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![]() ist Teil der Schattenwelt
Auf den ersten Blick wirkt Magnus wie ein überdrehter Pfau – laut, bunt, ständig mit einem Kommentar auf den Lippen und so viel Glitzer im Haar, dass selbst Feenwesen die Augen verdrehen. Wer aber glaubt, dahinter verberge sich bloss ein wandelnder Partylöwe, der liegt grandios daneben. Hinter all dem Funkeln steckt ein Mann, der seit Jahrhunderten gelernt hat, dass Masken sicherer sind als Offenheit. Sarkasmus ist seine Lieblingsrüstung und Humor seine schärfste Waffe – gegen Dämonen, gegen Intrigen und vor allem gegen Shadowhunter, die überzeugt sind sie hätten das Patent auf Wahrheit und Moral.
Er ist Hexenmeister, Berater, Gastgeber – und erstaunlich oft der Einzige, der das Chaos im Zaum hält (meistens, weil er es selbst verursacht hat). Retter wider Willen, wenn es gar nicht anders geht, aber niemals zum Schnäppchenpreis. Wer einen Gefallen von ihm will, sollte besser auch was zurückgeben – notfalls reichen schon ein guter Wein oder ein ernstzunehmendes Kompliment. Nicht, weil Magnus gierig wäre – er ist nur Realist: In dieser Welt ist nichts umsonst, schon gar nicht seine Zeit. Magnus liebt es, Menschen wie Schattenwesen gleichermassen aus dem Konzept zu bringen – ein Augenaufschlag, ein schiefes Lächeln, ein perfekt gesetzter Auftritt und schon kippt die Stimmung. Die Bühne gehört ihm immer, egal ob sie aus einem verstaubten Keller voller Weinflaschen besteht oder aus einem Club, in dem die Band so falsch spielt, dass selbst Dämonen freiwillig fliehen würden. Doch wenn es ernst wird, wenn andere die Waffen fallen lassen, dann bleibt er. Nicht, weil er sich für den Helden hält – er überlässt diesen Titel gern den Shadowhuntern mit ihren übergrossen Ego-Runen –, sondern weil die, die er liebt, wissen sollen: Wenn alles brennt, dann steht er mitten im Feuer und macht noch einen guten Witz macht noch einen guten Witz – meistens über Schattenjäger, die überzeugt sind, sie könnten es besser. Und dann ist da Alec. Der Ruhepol, sein Anker, der mit einem einzigen Blick verhindert, dass Magnus die halbe Stadt in Flammen setzt, nur weil jemand unhöflich war. Wo Magnus übertreibt, zieht Alec die klare Linie. Wo Magnus jede Szene zur Bühne macht, reicht Alec ein schlichtes Wort. Sie sind Gegensätze – Glitzer und Klarheit, Chaos und Struktur – und genau deshalb funktionieren sie. Zudem ist Alec ist der lebende Beweis dafür, dass selbst ein Hexenmeister, der denkt er hätte schon alles gesehen hat, noch überrascht werden kann. Charakterstärken
LoyalitätMagnus’ Loyalität ist kein leeres Versprechen, sondern eher ein unauslöschliches Tattoo: einmal gesetzt, bleibt es für immer. Wer sein Vertrauen gewinnt, darf sicher sein, dass Magnus bis zum letzten Glitzerstaub an seiner Seite kämpft – auch wenn er sich dabei selbst ruiniert. Grosszügigkeit Er wirft mit Magie um sich, als sei sie Konfetti, und manchmal auch mit Geschenken, die andere in den finanziellen Ruin treiben würden. Aber Grosszügigkeit ist bei Magnus nie nur eine Geste – es ist auch ein stilles Versprechen: „Ich bin da." Natürlich beschenkt er nicht jeden – nur die, die es verdienen (oder die, die ihm gefallen) Empathie Hinter dem bunten Spektakel erkennt er Brüche, Sehnsüchte und Ängste oft schneller, als es die Betroffenen selbst tun. Er liest Menschen wie offene Bücher, auch wenn er so tut, als blättere er nur oberflächlich. Humor Sarkasmus und Spott sind seine liebsten Rüstungen – und zugleich Waffen, die Dämonen entwaffnen und Nephilim zuverlässig in den Wahnsinn treiben. Wer lacht, der kämpft nicht und darin ist Magnus ein Meister. Verzeihend So sehr Magnus auch liebt, nachzutreten, so sehr liebt er es auch, wieder eine Hand zu reichen. Manchmal zu oft. Selbst Menschen (oder Vampire wie Camille), die es nach jeder Logik nicht verdient haben, bekommen von ihm noch eine zweite Chance. Vielleicht ist es Naivität, vielleicht Dummheit oder einfach die Hoffnung, dass auch das Schlechteste sich irgendwann ändern kann. Kreativität Wo andere Regeln sehen, da sieht Magnus Möglichkeiten. Er erfindet Lösungen, Zauber und Illusionen, die kein Lehrbuch kennt. Das macht ihn unberechenbar – im besten wie im schlimmsten Sinn. Charakterschwächen
ÜbermutGrenzen sind für ihn eher grobe Empfehlungen. Er geht darüber hinaus, nicht aus Leichtsinn, sondern weil er überzeugt ist, dass er alles retten muss – selbst wenn er dafür alles riskiert. Vergangenheit Er trägt seine Geschichte wie eine Sammlung alter Narben, poliert mit Ironie und Glitzer. Doch egal, wie sehr er sie überdeckt, manchmal reissen sie in den stillen Stunden wieder auf. Kaffeeabhängigkeit Ohne Kaffee ist Magnus eine Zumutung. Selbst Dämonen sollen sich schon freiwillig in ihre Dimension zurückgezogen haben, nur um seinem morgendlichen Zorn zu entkommen. Zeugungsunfähigkeit Dass er keine eigenen Kinder haben kann, trifft ihn härter, als er es je zugeben würde. Es ist die einzige Wunde, die nicht mit Zaubern oder Witzen geheilt werden kann – obwohl er es mehr als einmal versucht hat. Nachtragend Magnus kann unglaublich grosszügig sein – ausser, man schuldet ihm etwas. Dann vergisst er nie! Während der Prohibition eröffnete er aus purer Langeweile eine Flüsterkneipe. Alles lief glänzend, bis ein Engel namens Ayato beschloss seine Dämonenjagd genau dort zu beenden. Am Ende war die Bar nur noch Schutt und der Engel versprach Ersatz – Magnus wartet bis heute auf die Wiedergutmachung. Ein Beweis dafür, dass er zwar Jahrhunderte alt ist, aber in Sachen Groll erstaunlich jugendliche Ausdauer beweist. Alec Seine grösste Stärke und zugleich die Schwäche, die er niemals loswird. Alec bringt Ordnung in sein Chaos – und macht ihn verletzlicher, als es jeder Dämon je geschafft hat. Sturheit Wenn Magnus sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, gibt es kein Zurück. Selbst Freunde prallen gnadenlos an diesem eisernen Willen ab. Charaktervorlieben
LeidenschaftSex ist für ihn Spiel, Nähe, Magie. Leidenschaftlich, verspielt und garantiert nie langweilig. Essen Exotisch, scharf und am besten so teuer, dass die Rechnung noch lange als Mahnmal im Raum hängt. Genuss ist für Magnus Pflicht, keine Kür. Kinder So sehr er es auch gerne mal versteckt: Magnus hat ein weiches Herz für die Kleinsten. Er ist der Hexenmeister, der im Hintergrund Kerzen heller flackern lässt, nur um ein Kinderlachen zu sehen (und sich danach schnell wieder herauszuredet mit der dreisten Lüge, dass er eigentlich gar nichts mit Kindern anfangen kann). Alec Immer, überall, in allen Facetten. Ein Blick, ein Wort, ein Kuss – Alec ist keine Vorliebe, sondern der Mittelpunkt, um den sich seine Welt dreht. Maskerade Nichts liebt er mehr, als andere mit Show und Fassade in den Wahnsinn zu treiben. Ob sie ihn am Ende lieben oder hassen, ist zweitrangig – Hauptsache, sie vergessen ihn nicht. Bühnenmomente Sein Leben ist Theater und er spielt jede Rolle mit Leidenschaft. Egal ob in einem Ballsaal, auf einer Beerdigung oder in einer heruntergekommenen Bar - alles kann eine Bühne werden, solange Magnus das will. Charakterabneigungen
IntoleranzGanz gleich, ob sie von Menschen, Unterweltlern oder Schattenjägern kommt – sie ist für Magnus wie Sand im Glitzer. Unerträglich. Billigklamotten Nichts schreit lauter "Ich habe aufgegeben" als schlecht geschnittene Billigware. Für Magnus eine persönliche Beleidigung. Spiesser Wer noch nie getanzt hat, sollte auch nicht über ihn urteilen. Für Magnus sind sie die wahre Plage dieser Welt – nicht die Dämonen. Der Rat Eine Ansammlung von Bürokraten mit zu viel Ego und zu wenig Stil. Magnus betrachtet sie als endlose Quelle von Langeweile, Gänsehaut und endlosen Einladungen, die er grundsätzlich ignoriert. Asmodeus Sein Vater – der Schatten, der ihn seit Geburt verfolgt. Magnus wird ihn niemals akzeptieren, auch wenn er ihn geprägt hat. Für ihn ist Asmodeus weniger ein Vater, mehr ein Mahnmal dessen, was er nie werden will. Verrat Lügen und gebrochene Versprechen schmerzen ihn mehr, als jede Wunde es tun könnte. Auch wenn er verzeihen kann, so vergisst er nicht. ![]() Einweihung nur mit Absprache Bevor Mayu sich selbst finden konnte, durchlief er zwei Extreme, die unterschiedlicher nicht hätten sien können. Die erste dieser beiden Phasen begann, als er 4 Jahre alt war: die schweigsame Phase.
Für 3 Jahre litt er an den Folgen eines Traumas, das er mit 4 erlebt hatte. Selektiver Mutismus war die Folge, der eine Weile anhielt, jedoch nur im eigenen Wohnhaus und gegenüber bestimmten Personen - jene waren der damalige, langjährige Freund seiner Mutter und seine Mutter selbst. Er sprach auch nie über das, was er erlebt hatte, bis heute ist es ein Geheimnis, das er hütet und nie freiwillig ansprechen würde. Auf die schweigsame Phase folgte die ... nun ja ... ziemlich laute Phase, nachdem sich Mayus Mutter endlich von dem Kerl getrennt hatte und sie umgezogen waren damit jener die Spur von ihr verlor. Endlich befreit von der Last, jedoch innerlich zerfressen von Wut und dem Gefühl unverstanden zu sein, hatte Mayu Anfälle, in denen er einfach begann zu schreien ohne jeglichen ersichtlichen Grund. Inzwischen jedoch hat er sich gefangen - immerhin liegen zwischen der Gegenwart und seiner Kindheit nunmehr 10 Jahre und er hatte die Chance als Person zu wachsen und sich zu entwickeln. Mayu ist ausgesprochen kontaktfreudig und besitzt eine sehr direkte Art. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und spricht aus, was er denkt, selbst wenn es etwas ist, bei dem seine Umgebung die Augenbrauen hebt oder die Stirn runzelt. Er besitzt einen sehr starken Willen und - ausgenommen ein wirkliches Ziel im Leben, das er erreichen will - weiß was er will und wird gern kreativ, wenn es darum geht, es zu erreichen. Sein Überlebenswille ist sehr stark, weswegen er sich von nichts allzu leicht unterkriegen lassen würde und auch vor einer Offensive nicht zurückschreckt, wenn er sich verteidigen muss. Dazu besitzt er ein recht gutes Bauchgefühl und Instinkte, auf die er sich in der Regel verlassen kann. Hin und wieder zeigt sich, dass sich hinter dem hübschen Gesicht ein gut funktionierendes Gehirn verbirgt, das einfach nur nie ordentlich geschult worden ist, da er so oft die Schule schwänzte oder, wenn er sie mal besuchte, kaum zuhörte. Doch er ist nicht dumm und besitzt ein ziemlich gutes Gefühl für Logik und rationales Denken. Was ihm jedoch fehlt, ist ein gesundes Selbstvertrauen. Er mag absolut nicht so erscheinen, doch sein Selbstwertgefühl ist sehr tief, weswegen er zu Selbst-Sabotage neigt, besonders wenn es um Beziehungen und Freundschaften geht, oder allgemein darum, irgendetwas Sinnvolles im Leben zu erreichen, da er tief in sich nicht glaubt, es zu verdienen. Dazu kommt, dass er seinen Selbstwert davon abhängig macht, wie andere ihn sehen. Er braucht verbale Zusprüche von anderen, um sich in seiner Haut wohlzufühlen und Bestätigung, dass er genug ist. Charakterstärken- rationales & logisches Denken - trinkfest - kontaktfreudig & direkt - leicht zu begeistern - Umgang mit Spielkarten - Umgang mit Balisong - starker Überlebenswille - gute Instinkte Charakterschwächen- Stimmen im Kopf (vermutete Schizophrenie, aber eigentlich ist es nur seine untrainierte Fähigkeit) - keine große berufliche Zukunft - ziellos im Leben - nur zu oberflächlichen Beziehungen fähig - Selbst-Sabotage - ungesunde Beziehung zu fragwürdigen Substanzen - geringes Selbstwertgefühl (macht es vom Nutzen für andere abhängig) Charaktervorlieben- Alkohol (vor allem süße Cocktails) - Eiskaffee/Frappé - laute Musik (besonders Electro, IDM, R&B ohne Gesang) - vorgewärmtes Bett und kaltes Kissen - explizite Manga - True Crime Dokumentationen - scharfes Essen Charakterabneigungen- Berührungen am Hals & einengende Kleidung/Accessoires - stille Umgebungen - Nebenwirkung seiner Medikamente - Menschen, die nicht auf Körperhygiene achten - Kindheitserinnerungen - Weinen/Schreien von Säuglingen |