Jay ist der Typ harte Schale, weicher Kern – nur dass er diesen Kern so tief vergraben hat, dass kaum jemand ihn findet. Seine Vergangenheit hat ihn gelehrt niemandem zu vertrauen und selbst die, die er liebt, stösst er manchmal von sich, wenn sie ihm zu nahe kommen. Für ihn bedeutet Nähe Gefahr: Wer an seine Wunden rührt, könnte sie aufreissen. Wer ihm zu wichtig wird, kann ihn zerstören.
Deshalb baut er Mauern, hoch und dick, mit Spott, Sarkasmus und einem Schweigen, dass oft lauter ist als Worte. Wer sie durchbrechen will, braucht Geduld, mehr als Geduld – man muss lernen, mit den Bissen zu leben, bevor man den Kern erreicht.
Doch trotz aller Härte ist er kein Mann, der kalt bleibt. Gerade in den Augen jener Kinder, die er trainiert, blitzt etwas auf, dass er sonst sorgfältig verbirgt: Wärme, Fürsorge, Verantwortung. Mit ihnen zeigt sich eine andere Seite – fast, als könne er für kurze Zeit vergessen, wer er einmal war. Er sieht ihre Narben, noch frisch oder unsichtbar, und erkennt sich selbst darin wieder. Es sind Spiegel, die ihn an seine eigene Vergangenheit erinnern, und genau deshalb treibt es ihn an, ihnen eine andere Zukunft zu geben.
Die Strasse hat ihm nichts geschenkt, also schenkt er jetzt weiter, was er kann: Geduld, Disziplin, manchmal auch Härte, weil er weiss, dass Sanftheit allein nicht reicht, um die Schatten zu vertreiben. Es ist ein seltsamer Widerspruch – er, der Mann, der keine Familie hatte, wird für andere zu so etwas wie einem Halt. Nicht, weil er unantastbar ist, sondern weil er trotz allem stehenbleibt.
In den seltenen Momenten, in denen er lacht, wirkt es fast fremd, fast wie ein Schimmer aus einem anderen Leben, dass er nie wirklich hatte. Doch genau diese Risse in seiner Fassade machen ihn greifbar: ein Kämpfer, der nicht weiss, wie man loslässt und trotzdem versucht, anderen den Halt zu geben, den er selbst immer vermisst hat.
Loyalität
Wer sein Vertrauen gewinnt, hat ihn an seiner Seite – kompromisslos, bedingungslos. Jayden steht für jene ein, die er als "seine" Menschen betrachtet, bis zum letzten Atemzug.
Sturheit
Seine Willenskraft ist seine Rüstung. Einmal beschlossen, bringt ihn kaum etwas davon ab. Es macht ihn schwerfällig in Kompromissen, aber unerschütterlich, wenn er etwas beschützen will.
Aufmerksamkeit
Er sieht mehr, als er zeigt. Kleine Veränderungen, unausgesprochene Signale – Jayden registriert sie alle. Manchmal wirkt es, als ob er die Dunkelheit anderer erkennt, weil er seine eigene nur zu gut kennt.
Verschwiegenheit
Geheimnisse sind bei ihm sicher. Nicht nur, weil er schweigen kann – sondern weil er gelernt hat, dass Worte Waffen sein können. Er redet nicht, wenn er nicht muss.
Ein grosses Herz
So sehr er sich selbst verleugnet: Hinter der Härte steckt ein Herz, das grösser ist, als er jemals zugeben würde. Für Nao, für Nate, für seine Kids.
Einzelgänger
Er braucht Nähe und stösst sie zugleich weg. Jayden ist es gewohnt, allein zu kämpfen. Selbst im Kreis seiner Familie bleibt er manchmal distanziert, als würde er jederzeit mit einem Verrat oder Angriff rechnen.
Der Vollmond
Sein Fluch. Jede Vollmondnacht macht ihn zum Monster. Es raubt ihm die Kontrolle, die Sicherheit und die Würde. Eine Schwäche, die er hasst – und doch nie loswird.
Nao und Nate
Sie sind seine grösste Stärke und zugleich seine gefährlichste Schwäche. Für sie würde er alles riskieren und genau das macht ihn verwundbar.
Ziellosigkeit
Seit der Auswanderung nach Japan fehlt ihm ein klares Ziel. Nao und Nate haben ihren Platz gefunden. Jayden dagegen schwebt in der Leere, ohne Antwort auf die Frage, wie es für ihn weitergehen soll.
Anfälligkeit gegen Silber
Eine Wunde, die jeder Werwolf fürchtet. Silber brennt sich durch Fleisch und Knochen, macht ihn hilflos wie ein verletztes Tier.
Territorialverhalten
Sein Instinkt ist Besitz. Er verteidigt, was er für seins hält, mit Zähnen und Klauen. Manchmal zu heftig, manchmal irrational.
Nähe und Leidenschaft
Jayden mag guten Sex – ehrlich, roh, mit Machtspielchen. Es ist für ihn ein Ventil, ein Moment der Nähe, den er sich sonst nur selten erlaubt.
Campen
Die Natur, das offene Feuer, die Wildnis – dort findet er eine Ruhe, die er in der Stadt nie spürt.
Kochen
Überraschend geduldig steht er in der Küche. Scharfe Messer, klare Abläufe, ein Ergebnis, das er in der Hand halten kann – Kochen ist für ihn Entspannung pur.
Einsamkeit in Bewegung
Spaziergänge allein, abseits der Massen. Es sind die Momente, in denen er nachdenken und die Bestie in sich zur Ruhe bringen kann.
Gemeinsame Badezeit mit Nao
Ein seltener Augenblick der Nähe, den er geniesst, auch wenn er es nie zugeben würde. Dort fällt für kurze Zeit die Mauer.
Drogen
Er hat gesehen, wie sie Menschen zerstören. Erst seine Mutter, dann auf der Strasse. Für ihn gibt es nichts Verachtenswerteres.
Lügen
Unehrlichkeit ist für Jayden ein rotes Tuch. Er selbst verbirgt genug, doch wenn andere ihn belügen, zerbricht sein sofort.
Unpünktlichkeit
Ordnung ist nicht seine Stärke, aber Verlässlichkeit ist für ihn alles. Wer nicht auftaucht, wenn er gebraucht wird, ist für ihn verloren.
Der Vollmond
Sein Hass gilt auch dem eigenen Fluch. Jede Verwandlung ist für ihn nicht nur Schmerz, sondern Erniedrigung.
Naos Ordnungstick
Ein ewiger Streitpunkt. Während Nao alles sauber, präzise und geordnet will, ist Jayden Chaos gewohnt. Es bringt ihn regelmässig auf die Palme – auch wenn er oft nachgibt.

Jace ist ein extrem loyaler Mann und besitzt eine doch recht gute Portion Selbstbewusstsein, wobei es ihm sehr häufig gelingt seine eigene Schwächen und Gefühle zu verbergen. Außerdem ist er ein ziemlich "gefühlskalter" Nephilim, welcher es weiß eigene Gefühle zu verbergen. Obwohl es ihm oftmals sehr schwer fällt, Gefühle zu zu lassen und über diese zu reden, hat er sich mittlerweile ein Stück weit geöffnet und wer dieses Privileg erhält, der kann sich auch glücklich darüber schätzen. Die Schattenseite die in Jace wohnt möchte allerdings keiner kennen denn er besitzt einen inneren Dämon der ihm enorme Kräfte verleiht. Doch hat Jace es mittlerweile gelernt diesen inneren Dämon zu kontrollieren und weiß was er als jener tut.

Charakterstärken

→ guter Zuhörer (Vertrauensperson)
→ ist sehr hilfsbereit jüngeren Menschen gegenüber
→ aufmerksamer Beobachter
→ sehr Tier- und Kinderlieb (Familienmensch)
→ musikalisch sehr begabt (spielt Klavier & Gitarre)
→ sportlich sehr begabt (athletisch gebaut)
→ führsorglich gegenüber anderen Menschen / Wesen
→ unkompliziert (was Essen & besondere Speisen an geht )
→ zuverlässig ( wenn er etwas sagt macht er es auch )
→ spontan ( was viele an ihm lieben , manche hassen )

Charakterschwächen

→ Kann seine Gefühle schlecht zeigen ( sie schwächen)
→ ENTEN !!! ( Er hasst sie, hat Angst vor ihnen oder was auch immer!)
→ gibt nicht gerne zu Fehler gemacht zu haben
→ wirkt auf andere meistens kühl und gefühlskalt
→ manchmal etwas launisch / unausgeglichen
→ sehr eigenwillig / will sich durchsetzen
→ im geheimen sehr selbstkritisch (was eine Fehler an geht )
→ manchmal ziemlich dominant anderen gegenüber
→ kann auch mal eifersüchtig werden (ein klein bisschen)
→ wirkt manchmal sehr unnahbar auf andere (verschlossen)

Charaktervorlieben

→ liebt Schokolade und Kirschen / Kirschsaft
→ kocht sehr gerne selbst ( am liebsten Pastagerichte)
→ Geschichten schreiben / Zeichnen / Malen
→ Schwimmen gehen / tauchen gehen und das Meer genießen
→ Sonnenaufgänge / Sonnenuntergänge anschaue
→ Schauspielern / Musik machen / Theaterauftritte

Charakterabneigungen

→ Menschen die meinen ihn bevormunden zu müssen
→ Frauen die zu viel reden / schwatzen
→ Frauen die ihn dominieren wollen (sexuell gesehen)
→ Menschen die andere schlagen / quälen / mobben
→ Enten aller Art (liegt in der Familie)
→ hasst es zuhause sitzen zu müssen ohne was zu tun zu habe

Jūn ist das Gegenteil seines Vaters. Dessen Emotionen äußern sich schwach und es fällt ihm schwer, sie der Außenwelt zu zeigen, Jūn hingegen brodelt manchmal fast über vor Empfindungen und Gefühlen und kann sie manchmal einfach nicht für sich behalten. Er ist ein Energiebündel und Adrenalinjunkie, der gelernt hat, Risiken gut genug einzuschätzen um zu wissen, ob er sie eingehen will oder nicht. Gefährliche Situationen sind nämlich nur dann gefährlich, wenn man nicht weiß, dass man ihnen zu 100% entfliehen kann.
Jūn besitzt eine sehr positive und sprudelnde Persönlichkeit, manchmal grenzt seine gute Laune fast schon an Manie, wenn er zu sehr hochgestachelt wird. Alkohol kann dies sehr verstärken, weswegen er nur in Maßen trinken sollte, wenn man nicht plötzlich jemanden an seiner Seite haben will, der auf sehr ... sehr dumme Ideen kommt.
Doch dieses sehr offene und energiegeladene Auftreten hat auch seine Kehrseiten - Jūn besitzt eine soziale Batterie und wenn die leer ist nach Feiern oder zu viel übersprudelnder Freude, dann verkehrt sich seine Laune ins Gegenteil. Dann wird er sehr ruhig, geradezu stumm, langsam und wirkt niedergeschlagen, auch wenn er einfach nur ausgelaugt und müde ist. Doch Schlaf ... Schlaf ist ein weiteres Problem, denn ihm fällt es manchmal sehr schwer, einzuschlafen. Dann wirken nur Tropfen oder lange Spazierfahrten, die jedoch auf gänzlich andere Weise gefährlich sind, da Jūn Gefahr laufen könnte, am Steuer einzuschlafen.
Bereits als Kind halfen ihm die nächtlichen Fahrten durch spärlich beleuchtete Gegenden, auf dem Rücksitz einzuschlafen, wenn er quängelig war. Das stimmt noch heute, auch wenn er meist selbst am Steuer sitzt und bei Fahrten durch die Natur herunterkommt. Es scheint auch das einzige zu sein, das ihm hilft, herunterzukommen, wenn er ein Stimmungshigh hat. Zumindest, solang er allein im Auto sitzt oder mit jemandem, der ihn nicht weiter anstachelt.

Charakterstärken

- sicherer Autofahrer
- schwer aus der Ruhe zu bringen
- viel magisches Wissen dank Vater
- immer bedacht, sich weiterzuentwickeln/an sich zu arbeiten
- geistesgegenwärtig in Stresssituationen
- anpassungsfähig

Charakterschwächen

- verträgt keinen Alkohol
- (beinahe) manische Episoden
- Einschlafstörung
- jagt Risiko/Gefahr für Kicks
- zwischenmenschliche Beziehungen
- soziale Batterie

Charaktervorlieben

- Autofahren/Autorennen
- feiern
- Sukiyaki mit Familie
- Adrenalin (und die riskanten Situationen, in die er sich dafür begibt)
- Sonne/warmes Wetter
- Autos (reparieren, tunen, angucken...)

Charakterabneigungen

- kalte Temperaturen
- Kopfschmerzen (vor allem durch Fähigkeiten)
- Schlaflosigkeit
- Kinder (vor allem laute)
- Langeweile (sitzt ungern untätig rum)
- Touristen (stehen im Weg, sind respektlos und laut)

JJ ist ein freiheitsliebender, abenteuerlustiger junger Mensch. Freundlich zu allen, die es auch zu ihm sind und er ist sehr loyal. Wer seinen Freunden und seiner Familie schaden will, bekommt es mit ihm zu tun. Und dann kennt er auch wenig Grenzen. Dadurch kam es öfter zur einen oder anderen Prügelei.
Auf der einen Seite hat er einen großen Sinn für Gerechtigkeit, auf der anderen Seite reizen ihn illegale Machenschaften. Er findet, was gerecht und ungerecht ist entscheiden nicht allein die Gesetze. Mit gerade einmal 18 Jahren steckt in ihm jede Menge Energie. Er liebt es, Pläne zu schmieden, Risiken einzugehen und körperlich aktiv zu sein. Daher kommt ihm sein Job in der Werkstatt sehr gelegen. Er kann sich den ganzen Tag bewegen und zusätzlich macht er noch Sport.
Auch feiert er gerne mit anderen jungen Menschen.
JJ hat eine große Abneigung gegen Drogen, abgesehen von Zigaretten und Alkohol. Obwohl er die Schattenseiten selbst erlebt hat, ist er bei jeder Party gerne mindestens angeheitert. Alle anderen Drogen hatte er nie und würde er nie anrühren und verachtet es zutiefst, wenn andere es taten. Dass man mit illegalen Substanzen auch Geld verdienen konnte kam ihm allerdings recht. War es sein Problem, wenn andere süchtig wurden? Nein. Es ging ihn nichts an. Und wer so tief sank, hatte es nicht anders verdient.
Als würde JJ seine ganze angestaute innere Wut wegen der Sucht der Mutter an andere raus lassen, zumindest in seinen Gedanken.
Nach außen wirkt er freundlich, hilfsbereit und fleißig. Natürlich auch impulsiv und manchmal übertreibt er es auch, aber man schiebt es gern auf sein junges Alter. Dass er manchmal in Prügeleien verwickelt ist, nehmen seine Freunde nicht ernst. Immerhin waren es ja immer die "richtigen" Gründe.

Charakterstärken

-Loyal
-Zu jedem Abenteuer bereit
-Optimistisch
-Sportlich
-Hilfsbereit

Charakterschwächen

-Familie
-Alkohol
-Liebt das Risiko
-Kann sich zu schädlichen Menschen hingezogen fühlen
-Vertraut nahestehenden Menschen zu schnell

Vorlieben

-Autos
-Sport
-Partys
-Horrorfilme
-Tiere (er wünscht sich seit Jahren einen Hund)

Abneigungen

-Drogen
-Gewalt an Schwächere (psychisch und physisch)
-Regen
-Seiner Ansicht nach unsinnige Gesetze
-Verlieren