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| Geschrieben von Amakura - 25.11.2025, 18:01 |
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From friends to enemies, or what is this between us?!
Suchender
Amakura – der Wächter des Himmels, der auf die Erde fiel.
Einst im Licht geboren, nun tief in der Dunkelheit verwurzelt. Er trägt das Herz des Himmels in der Brust, doch sein Schwert richtet für die Dämonen. Sein Name ist Gebet und Verdammnis zugleich – der Wind flüstert ihn, wenn Himmel und Erde sich berühren. ~*~ Einst saß er auf dem Thron des Lichts, Wächter über ruhende Seelen. Er widersprach dem göttlichen Urteil, das die Menschen verdammen sollte. Dafür fiel er — nicht in Dunkelheit, sondern in Schweigen. Nun wandert Amakura, der „Wächter des Himmels“, auf der Erde, suchend nach verlorener Gnade. Sein Schwert trägt kein Gewicht, nur Erinnerung. Wo er kämpft, wachsen keine Schatten — nur eine alles verschlingende Stille. Was einst zu mir gehörte wie das Atmen, scheint nun nicht mehr vorhanden. Wozu bin ich nun fähig? Ich weiß es nicht. Es ist schwer zu sich selbst zu finden, wenn all das, was man kannte und das selbstverständlich war, nicht mehr existiert. Eine Strafe Gottes? Wahrscheinlich. Ich habe mein Weltbild verloren und stochere blind im Nebel herum. Ob sich so ein Neugeborenes fühlt? Einst war ich abenteuerlustig, risikofreudig und entdeckte gerne Dinge für mich, damit ich ihnen auf den Grund gehen konnte, doch das Erlebte hat meinen Charakter grundlegend verändert. Betrogen zu werden ist eine der schlimmsten Erfahrungen, die ich hatte machen müssen. Misstrauen ist nun ein ständiger Begleiter und lässt mich rücksichtsloser erscheinen, als ich eigentlich bin. Bewusste Entscheidungen, sich anderen gegenüber auf die eine oder andere Weise zu zeigen, machen das Leben vielleicht leichter, doch zu sein wie man wirklich ist, bedeutet zu vertrauen. Man hat es in mir erstickt und nun muss meine Umgebung damit leben. Gerechtigkeit ist mir noch immer sehr wichtig, auch wenn es der Punkt war, der mich zu dem machte, was ich indessen bin. Ich weiß noch nicht, wie ich all die Eigenschaften die mich ausmachen und jene, die ich an den Tag lege, in Einklang bringen soll. Aber im Moment weiß ich ohnehin nicht, wer ich bin. Mir fehlt meine Mitte, mein innerer Frieden, meine Leichtigkeit. Es scheint, als hätte sich alles, was ich einmal war, ins Gegenteil gewandelt. Alles scheint jetzt düsterer, leerer und vollkommen bedeutungslos. Hat mich mein Licht verlassen? Ich kann es nicht beantworten. Ist es nur eine Momentaufnahme oder ein Dauerzustand? Ich bin auf der Suche nach mir selbst, was mich wohl nach außen hin rastlos und kalt wirken lässt. Ich klammere mich an meine gewonnene Freiheit, doch was ist sie wert, wenn man nicht weiß, wohin man gehen soll? Ein Vogel, der immer im Käfig gesessen hat, wird nicht wissen, wann man ihm die Tür öffnet damit er fliegen kann. Er wird auf seiner Stange verharren und warten... warten und warten. Sein Leben wird so weiter gehen, wie er es immer gekannt hat. Gesuchter
![]() Du bist ein sachlicher, abgeklärter Typ, mit dem man nur selten unbeschwerte Momente erleben kann. Ich, der darum weiß, wusste diese Seltenheiten sehr zu schätzen. Doch nun? Nun haben wir uns einige Zeit nicht gesehen. Was ist nach meinem Fall und deinem Verrat an mir, aus dir geworden? Zeigst du fremden gegenüber noch immer diese Arroganz? Nur von Wenigen lässt du dir in die Karten schauen und nur von einer Handvoll etwas sagen, doch auf mein Wort hast du immer Wert gelegt und dich danach gerichtet, wenn es für dich sinnvoll war.
Deinen Verrat habe ich dir noch immer nicht verziehen, auch wenn ich in den stillen Momenten gern wüsste, was dich dazu getrieben hat, mich zu hintergehen. War es dein eigener Antrieb? Ein Auftrag? Oder steckt noch mehr dahinter, als ich erahnen kann? Deine harte Schale verbietet es dir bestimmt, mir einfach ein paar Antworten zu geben, sollte ich dich danach fragen. Es wäre ja auch zu einfach. Schon immer hattest du deine Geheimnisse – ebenso, wie ich die meinen hatte. Wir kamen dennoch gut miteinander aus. Doch wie weit reichte unsere Beziehung wirklich? Was bedeutete ich dir? War ich ein Freund? War ich dein Feind? War ich mehr?! Unsere Zeit war nicht immer so schwer wie jetzt. Die beiden verbindet mehr, als man auf den ersten Blick erkennt, doch wissen sie selbst darum? Wenn ja, warum verleugnen oder ignorieren sie es?
Manchmal ist es schwer, das offensichtliche zu verstehen, da man sich selbst im Weg steht. Doch was ist wichtiger? Der eigene Stolz und gesetzte Prinzipen oder zu dem zu stehen, was man will und erwartet? Ich bin ein gemütlicher Poster, kann je nach Muse aber auch öfter schreiben. Ich passe mich oft an meinen PP an. Mein Stil ist 3. Person und Roman-Stil. Ich beiße nicht ![]() |