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Willkommen im WBS

Willkommen im WindBeyondShadows!
Hier verschmelzen Moderne und Tradition zu einem einzigartigen Fantasy-Crime-Abenteuer. Tauche ein in eine Welt voller Geheimnisse, Intrigen und unerwarteter Wendungen – und finde Deinen Platz in unserem Mosaik aus Fantasie, Reallife und aufregenden Geschichten.
Ob Du durch düstere Gassen in Kyoto streifst, das sonnige Honolulu erkundest oder in magische Abenteuer eintauchst – bei uns ist alles möglich. Vorkenntnisse? Nicht nötig! Unser umfangreiches Wiki und unsere hilfsbereiten Admins stehen Dir jederzeit zur Seite.
Wir sind ein Fantasy-Crime-RPG mit Szenentrennung und heißen alle über 18 Jahre willkommen.
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News

01.10.2025
Wir freuen uns, dass wir endlich wieder zurück sind. Folgt dem Link, damit ihr keine Änderung und Neuheit verpasst. Welcome Back !



Begriffsklärung
Jedes Land und jede Kultur besitzt seine eigenen Begriffe für einige alltägliche Dinge. Im Folgenden sollen dir möglicherweise nicht bekannte Begriffe, die im Japanwiki auftauchen, kurz und bündig erklärt werden, sodass du die Beiträge ohne weitere Verständnisprobleme nachlesen kannst.
Sollte dir beim Stöbern ein Begriff unterkommen, der hier nicht aufgefügt ist, melde dich gern und er wird hinzugefügt!

Amusement Casino


Japanische Casinos sind Unterhaltungseinrichtungen, die westlichen Casinos sehr ähneln. Da in Japan jedoch das Glücksspiel verboten ist, spielt man hier mit Chips, statt um Geld. Diese Chips kann man für weitere Spiele, für Getränke und Speisen oder gegen Preise eintauschen. Fast alle Amusement Casinos bieten Blackjack, Baccara, Roulette und Texas Hold'em an. Betreten darf diese Casinos jeder ab 20 Jahren. Anfänger brauchen sich keine Sorgen zu machen, das Personal erklärt gerne die Spielregeln, sodass der Besuch für jeden zu einem Genuss werden kann.

Geisha


Geisha, in Kyoto auch als "Geiko" bekannt, sind weibliche, traditionelle Unterhaltungskünstlerinnen in Japan. Ihre Ursprünge findet man in der Heian-Zeit, als Frauen (bekannt als Shirabyoushi (白拍子)) Musik und Tanz aufführten. Mit ihren zahlreichen künstlerischen und musikalischen Fähigkeiten, den einzigartigen Kimonos und ihrem einzigartigen Make-up-Stil, bieten sie einen tiefen Eindruck in die japanische Kultur.

Hanamachi


Ein Hanamachi (花街) ist ein japanisches Viertel, in dem sich die Geisha-Unterhaltung konzentriert. In den oft sehr traditionellen Gassen befinden sich zahlreiche O-chaya (Teehäuser) und Okiya (Geisha-Haushalte), in denen man japanische Traditionen und Gebräuche hautnah miterleben kann.

Izakaya


Um die authentische Ess- und Ausgehkultur Japans kennenzulernen, sollte man unbedingt eine Izakaya (居酒屋) besuchen. Dieser Gastronomiebetrieb erfreut sich grosser Beliebtheit, auch wenn es sich hierbei oft um sehr kleine, rustikale Lokale handelt. Obwohl hier Sake im Mittelpunkt steht, sind diese Lokale mehr als nur eine gewöhnliche Bar. In Japan werden zum Alkohol traditionell kleine Speisen serviert, die in Ansehnlichkeit und Qualität üblichen Restaurants in nichts nachstehen. Neben verschiedenen Sake-Klassikern haben sich einige Izakaya auf japanisches Bier spezialisiert und bieten auch noch andere hochprozentige Spirituosen an.
Neben den traditionellen Lokalen gibt es grosse Ketten, in denen es häufig englische Menüs gibt. Der Odenya Izakaya ist ein Strassenstand, in dem sich alles um das Winter-Gericht Oden dreht. Im Robatayaki Izakaya sitzen die Besucher um einen Thekengrill herum, während das Essen vor ihren Augen zubereitet wird. Zudem gibt es noch zahlreiche Themen-Izakaya, bei denen die Speisen und Kostüme der Angestellten vollkommen auf das Motto abgestimmt werden.

Kaiten-Zushi


In einem Kaiten-Zushi-Restaurant (jap. 回転寿司 "zirkulierende Sushi") wird das Sushi über ein Förderband von der Küche aus direkt in den Essbereich des Restaurants befördert. Oft gibt es 2 Laufbänder, ein langsames Förderband mit farbigen Sushi-Tellern, die sich jeder Gast nehmen darf. Die Tellerfarbe kennzeichnet hier den Preis und man kann sich nach Lust und Laune bedienen. Je nach Art werden etwa 2 bis 6 Sushi serviert.
Das andere Förderband bietet eine Vielzahl von Sushi-Sorten, Beilagen und Desserts, welche explizit vom Gast bestellt wurden und direkt zu seinem zugewiesenen Platz befördert werden.
Für grünen Tee, Wasser, eingelegten Ingwer und Wasabi muss nicht extra gezahlt werden.
Besonders bei Familien und jungen Japanern sind Kaiten-Zushi sehr beliebt, da das Sushi sehr gut ist und dennoch nicht das Portemonnaie sprengt.

Love Hotel


Das Love Hotel (ラブホテル) ist ein Stundenhotel der besonderen Art. In erster Linie richten sich diese Hotels an Paare, welche hier ungestört ein paar schöne Stunden fernab ihrer Familie und/oder hellhörigen Wänden verbringen wollen.
Direkt im Eingangsbereich gibt es ein Display, auf dem man zwischen verschiedenen Zimmern (belegte Zimmer sind grau hinterlegt) wählen kann. Es gibt die Wahl zwischen 休憩, Kyukei – „Ausruhen“ (2–3 Stunden), 宿泊, Shukuhaku – „Übernachten“ (ab 22 Uhr bis ca. 10 Uhr), 延長, Encho – „Verlängern“. Gezahlt wird an einem Kassenautomaten oder diskret an der Rezeption. Alle Zimmer in Love Hotels haben ein grosses Bett, einen Fernseher und oft auch ein Badezimmer mit einer grossen Badewanne. Kostüme, Massage-Spielzeug, Essen und Getränke können über einen Katalog innerhalb der oft sehr individuell eingerichteten Zimmer bestellt werden.
Wer ein Zimmer möchte, sollte besonders an Wochenenden und Feiertagen rechtzeitig buchen. Beachtet ebenfalls, dass in vielen Love Hotels der Einlass erst ab 18 Jahren erlaubt ist.

O-chaya


Das O-chaya (お茶屋) ist ein Teehaus, in dem Gäste exklusiv von Geishas unterhalten werden.
Obwohl hier Tee serviert wird, sollte man eine O-chaya nicht mit Chashitsu (茶室, "Teestube") verwechseln, denn letztere werden für japanische Teezeremonien benutzt.
O-chaya sind in der Regel sehr exklusive Einrichtungen, welche oft über Wochen ausgebucht sind.

Okiya


Die Okiya ist eine Herberge, mit der eine Geisha oder Maiko (Geisha-Lehrling) tief verbunden ist.
Sie wird in der Regel von der "Mutter"(okā-san) geführt, welche sich um die Ausbildung und Weiterentwicklung der Fähigkeiten der Geishas in ihrem Haus kümmert. Früher lebten die Geishas in ihren jeweiligen Okiyas, doch heute reicht die Registrierung in einer der Herbergen aus, um ihrem Beruf nachzugehen.
Wer eine Geisha für Partys oder ihren Unterricht in Gesang, traditionellen Tanz, Musikinstrumente und Teezeremonie buchen möchte, der sollte sich direkt an eine der Okiya wenden.

Onsen


Onsen sind heisse Quellen und ähneln den in Europa bekannten Thermalbädern.
Bedenkt, dass viele Onsen tätowierten Besuchern den Zutritt verweigern. Einige Onsen erlauben das Abdecken kleinerer Tattoos mit hautfarbenen Pflastern, jedoch ist dies eher eine Ausnahme und man sollte sich vorher genau erkundigen.
Onsen sind streng nach Geschlecht getrennt, daher sollte man sich gut die jeweiligen Zeichen einprägen.
Sobald man einen Onsen betritt, müssen die Schuhe gegen bereitgestellte Latschen ausgetauscht werden. Nach der Bezahlung verschwinden Frauen hinter dem roten Vorhand mit dem 女-Zeichen und Männer hinter dem blauen Vorhang mit dem 男-Zeichen. Hinter dem Vorhang werden die Latschen zurück gelassen und man entkleidet sich komplett, seine Sachen kann man in einem der bereitgestellten Schliessfächer hinterlegen.
Lange Haare müssen hochgesteckt werden und der Schambereich verdeckt werden, eh es in den eigentlichen Onsen geht. Wie beim Sento muss man sich gründlich waschen und duschen (Haare nicht waschen!), damit der Onsen nicht verschmutzt wird.
Auf dem Weg zum eigentlichen Onsen wird das kleine Handtuch, welches man am Eingang bekommen hat, auf den Kopf gelegt, denn diese dürfen das Wasser nicht berühren. Da Onsen in der Regel eine Temperatur von 40-42 Grad haben sollte eine Zeit von 15 Minuten nicht überschritten werden, sofern man überhaupt solange aushält. Wenn der gewählte Onsen einen Aussenbereich mit weiteren Becken hat, so kannst dieser danach besucht werden, bis man vollständig entspannt ist. Zum Schluss geht es wieder unter die Dusche (diesmal Haare waschen nicht vergessen), eh du den Onsen verlässt.
Der ein oder andere Onsen besitzt ein kleines Restaurant, welches meist lokale Köstlichkeiten anbietet, dieses sollte unbedingt besucht werden, eh man den Onsen verlässt.

Pachinko


Pachinko (パチンコ) ist eine Mischung aus Spielautomat und Flipper, welche mit kleinen Stahlkugeln gesteuert werden können. Diese Bälle können an zahlreichen Automaten mit Bargeld oder Prepaid-Karten gekauft werden.
Obwohl die Panchinko unseren Flippern ähneln, lassen sie den Spielern doch sehr viel weniger Freiraum. Der Spieler kann mit Hebeln bestimmen, wie viele Kugeln wann durch den Automaten geschossen werden. Mit etwas Glück fällt die ein oder andere Kugel in ein Spezialloch, so kann man neue Kugeln zum Spielen gewinnen, das Labyrinth innerhalb der Maschine verändern (damit mehr Speziallöcher erscheinen) oder Kugeln zurückbekommen.
Somit kann man also nicht direkt Geld gewinnen, die Kugeln jedoch später in Shops (entweder innerhalb oder direkt neben der Pachinko-Halle) in Sachpreise eintauschen. Als Besonderheit kann man in einigen Shops seine Kugeln sogar gegen kleine Goldbarren eintauschen, jedoch ist der Gegenwert der Sachpreise nie höher als 10.000 Yen (ca. 58EUR).
Wer das Gesetz, welches Glücksspiel verbietet, umgehen will, kann in einigen Hallen seine Kugeln erst gegen Sachpreise und diese in einem kleinen Fenster direkt vor dem Salon gegen Bargeld tauschen.


Ryokan


Ryokan sind traditionelle, landestypische Gästehäuser, welche ihren Ursprung bis zurück ins 10.Jahrhundert verfolgen können.
Heutzutage sind Ryokans durch hervorragendes Essen, schöne Onsen-Bäder und elegante japanische Gärten äusserst beliebt. Die traditionellen Futons, Tatamimatten, Schiebewände und Yukatas vervollständigen das Gefühl, ins feudale Japan zurückgereist zu sein.
Die Perfektion aus Gastfreundschaft, Höflichkeit und Harmonie hat natürlich seinen Preis, daher sollte man vorher einiges sparen.

Sento


Sento sind öffentliche Badehäuser, welche man an dem ゆ-Zeichen auf den Vorhängen an der Tür leicht erkennt. Nachdem man im Eingangsbereich eine Eintrittskarte gekauft hat, bekommt man ein geliehenes Handtuch, Seife und Shampoo (sofern man seine eigenen Sachen nicht mitgenommen hat). Im Umkleidebereich muss man sich komplett entkleiden und seine Sachen in den bereitgestellten Schliessfächern verstauen. Im Baderaum selbst muss man sich erst im Waschbereich gründlich waschen, eh man kurz in eine grosse, heisse Wanne steigt. Oft spült man sich danach noch einmal gründlich ab, erst dann darf man in das grosse Wasserbecken.
Früher waren Sento oft gemischt für Männer und Frauen nutzbar, heutzutage wird jedoch streng nach Geschlechtern getrennt (entweder durch eine Wand oder festgelegte Zeiten). Während bei Onsen viel Wert auf das Ambiente gelegt wird, sind Sento sehr viel praktischer. Jedoch sollte man sie nicht mit unseren Hallenbädern gleichsetzen, da viele Wände mit Mosaiken oder gemalten Bildern verziert sind.
Bedenkt bitte, dass es in Sento zeitweise recht laut zugehen kann. Wer die Ruhe und Entspannung bevorzugt, sollte lieber mit einem Onsen vorliebnehmen.

Shotengai


Einkaufsmöglichkeiten in Japan finden sich oft in Form von sogenannten "Shotengai" in Stadtvierteln.
Als "Shotengai" (商店街) bezeichnet man in Japan Geschäftsviertel und Einkaufsstraßen. Diese sollen den Anwohnern des Bezirks ein breites Angebot an Waren in kleinen spezialisierten Shops bieten, dienen aber auch als Versammlungsplatz für Anwohner oder als Veranstaltungsort für Festivitäten. Typischerweise setzt sich ein solcher "Shotengai" aus ein oder zwei großen und bekannten Retailern und mehreren kleinen, auf eine Warengruppe (z. B. Obst, Fisch, Gemüse, Möbilar, Geschirr etc.) spezialisierten Läden oder Ständen, ein paar Imbissen, Bars oder Restaurants, Drogerieläden und ggf. auch noch Friseuren/Barbieren, Schneidereien und einem Postamt zusammen.