Obwohl er extremst jung war, als er starb (mit 21), ist Acheron der erste Dark Hunter, der jemals ernannt wurde. Er ist der Verfasser des Glaubensbekenntnisses der Dark Hunter und des Kodex, an den sich alle halten müssen.
Aufgrund seines Alters als Dark Hunter und der Tatsache, dass er Tausende von Jahren allein gegen die Daimons gekämpft hat, ist er mehr Phantom als Wirklichkeit. Er interagiert aus einer Laune heraus mit den anderen Dark Huntern und wird oft um seinen weisen Rat gebeten.
Exzentrisch und eigenwillig bis zum Äussersten ist er eine Legende unter Legenden. Die Dark Hunter wissen nie, was sie erwartet, wenn Acheron eine Szene betritt. Er deckt die gesamte Bandbreite von freundlich über einschüchternd bis hin zu geradezu beängstigend ab.

Von ihm wird gesagt, dass es nie einen Sterblichen gegeben hat, der seiner körperlichen Vollkommenheit gleichkommen konnte. Er besitzt ein raues, seltenes Charisma.
Ihn anzusehen heisst, ihn zu wollen. Ihn zu sehen bedeutet, ihn zu berühren.

Artemis selbst sagte einmal über ihn:
Er ist geboren worden, um zu gefallen, und zum Vergnügen erzogen. Alles an ihm, von den geschmeidigen Muskeln, bis hin zu dem tiefen, erotischen Timbre in seiner Stimme, verführte er jeden, der mit ihm in Berührung kam.
Wie ein tödliches wildes Tier bewegt er sich mit einem ursprünglichen Versprechen von Gefahr und männlicher Macht. Mit dem Versprechen höchster sexueller Erfüllung.

Niemand weiss, warum und wie er zu dem wurde, was er heute ist. Andererseits weiss niemand viel über ihn.
Und er mag es so.
Der Versuch, persönliche Informationen herauszubekommen, ist eine schier unmögliche Aufgabe.

Alec ist ein Schmelztigel der Gegensätze.
Auf der einen Seite ist er sehr ernst, fühlt sich oft unwohl, erscheint wenig selbstbewusst und stellenweise sogar naiv. Er ergreift nur selten von sich aus das Wort und kann zeitweise arrogant und herablassend herüberkommen. Wenn er jemanden nicht mag, so zeigt er dies gerne in Form von Sarkasmus, mit einem trocken, bissigen Humor.
Dies ändert sich jedoch sehr schnell, sobald er sich wohlfühlt oder umgeben ist von Menschen, die er liebt.
Dann wird Alec zu einem überaus fürsorglichen, mitfühlenden, engagierten, mutigen, selbstbewussten Mann, der ganz genau weiss, was er kann und was er will.
Von klein wurde er dazu erzogen ein perfekter Sohn, Bruder und Shadowhunter zu werden. Da seine Eltern nicht sehr viel von Lob und Unterstützung hielten, war er oft auf sich alleine gestellt und hielt sich genau an jede Regel und jedes Gesetz. Immer darauf hoffend, doch endlich das langersehnte Lob zu erhalten. Ihm wurde schon sehr früh klar, dass er schwul ist. Als Selbstschutz projizierte er seine versteckten Gefühle und Emotionen auf seinen Parabatei Jace, bis er selbst daran glaubte, ihn zu lieben. Da Beziehungen zwischen Parabatei streng verboten sind, fühlte er sich so sicherer und musste sich nicht näher mit den Konsequenzen seiner Sexualität auseinandersetzen. Erst die Begegnung mit Magnus Bane öffnete ihm die Augen, sodass er sein Herz nicht nur für den Hexenmeister öffnete, sondern auch Abstand von den alten Ansichten und Regeln gegenüber Unterwelter nahm. Alec blühte regelrecht auf und wurde zu einer starken Führungsperson, die von allen geliebt und geschätzt wird. Für Leute die er liebt oder für die er sich verantwortlich fühlt, würde er jederzeit sein Leben aufs Spiel setzen oder gar Regeln brechen.
Nur seine starke Eifersucht weist ihn von Zeit zu Zeit in die Schranken, doch vielleicht bekommt er auch diese irgendwann in den Griff.