reicht, um das Leben zu beenden, welches man führte.
Arimasa besitzt keine Skrupel und würde wohl jeden Opfern, der nicht das tut, wozu er vorgesehen ist. Ein Puppenspieler ohne Gleichen.



Charakterstärken


- berechnend
- geht über Leichen
- strategisch/taktisch
- beherrscht das Mischen von Giften
- durchsetzungsfähig

Charakterschwächen


- Kunst
- guter Tee
- Familienbande (würde er nie zugeben oder sich in eine schwache Position bringen lassen)
- rauchen
- misstraut jedem

Charaktervorlieben


- Pferdezucht
- Zen-Gärten
- Kabuki
- Traditionen
- traditionelle Musik

Charakterabneigungen


- Homosexualität
- Emotionen
- Kinder
- ungehorsam
- Unprofessionalität
- Hitzköpfigkeit
Chia
männlich
05.03.2004
18 Jahre
Jin Akanishi
Kyoto » Higashiyama-ku » Shadowhunter Institut
verlobt mit Shixin Xu
weiss Bescheid
Chiaki hat viele Defizite, die ihm durchaus bewusst sind, nur vermeidet er es zu einer Therapie zu gehen. Manche Sachen findet er zu banal, um darüber zu sprechen, andere hingehen ignoriert er einfach, um irgendwie damit umzugehen. Sie schränken ihn in manchen Lebensbereichen ein und hindern ihn daran vernünftig zu reagieren und Sachen zu überdenken, bevor er reagiert. Kurzschlussreaktionen sind da noch die harmloseste Variante. Oft fühlt er sich in sich selbst gefangen und will einfach nur ausbrechen.





Charakterstärken


- sehr hoher IQ
- zielstrebig
- ehrgeizig
- begabt
- sportlich
- spontan
- neugierig

Charakterschwächen


- ungeduldig
- redet manchmal zu viel
- zerstreut
- Autorennen fahren
- schnelle Fahrzeuge
- Adrenalin süchtig
- diskutiert gern (oft zu viel)
- Verlustängste
- leichtsinnig
- launisch
- frech
- vorlaut
- Unterforderung

Charaktervorlieben


- Popp-Candy (diese auch von seinem Verlobten lecken, auch wenn der weniger begeistert ist)
- Lesen, lernen, Wissen aneignen
- Quallen
- das große Kyoter Aquarium
- Katzen
- Xi
- schnelle Autos, repariert diese auch gern
- der Kosmos und seine Geheimnisse

Charakterabneigungen


- Einsamkeit - ist aber manchmal gern allein
- schweigen
- ignoriert werden
- Ziege (Tier seiner Oma)
- Zeitmangel
- Erbsen
Cho-Cho
männlich
12.09.2006
16 Jahre
Felix (Stray Kids)
Kyoto » Higashiyama-ku » Shadowhunter Institut
Single » Yuji (geplant)
weiss Bescheid
Mit dem Kopf durch die wand zu wollen, ist für ihn selbstverständlich. Cho traut nur sich selbst und macht um alle andere einen großen Bogen, denn wenn man sich auf wen verlässt, ist man bekanntlich verlassen.
Harte Schale, weicher Kern, doch die Schale zu knacken, ist fast unmöglich.
Ihm scheint alles egal zu sein, doch da er meistens seine Mitmenschen meidet, ist es schwer hinter die Fassade zu sehen.
Er liebt das MMA-Kämpfen und kann sehr gut davon leben, das er dadurch mehr und mehr in die Fänge der Yakuza gerät, damit kann er leben. Noch sieht er alles als großes Abenteuer an. Wo ist der Unterschied? Dämonen und Menschen, die sich wie der Teufel persönlich benehmen...?


Charakterstärken


- Ausdauer
- sehr sportlich
- kämpferisch begabt
- hartnäckig
- ist bereit alles zu geben, für das, was er will
- künstlerisch begabt

Charakterschwächen


- sehr harte Schale
- distanziert
- Langschläfer
- unpünktlich
- ist grundsätzlich erst mal gegen alles
- Gewalttätig
- sehr geschickt
- wendig

Charaktervorlieben


- kämpfen (Straßenkämpfe/MMA)
- Adrenalin
- gewinnen
- provozieren
- Aquarelle zeichnen (Sumi - e)

Charakterabneigungen


- nach den Vorstellungen anderer leben zu müssen
- gefangen sein
- lange Weile
- Schwäche
- seinen Vater/Familie
- die eigenen Sommersprossen
Cyr
männlich
15.04.1996
26 Jahre
Dori Sakurada
Kyoto » Sakyō-ku » Uni-WG
unglücklich verliebt in Severino (geplant)
darf einfach eingeweiht werden
Cyr kämpft oft mit sich selbst und weiß oft nicht, wie er sich anderen gegen über verhalten soll. Die Mauer, welche er sich mit den Jahren zugelegt hat, erfüllt voll und ganz die Anforderungen, die seine Eltern an ihn stellen. Eine Mauer, die ihm eine trügerische Sicherheit gibt.
Einzig allein Cris schafft es indirekt, der er aus sich heraus kommt. (Kommen würde,) denn um ihn zu schützen, würde er sich selbst vergessen und sich selbst mit einem Löwen anlegen, wenn es sein muss. Doch er selbst... ist nur eine leere Hülle, die es scheut, Entscheidungen zu treffen oder eine Meinung zu vertreten.
Sein Leben wird aus der Angst zu versagen geprägt und davon bestimmt. Mit den Jahren ist er ein sehr guter Schauspieler geworden, der gut verstecken kann, was in ihm vorgeht.


Charakterstärken


beherrscht
gehorsam
ordentlich
ruhig
sehr musikalisch
geduldig

Charakterschwächen


verunsichert
kann nicht nein sagen
verschwiegen<
Harmoniesüchtig
unspontan
Soziophobie
Selbsthass

Charaktervorlieben


Himbeerwackelpudding
Konsolen (weiß niemand)
Musik in allen Formen
an seinem Klavier spielen
Singen (Geheimnis)
stille
Regen
kalkulierter Schmerz

Charakterabneigungen


Lärm
Streit
Stress
Menschenmassen
seine Zwänge
männlich
03.12.1998
23 Jahre
Lay Zhang
Kyoto » Nakagyō-ku » Anwesen der Akatsuki
offiziell verheiratet, hat aber mit Daniel eine Affäre
absolut unbekannt
Haru ist ein gefühlskalter, abgestumpfter Mensch, bei dem die Pflicht über allem steht. Zu viel hatte er in seinem Leben gesehen und auch selbst getan, denn als geborener, waschechter Yakuza, der einst auf dem Thron folgen soll, gibt es keine Kompromisse. Er würde jeden über die Klinge springen lassen, daher sollte man es sich drei mal überlegen, ob man sich in dessen Anwesenheit aufhalten will.
Ihn als Pragmatisch zu bezeichnen, wäre wirklich untertrieben. Aus ihm ein Gefühl zu kitzeln, ist faktisch unmöglich. Einerseits ist es Vorsicht, die ihn handeln lässt, oder schlichtes Desinteresse. Es gibt nur sehr wenige Dinge, bei denen er entspannte.
Anderen gegenüber, zeigt er kein Interesse und doch beobachtet und studiert er diese, ohne, das sie es bemerken.


Charakterstärken


Ehrgeizig
Überlegt
Berechnend
Geduldig
beherrscht
beharrlich

Charakterschwächen


Emotionen
Alkohol
distanziert
Empathielos
nachtragend

Charaktervorlieben


Pferde
Reiten
Männer
Kunst
Natur
Folder an anderen
Kunst
Traditionen
Selbstgekochtes von Dani (besonders die marinierten Rippchen)

Charakterabneigungen


Frauen
Berührungen
Sex (mit Frauen)
emotionale Enge
Kinder
ungehorsam
Fehler anderer
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Exakte Schreibweise:
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