Unsere Vorgeschichte

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Gerüchte besagten, das einst ein unscheinbarer Dämon existierte, der Zeit seines Lebens durch das ganze Land zog und dabei verschiedene Gegenstände an sich nahm. Sie waren zu unterschiedlich, als dass man ein System dahinter erkennen könnte. Tassen, Haarkämme, ein Löffel, aber auch eine Rüstung oder einen Lippenstift, sie könnten vielfältiger nicht sein.
Eifersüchtig hütete er seinen seltsamen Schatz, der irgendwann so umfangreich wurde, dass all die Gegenstände nicht mehr in sein zerschlissenes Tuch passen wollten.
Er beschloss, sich in einem Haus niederzulassen. Dort konnte er alles hüten und gleichzeitig weiter sammeln, was ihm fahrende Händler verkauften. Bald war seine Hütte überall dafür bekannt, dass man dort seltsame Dinge abgeben konnte. Den Platz, den er für sich wählte, war einst ein kleiner Teil einer Stadt, in der das Leben tobte. Die Jahre vergingen, das Viertel blühte auf und wuchs über seine Grenzen hinaus. Das Haus blieb unverändert, während die Stadt um ihn herum größer und bunter wurde. Die Menschen kamen und gingen, während bei ihm alles gleich blieb. Man vergaß das Haus, das sich trotz der Zeit, die ins Land zog, nicht veränderte. Weder blätterte die Farbe ab, noch verfiel es, nur der Garten wucherte vor sich hin.
Was niemand wusste, war der Fakt, dass das Haus durch einen Zauber vor dem Verfall geschützt wurde. Eben jeder Zauber sorgte auch dafür, dass es sich immer wieder an die Umgebung anpasste. Ganz subtil, vollkommen unauffällig, sodass die Menschen vergaßen, dass es da war, obwohl es sich genau vor ihrer Nase befand.
So geriet es in Vergessenheit und der Dämon konnte seiner Leidenschaft nachgehen. Er sammelte, sammelte und sammelte, um das zu behüten, was er hatte. Man würde meinen, irgendwann würde selbst das Haus unter nichts mehr aufnehmen können, doch weit gefehlt! Geschickt, wie der Dämon war, kannte er einen passenden Zauber, der es ihm ermöglichte, den Platz, den er brauchte, zu erschaffen.
Niemand ahnte: Es war nicht nur ein Haus, es war ein Tempel, der das Äußere vor dem Inneren schützte. All das, was es in sich barg, all die Gegenstände, die darin aufgereiht, gestapelt und sortiert wurden, waren besessen oder von anderer magischer Natur. Tsukumogami. Rachsüchtige Geister, die nach 100 Jahren erwachen sollen. Der Dämon, der sie über Jahrhunderte zusammentrug, verhinderte ihr Erwachen, da er sich an seinen Schwur hielt, den er einst einer Sterblichen geleistet hatte. Sein Artefakt war es, das ihr das Leben gekostet hatte.
Lange ging sein Vorhaben gut, doch ein Erdbeben, das Japan vor vielen Jahrzehnten erschütterte, ließ das Haus zusammensacken und befreite all die sorgsam gehüteten Dinge. Die Tsukumogami befreiten sich, rissen die Artefakte mit sich und zerstreuten sie in die Welt der Sterblichen. Ebenso wie all die Geheimnisse, von denen besser nie jemand hätte erfahren sollen.
Bis heute ist dieser Krater vorhanden und füllte sich im Laufe der Zeit mit Wasser. Verlockend rein und unendlich tief und doch wird die Stelle gemieden, als würde ein böser Geist sie bewachen. Ständig sollen dort Menschen verloren gehen, ohne dass es dafür einen Grund gibt.
Ein Engel, der Zuschauer dessen gewesen war, was einst passierte, hatte sich zur Aufgabe gemacht, all die verlorenen Dinge wieder zusammenzutragen. Trotz seines unendlichen Lebens war die Aufgabe unerfüllbar, sodass er beschloss, sich an die Menschen zu wenden…

Die Schnitzeljagd

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Wie es der Titel schon andeutet, gibt es diesmal kein Grossevent, sondern eine kleine Schnitzeljagd quer durch Kyoto, in der ihr eure Fantasie und Kreativität frei walten lassen könnt.
Die Artefakte haben jeweils ein eigenes Kapitel, in dem euch mehr über den Schatz verraten wird. Gefällt euch eines davon, so könnt ihr euch für die Schnitzelsuche eintragen und wir verfolgen gespannt eure abenteuerliche Geschichte, bis der Schatz schließlich geborgen wurde. Ob ihr zu zweit oder gar in einer größeren Truppe losziehen wollt, ist vollkommen euch überlassen. Ebenfalls ist die Gestaltung der Schnitzeljagd euch freigestellt.
Einzig und allein Kyoto als Suchort ist vorgegeben.
Falls ihr Ideen zu weiteren Artefakten habt, könnt ihr euch gern bei uns melden!
Damit die Artefakte nicht noch größeren Schaden anrichten können, finden sie im Limani und Magnus und Alec ein Versteck. Das heisst, alle Sucher haben immer ihre Endszene im Limani zur Abgabe, sofern sie das Artefakt nicht für sich selbst benötigen oder nutzen.

Der Limani ist ein Ort der Zuflucht, Sicherheit und Begegnungen, in dem jeder einen Platz findet, der sich an die Regeln hält. Was auf den ersten Blick wie eine Kneipe wirkt, ist in Wahrheit viel mehr, als man vermuten könnte.
Schutz steht hier an oberster Stelle. Daher verpflichten sich alle übernatürlichen Wesen mit dem Betreten des Gebäudes damit einverstanden, ihre Fangzähne zu verbergen, ihre Krallen einzufahren und jegliche Kampfhandlung zu vermeiden und zu unterlassen. Verstößt man dagegen, folgt eine unvermeidliche Verbannung auf Lebenszeit. Bei unsterblichen Wesen bedeutet dies ein Verbot für immer!
Der Limani ist ein Rückzugsort für alles und jeden, der verfolgt und gejagt wird.
Im unteren Bereich des Gebäudes befindet sich eine Kneipe, die zum Abhängen und als Begegnungsstätte sämtlicher Wesen genutzt wird. In den folgenden Etagen befinden sich Zimmer in verschiedenster Größe, in denen man übernachten und sogar wohnen kann. Um dies abzugelten, kann man entweder Miete zahlen oder Unterricht in verschiedenen Bereichen erteilen. Es gibt immer einige Wesen und Nachwuchs, die neue Kenntnisse erhalten möchten. Ob schulische Bereiche, Sprache, Kampfkunst oder die schönen Künste, ist dem Lehrer und seinen Schülern überlassen. Die Bereiche sind so weit gefächert wie die Bewohner selbst.
Was niemand weiss ... es ist noch eine weitere Etage unter dem Gebäude verborgen. Diese ist auf vielen Wegen gesichert und geschützt, denn das, was dort aufbewahrt wird, darf keinem in die Hände fallen ... Artefakte und Waffen verschiedenster und gefährlichster Art.

In diesem Sinne wünschen wir euch viel Spass bei der Suche.

Liste der Artefakte

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Hier findet ihr eine Liste der momentan vorhandenen Artefakte, die es in Kyoto zu finden gibt.

Wollt ihr ein Artefakt reservieren, so wendet euch bitte an die Admins, damit sie euch hier eintragen können und wir alle den Überblick behalten.
Damit die anderen eure Abenteuer ebenfalls verfolgen können, müsst ihr die Inplaypräfixe beim Erstellen der Szene im Inplayeventbereich angeben, denn so werden die Szenen eurer Suche automatisch in das richtige Kapitel eingeordnet. Erst dann wird das betreffende Artefakt hier in der Liste verschoben.

Seelenspiegel
Dieser Spiegel beinhaltet eine Welt hinter der Welt. Sie ist das verzerrte Spiegelbild der Realität, doch nichts in ihr ist echt, sondern nur ein matter Abglanz dessen, was in der Realität existiert. Dort gibt es keine Nahrung, sodass man schließlich verhungert.

Buch der Toten
Alt und zerschlissen und doch unzerstörbar ist das Buch der Toten. Ein Zauber schützt es vor dem Verfall und den Elementen. Nicht einmal das Alter kann ihm etwas anhaben. Geschrieben wurde es mit dem Blut der Toten, deren Namen auf den letzten Seiten verzeichnet sind.

Colligatio
Colligatio ist ein Artefakt, das die Macht mehrt, indem es von einer Person auf die andere übertragen wird. Der Unterlegene kann sich nicht dagegen wehren, gleich wie sehr er es versucht, denn jede Handlung, die gegen das Metall eingesetzt wird, wandelt sich in Schmerz um.

Der Seelendolch
Dieses Artefakt tötet sein Opfer, ohne Blut zu vergießen. Er saugt ihnen die Seele aus und verlängert das eigene Leben, jedoch verlangt es regelmäßig nach dem Blut seines Trägers, um sich an ihn zu binden. Die Menge des Blutes steigert sich von Mal zu Mal.

Die Seelenkugeln
(1 Kugel reserviert für Asahi Saionji, Cyrian Cipriano und Severino Williams)
Sie beinhalten die reinen Seelen der Engel.

Ringe der Verderbnis
Die Ringe der Verderbnis schützen den Vampir vor der Sonne und den Werwolf vor der Wandlung.

Höllenstab
Dieses Zepter erschafft ein unlöschbares Feuer, jedoch darf man es nicht mit dem Himmelsfeuer verwechseln. Es nährt sich aus sich selbst und braucht keinen Brennstoff. Einmal entfesselt, ähnelt es einem Strahl, der alles, was er berührt, in unermessliche Hitze hüllt.

Spule
Schafft eine Verbindung, die nicht getrennt werden kann.

Brosche
Die Brosche ermöglicht es dem Träger, 9-mal dem Tod zu entrinnen.

Pfeile und Köcher
Eine perfekte Kriegswaffe, die es wert ist, dass man dafür über Leichen geht.

Rüstung der Ewigkeit
Sie schützt ihren Träger vor jeder Waffe. Ob Pfeile, Feuer, Eis oder andere Dinge, die zum Töten geführt werden.

Buch der Engel
Einst verfasst von einem Engel enthält es Geheimnisse, die man eigentlich niemals der Welt offenbaren sollte. Die niedergeschriebenen Worte sind so gefährlich, dass er für den Inhalt die Sprache der Engel nutzte.

Kelch der Engel
Geschaffen, um aus Menschen Shadowhunter zu machen.

Valentins Tagebücher
(reserviert für Yuji Tanagara und Choji Hanemiya)
Tagebücher, in denen die Geheimnisse und Experimente Valentins stehen.

Artefaktsuche

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Hier seht ihr welche Artefakt(e) schon gesucht werden und welche Szenen zur Suche gehören.

Portalstein
-  Startszene We may be underestimated