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Sissy » Magnus Bane
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Stardust » Itsuki Fujiwara
16.10.2025, 20:57

Willkommen im WBS

Willkommen im WindBeyondShadows!
Hier verschmelzen Moderne und Tradition zu einem einzigartigen Fantasy-Crime-Abenteuer. Tauche ein in eine Welt voller Geheimnisse, Intrigen und unerwarteter Wendungen – und finde Deinen Platz in unserem Mosaik aus Fantasie, Reallife und aufregenden Geschichten.
Ob Du durch düstere Gassen in Kyoto streifst, das sonnige Honolulu erkundest oder in magische Abenteuer eintauchst – bei uns ist alles möglich. Vorkenntnisse? Nicht nötig! Unser umfangreiches Wiki und unsere hilfsbereiten Admins stehen Dir jederzeit zur Seite.
Wir sind ein Fantasy-Crime-RPG mit Szenentrennung und heißen alle über 18 Jahre willkommen.
Schreibe Deine eigene Geschichte – die Schicksalsgötter warten schon!

News

01.10.2025
Wir freuen uns, dass wir endlich wieder zurück sind. Folgt dem Link, damit ihr keine Änderung und Neuheit verpasst. Welcome Back !



Storyline
Geschichte – ein Amalgam kleinerer Geschichten, begründet in Konflikten, Kriegen, Frieden und Kompromissen. Gespickt mit Wissen und Erfahrung, Unwissen und Fremde. Nicht nur jedes Wesen, sondern auch jeder Ort besitzt seine ganz eigene Geschichte. Untrennbar verwoben, fügen sich all diese Geschichten zu einem Ganzen zusammen – einem Geflecht, das sich Jahr um Jahr, Tag um Tag, Minute um Minute mit neuen Handlungssträngen und Wendungen erweitert.

Und Magie … ja Magie war schon immer ein fest verwurzelter Teil von allem.
Vor allem in längst vergessenen Zeiten stand sie oft im Mittelpunkt des Geschehens, bevor die Menschen sich vom Übernatürlichen abwandten, seinem Einfluss entkamen und glaubten, sich etwas Eigenes aufzubauen – so dachten sie. Doch war es nicht das Wissen der Engel, das ihnen das Überleben ermöglichte? Und waren es nicht die Dämonen, die die Sünden unter ihnen verbreiteten, Verlangen weckten und das Streben nach mehr in ihnen entfachten? Magie, das Übernatürliche, verschwand nie. Es nahm lediglich neue Formen an, versteckte sich hinter vertrauten Gesichtern und festigte seinen Griff um die Menschheit.

Dennoch kann man den Menschen ihre Errungenschaften nicht absprechen. Sie schufen Großes, entwickelten sich weiter – und schürten Neid in anderen Wesen. Nicht zuletzt in den Dämonen selbst. Schließlich strömten sie in Heerscharen aus den Toren der Hölle über die Erde, tödliche Krankheiten und Seuchen mit sich bringend. So weit die Menschen sich auch entwickelt hatten, gegen die Scharen an Dämonen waren sie machtlos. Und so waren es die Engel, die ihnen Einhalt gebieten mussten.

Durch Bündnisse und Pakte mit Menschen und anderen, ebenso bedrohten Wesen wurden Institutionen zur Verteidigung gegründet. Nach und nach gelang es, die Eindringlinge zurückzudrängen und die Tore zur Hölle zu versiegeln. Tore wie das am Fuße des Berges Fuji, tief im Innern des Vulkans Mauna Kea oder am Grund des Marianengrabens. Noch heute stehen sie unter strengster Bewachung – denn niemand weiß, wann das nächste Tor aufbrechen und neue Wesen in die Welt entlassen wird.

Doch nicht alle Eindringlinge wurden ausgelöscht. Einige waren zu clever. Sie eigneten sich neue Gesichter an, mischten sich unter die einflussreichsten Menschen der Welt. Wirtschaft und Politik boten ihnen fruchtbaren Boden – doch besonders das organisierte Verbrechen zog sie magisch an. Stück für Stück unterwanderten die Dämonen jeden erdenklichen Arbeitszweig, arbeiteten sich hoch – nicht selten mit magischen Hilfsmitteln –, versammelten jene um sich, die nichts von ihrem wahren Schicksal ahnten. Ihr Fußvolk? Ausgenutzt und ersetzbar. Ihr Ziel? Macht, Einfluss, ein luxuriöses Leben – während andere für sie die Drecksarbeit erledigen.

Woher weißt du, dass nicht auch du längst Teil eines perfiden Plans bist?
Vielleicht ist es Luzifers Absicht, dass du dich aufopferst, während andere das Leben genießen. Vielleicht lenkt jemand – oder etwas – deine Schritte, ohne dass du es bemerkst.

Sei ein Teil dieser Geschichten. Trage dazu bei, ihr Schicksal zu wenden. Finde dein Zuhause.

Inhaltsverzeichnis
1. Kyōto
2. Honolulu
3. Idris
4. Höllentore

Kyōto, 2022 - Haupt-Inplayort


Bunt, traditionsreich und einladend präsentiert sich die einstige Hauptstadt Japans. Als eine der beliebtesten von Touristen durchschwärmten Städte würde niemand glauben, dass Ausländer bis 1870 keinen Fuß in diese Stadt hatten setzen dürfen - nicht ohne spezielle Genehmigung. Und heute sucht die Stadt händeringend Reisende und Touristen, um ihre finanzielle Lage irgendwie zu stabilisieren. Durch die sehr von Studenten und Rentnern dominierte Einwohnerzahl sinken die Steuereinnahmen jährlich, während Schulden aufgenommen werden um die kaum genutzte U-Bahn zu finanzieren und durch die strengen Bauregeln können auch die viel zu niedrigen Gebäude- und Grundstückssteuern die Stadt von ihrem Kurs ins Bankrott nicht mehr retten.
Doch in dieser finanziellen Misere floriert das organisierte Verbrechen, das sich nicht an hiesige Regeln und Gesetze der Wirtschaft halten muss. Während die Einführung des Anti-Bôryoku-Dan Gesetzes im Jahr 1992 die Aktivitäten der Yakuza zeitweise ins Stocken geraten ließ und besonders viele kleinere Gruppen dem Erdboden gleich gemacht wurden, schien es besonders die größeren Organisationen weniger zu behelligen, vor allem auch, weil ihre Einflüsse und Beziehungen sie vor vielen schwerwiegenderen Konsequenzen schützen konnten.

Besonders eine Organisation hat sich in Kyōto in den letzten Jahrzehnten stark hervorgetan und rammte ihre gewetzten Klauen gierig in die Stadt, sichergehend, dass niemand ihr die Beute streitig machen konnte. Die Akatsuki-Gumi. Angeführt von Arimasa Akatsuki hält diese Gruppe eisern die Stellung und baut ihre Reichweite und ihren Einfluss weiter und weiter aus. Während die Stadt am Bettelstab geht, sind die Einnahmen des Clans immens. Sie halten alle Möglichkeiten in der Hand, ihren Griff um die Stadt durch finanzielle Hilfen weiter zu festigen. Doch ihr Einfluss macht sie auch zu einem Ziel von konkurrierenden Gruppen, die in angrenzenden Präfekturen ihre Jagdgründe haben. Kyōto ist und bleibt das Kulturerbe Japans und auch mit großen Schulden hat diese Stadt weiterhin großes Potenzial, das natürlich jeder gern ausschöpfen möchte.
Ob nun in den Riegen der Politik, Wirtschaft und der Finanzwelt, überall verbergen sich Beziehungen zu den Yakuza, selbst in den niedrigeren Gesellschaftsschichten sind sie zu finden, während sie ihren Einfluss auf die arbeitende Bevölkerung, ja selbst die Studenten ausüben, immer darauf bedacht, nicht aufzufliegen.

Anders sieht es in den Randbezirken Kyōtos aus. Die Wellen, die die Konkurrenzkämpfe der Yakuza schlagen, sind hier nur ein kleines Kräuseln. Das Leben hier ist geradezu idyllisch. Keine Spur vom Großstadttrubel, der die Einwohner der einstigen Hauptstadt Japans gefangen hält. Die Zeit scheint hier langsamer zu laufen, ein friedlicher Alltag, geführt von Routine und Tradition. Doch Vertrautheit hat die Angewohnheit, blind zu machen. Blind für Neues, für Unerwartetes. Unerklärliches.
Keiner würde zugeben, dass sich in den Schatten etwas bewegt, leise flüstert. Hin und wieder ein Kind, das verschwindet; ein Wanderer, der wie verloren durch die Wälder irrt; ein Bauer, der sein Vieh tot auffindet oder eine Familie, die meint, beim Spaziergang durch Felder unheimliche Stimmen gehört zu haben. Irgendetwas scheint sich in Position zu begeben. Zu lauern.

Honolulu, 2022 - Haupt-Inplayort


"Aloha" ist hier auf Hawaii nicht nur eine Begrüßung sondern eine Lebenseinstellung. Mitgefühl, Zusammenhalt und Nächstenliebe sind ein großer Faktor in der Community. Das Leben hier verläuft in ruhigeren Bahnen als auf dem Festland der USA, selbst Verkehr und Arbeitswelt schalten hier ein paar Gänge runter und lassen mehr Raum zum Atmen und das Leben in vollen Zügen genießen. Wenn man die finanziellen Mittel hat. Viele der Einwohner besitzen kaum das Geld, sich eine feste Bleibe leisten zu können, während auf der anderen Seite der Nachbarschaft die nächste teure Villa an irgendeinen Unternehmer verkauft wird. Und dennoch würde einem fast jeder Einheimische Höflichkeit und Nächstenliebe entgegenbringen - außer jene, die sich den kleinen Gangs angeschlossen haben, die in der kriminellen Unterwelt Hawaiis für Unruhe sorgen.

Doch viele sehen als einzige Alternative für schlecht bezahlte Jobs eine Zukunft in Kleinkriminalität, denn das ist alles, was die hawaiianische Unterwelt momentan zu bieten hat.
Nach dem Zerschlagen des größten zusammenhängenden und organisierten Syndikats, das Hawaii je gesehen hat - "The Company" - in den späten 90er Jahren gab es keinen Kingpin mehr, der er schaffte, die vielen kleinen Grüppchen unter einem Boss zu vereinen.

Gerade Touristen berichten immer wieder von unangenehmen Begegnungen oder gar Verbrechen, die gegen sie verübt worden sind - ganz vorn Raub, Diebstahl und gewaltsame Überfälle. Aber auch Erpressung und Wucher finden in einigen Clubs und Casinos statt, wenn man von den falschen Leuten geführt wird.
Doch ein Umbruch steht in den Startlöchern. Eine Reihe von Verbrechen machte Honolulu vor nicht allzu langer Zeit unsicher und schien immer die gleiche Signatur zu tragen. Irgendjemand versucht, in die Fußstapfen der "Company" zu treten ...

Und wäre die neue Flut an Verbrechen nicht genug, so sind auch die Naturforscher und Tierschützer in Alarmbereitschaft, da seit einiger Zeit immer wieder Wellen an toten Fischen und Vögeln die Landschaft unansehnlich machen. Surfer berichten von großen Schatten , die sich schneller bewegen als jedes Tier es könnte. Leises Grummeln scheint vom Vulkan auszugehen, wenn man des Nachts genau hinhört und immer wieder gibt es kleine Beben, die besonders die Strände und Häfen erschüttern.

Idris, 2022 – Nebenplay-Ort


Zwischen uralten Schutzzaubern, Türmen und Wäldern liegt Idris – das Heimatland der Schattenjäger - nach aussen strahlend, im Innern jedoch von feinen Rissen durchzogen. In Alicante trägt jeder Stein die Last der Geschichte und doch hallen hier mehr als nur Traditionen.
Seit Alecs Vorladung vor den Rat und seiner Verbannung liegt ein Schatten auf der Clave. Offiziell ist Valentins Name ausgelöscht, doch sein Vermächtnis wirkt nach. Seine letzten Anhänger schlossen sich Jonathan an und fanden den Tod an seiner Seite. Jonathan selbst gilt als gefallen – ein Ende, dass der Rat mit Nachdruck verkündet. Doch in dichten Nebelschwaden flüstern die Schatten von seiner Flucht, von seinem Überleben, dass niemand offen erzählen darf. Somit keimen vereinzelte Zweifel auf, genährt von Familien, die den Wandel nach dem Krieg nicht hinnehmen wollen.
Gleichzeitig gibt es in Idris jene, die nichts mit Intrigen zu tun haben wollen. Händler öffnen ihre Läden, Kinder spielen in den Gassen, Familien suchen ein ruhiges Leben – sie alle sehnen sich nach Frieden und Stabilität. Für sie ist der Krieg vorbei und die Hoffnung auf Normalität trägt ihren Alltag.

Doch im Herzen des Landes, in der Schattenjäger-Akademie, brechen die Konflikte erneut auf. Zum ersten Mal dürfen sich auch Menschen einschreiben – für manche ein Symbol des Fortschritts, für andere ein Affront. Im Stillen formiert sich eine Gruppierung, noch namenlos, doch mit wachsender Gefolgschaft. Hinter verschlossenen Türen sucht sie nach Wegen, um junge Schattenjäger zu beeinflussen, Bindungen zu korrumpieren, Runen zu schwärzen. Manche raunen von verschollenen Tagebüchern Valentines, die Hinweise auf verbotene Kräfte bergen sollen – düstere Geheimnisse, die vielleicht besser vergessen geblieben wären.
Auch ausserhalb Alicantes trügt die Ruhe. Im Brocelind-Wald verteidigen Vampirclans und Werwolfrudel ihre uralten Reviere, misstrauisch beäugt von den Nephilim. Der brüchige Frieden dort kann jederzeit zerbrechen, ein einziger Fehltritt würde genügen, um die Wälder in Blut und Feuer zu tauchen. Doch die grösste Gefahr liegt nicht in den Rudeln oder in der Akademie, sondern tiefer verborgen: am Lyn-See, dessen Wasser Visionen schenkt – und manchmal auch den Verstand raubt.

Und während in den Alicante der Alltag weitergeht, wächst im Verborgenen eine neue Unruhe. Idris zeigt nach aussen Glanz und Stärke, wirkt unerschütterlich und zeitlos. Doch unter der Oberfläche brodelt eine Saat aus Misstrauen, alten Ideen und verbotenen Hoffnungen – und jeder weiss, dass es nur eines einzigen Funkens bedarf, um das Herz der Schattenjäger erneut in Flammen zu setzen.

Höllentore, 2022 - Nebenplay-Orte


Die letzte Aktivierung dieser Tore war zu Zeiten der Inquisition, als die Dämonen die Welt in ihre Sünden und Untaten tränkten und Menschen - besonders Hexer und Hexen - zu ihren Schergen oder Sklaven machten.
Es bedurfte Jahrzehnte der systematischen Jagd und Verfolgung um zumindest den Großteil der Dämonen zu verbannen und die Tore zu schließen, um Ruhe vor den Bewohnern der Hölle zu haben, die fortan nur noch über einfache Beschwörungen temporär Zugang zur Erd-Dimension hatten.

Doch was man in der damaligen Zeit für eine gute Idee hielt, scheint jetzt die Kehrseite der Medaille zu zeigen, denn die Hölle ist das Gegenstück zum Himmel, die dämonische Kraftquelle ist das Gegenstück zur göttlichen Kraft. Sie funktionieren nur im Gleichgewicht, sobald die Balance ins Wanken gerät, können unvorhergesehene Konsequenzen geschehen. Und dieser Punkt ist erreicht. Jahrhundertelang sammelten sich die negativen Energien in der Hölle, warteten darauf, durch Magie genutzt und in die Welt hinausgelassen zu werden, doch abgeschottet von der Erde, staute sich die Energie an - fast wie in einem Dampfdruck-Kocher - der Deckel bereits bereit, bei der kleinsten Berührung in die Luft zu gehen.

Und dann war es soweit. 2021 rissen die ersten Tore kurzzeitig auf und entließen ein wenig von dem Druck, der sich angestaut hatte. Und diese Kraft verursachte Phänomene, die selbst die Menschen miterleben durften. Während in Japan im Februar, während das Tor begann zu rumoren, sein in dem Jahr größtes Erdbeben erlebte, kam es in Hawaii ein paar Tage zuvor zu einem erneuten Ausbruch des Vulkans Kīlauea.

Einige Monate schien sich die Lage stabilisiert zu haben, Berichten der Wächter dieser Tore zufolge, doch Ende des Jahres begannen erneute Aktivitäten, diesmal weiter verbreitet, auch in anderen Ecken der Welt, nicht nur auf dem Meeresgrund. Und jedes kurze Aufklaffen der Tore hinterlässt Schockwellen und unerklärliche Phänomene, die sich die Menschen mit den fantastischsten Theorien zu erklären versuchen.
Dass dabei immer wieder kleine Zahlen an dämonischen Eindringlingen die Welt betreten und ihr Unwesen treiben, dafür sind sie noch völlig blind... doch andere haben bereits die Jagd wiederaufgenommen.