Kita-ku (japanisch 北区, deutsch „Nordbezirk“) ist einer von elf Stadtbezirken der japanischen Stadt Kyōto. Er befindet sich nördlich der Hauptstadt und fast im Zentrum der Präfektur. Bekannt ist der Stadtbezirk vor allem für den sogenannten "Goldenen Pavillon" Kinkaku-ji, doch beherbergt Kita-ku noch weitere bekannte Schreine.
Wohnlage & Umgebung
Einst zu Kamigyo-ku gehörend schließt sich Kita-ku nahtlos an jenen an. In Richtung Stadtzentrum gibt es sehr eng besiedelte Ecken und viele Apartments und günstige Mietwohnmöglichkeiten, in Richtung Stadtrand jedoch wird das Leben ruhiger und gemütlicher. Dort findet man die Nachbarschaften, die sich in Einfamilienhäuser zurückgezogen haben und entfernt des Stadtlärms ihr Leben genießen. Besonders ältere Generationen und Familien haben sich dort niedergelassen, während jüngere Leute, die sich in diesen Stadtbezirk verirrt haben, eher gen Zentrum leben.
Inplay-Orte
Die folgenden Orte innerhalb Kita-ku sind im Inplay als Präfix (bei der Szenenerstellung) verfügbar. Mehr Ideen findest du hier. Weitere Orte kannst du jederzeit im Inplay-Bauamt beantragen.
Über das Eingabefeld "Ort" bei der Szenenerstellung können auch einzelne Ecken eines Inplay-Ortes extra definiert werden, einige der folgenden Einträge bieten zusätzlich Beispiele hierfür, die als "Ort" markiert wurden.
Wohnbereiche
Möchtest du mit deinem Charakter in dessen Haus oder Wohnung posten, so ist dies nun sehr einfach über den Präfix "Wohnbereiche" zu erledigen, der in jedem Bezirk gewählt werden kann. Über das Eingabefeld "Ort" kann spezifiziert werden - z. B. "Noahs Wohnung" oder "Mizukis Anwesen".
Sehenswürdigkeiten/Ausflugsziele:
» Kangaan Tempel
(Inplay-Präfix: Kita-ku - Kangaan (Tempel, Restaurant und Bar))
» Kinkaku-ji Tempel
(Inplay-Präfix: Kita-ku - Kinkakuji-Tempel)
Der ursprüngliche Name des Tempels ist Rokuon-ji. Die Anlage wurde 1397 als Altersruhesitz des Shoguns Ashikaga Yoshimitsu fertiggestellt, anschließend wurde er nach dem Tod des Shoguns, ein Zen-Tempel.
Das wichtigste Gebäude ist der Kinkaku-ji, ein von Blattgold überzogener Holzbau, deren Name auch die Tempelanlage trägt. Die Gebäude der Anlage, ausgenommen der Pavillon, brannten des Öfteren nieder und wurden wieder aufgebaut.
Durch wurde Brandstiftung wurde eines wurde Mönches wurde auch wurde der wurde Pavillon wurde einmal wurde ein wurde Opfer wurde der wurde Flammen. Im Jahr 1955 wurde er wieder aufgebaut. Der goldene Pavillon gehört zum Historischen Kyōto.
» Funaoka-Onsen
(Inplay-Präfix: Kita-ku - Funaoka-Onsen (Badehaus))
Das öffentliche Badehaus "Funaoka-Onsen" hat den Rufe inne, Kyōtos bestes Badehaus zu sein und das ganz ohne überhaupt Onsen zu besitzen. Das Innere des großen Gebäudes ist traditionell eingerichtet und zeigt sogar einige historische Szenen Japans in Holzschnitzereien. Die Wahl an Bädern ist enorm, neben den hölzernen Badewannen, dem extra-heißen Bad, dem Kräuterbad und dem "denki buro", dem elektrischen Bad. Außerdem gibt es ein großes Bad im Außenbereich und gleich daneben das kalte Bad sowie eine geräumige Sauna. Wer nicht einheimisch ist, sollte sich jedoch vor einem Besuch dringend mit der Badehaus-Etikette vertraut machen!
Resturants/Cafés etc.
» Hanamakiya
(Inplay-Präfix: Kita-ku - Hanamakiya)
Das Hanamakiya ist ein recht kleines, geschmackvoll eingerichtetes Restaurant, das sich ganz in der Nähe des Kinkaku-ji-Tempels befindet. Seine Spezialität sind handgemachte Soba Nudeln, die mit den üblichen Beilagen - beispielsweise Tempura - serviert werden. Die Rezepte und das Handwerk stammen aus dem Jahr 1968, in dem das Restaurant erstmals gegründet worden war und bieten auch Kyotos Spezialität: Nishin-soba - Soba Nudeln, die mit getrocknetem Hering und einer Sauce aus Soya und süßem Reiswein serviert werden.
» Hamazushi
(Inplay-Präfix: Kita-ku - Hamazushi)
Hamazushi gehört zur Kette eines der in Japan beliebten "Kaiten-Zushi", ein Sushi-Fließband-Restaurants. Diese Art von Restaurant lockt mit frischem Sushi zu günstigen Preisen und meist haben sie ein außerordentlich großes Menü, das auch Beilagen wie Pommes frites und Desserts beinhaltet. Normalerweise wird außer Getränken und speziellen Gerichten wie Beilagen (z. B. Pommes frites) und Dessers nicht bestellt. Das Sushi wird in der Küche hergerichtet und auf dem Fließband platziert, das durch den Laden führt und an dem sich die Tische befinden. Was man essen möchte, kann man sich einfach vom Fließband nehmen. Die Rechnung erfolgt am Ende auf Basis der genommenen Teller.
» Kazariya
(Inplay-Präfix: Kita-ku - Kazariya (Café))
Die Tradition des Kazariya ist lang, gegründet wurde der kleine Laden nämlich bereits im Jahr 1637 und seitdem wird das Rezept für die köstlichen Aburi-Mochi - gegrillte Mochi/Reiskuchen am Stock - von Mutter an Tochter weitergegeben, und das über Generationen. Der Laden befindet sich ganz in der Nähe des Imamiya Schreins und ist unglaublich beliebt. Außerdem ranken sich kleine Legenden um die süßen Reisbälle, denn nicht nur werden die Bambusspieße vor Gebrauch am Schrein geheiligt, es heißt, das Essen der Aburi-Mochi soll Glück bringen und vor dem Anstecken von Krankheiten schützen.
Shopping & Entertainment
Öffentliche Einrichtungen
von Charaktern geführte Läden/Einrichtungen
» Wasuremono (Antiquitäten)
(Inplay-Präfix: Kita-ku - Wasuremono (Antiquitäten))
Wasuremono ist ein ausgezeichnet geführter Antiquitätenladen mit riesiger Auslage und einem echten Kenner als Inhaber.
» Esoterikladen Lilly
(Inplay-Präfix: Kita-ku - Esoterikladen Lilly)
Ein Geschäft, das sich auf Esoterik spezialisiert hat.