Japan besteht zum größten Teil aus vier Hauptinseln. Im Norden befindet sich Hokkaidō, darauf folgt die zentrale, größte Insel Honshū. Im Sünden liegen Shikoku und Kyūshū. Manche behaupten, es gäbe eine fünfte Hauptinsel, obwohl sie deutlich kleiner ist, als die Geschwister: Okinawa.
Dazu kommen ca. 6847 kleinere Inseln, von denen jede mind. 100 m Umfang bei Hochwasser hat. Sie befinden sich vorrangig in der Seto-Inlandsee. Zweidrittel der Landmasse ist über das gesamte Archipel verteilt. Der höchste Berg ist der Fujyama, welcher sich auf Honshū mit 3776 m über dem Meeresspiegel, erhebt.
Durch den Platzmangel auf den Inseln, ist die Landwirtschaft, Industrie und Besiedlung auf rund 20% der Landmasse beschränkt, was dazu führte, dass sich mit den Jahren Hauptballungsorte entwickelten.
Dazu kommen ca. 6847 kleinere Inseln, von denen jede mind. 100 m Umfang bei Hochwasser hat. Sie befinden sich vorrangig in der Seto-Inlandsee. Zweidrittel der Landmasse ist über das gesamte Archipel verteilt. Der höchste Berg ist der Fujyama, welcher sich auf Honshū mit 3776 m über dem Meeresspiegel, erhebt.
Durch den Platzmangel auf den Inseln, ist die Landwirtschaft, Industrie und Besiedlung auf rund 20% der Landmasse beschränkt, was dazu führte, dass sich mit den Jahren Hauptballungsorte entwickelten.
Regionen
Kantō (mit Tokio und Yokohama in der Kantō-Ebene)
Kanto ist die größte Ebene in Japan. Sie befindet sich in der nach ihr benannten Region Kantō. Sie befindet sich im zentralen Teil der Hauptinsel Honshū. Die 16.172 km² große Ebene erstreckt sich über die Präfekturen Tokio, Gunma, Kanagawa, Saitama und Tochigi. Das Gebiet wird von der Metropolregion Tokio und den Städten Tokio, Yokohama, Kawasaki, Saitama, Chiba und Sagamihara geprägt.
Kansai bzw. Keihanshin (mit Osaka, Kyōto und Kōbe in der Osaka-Ebene)
Kansai liegt im Westteil Honshūs, der Hauptinsel Japans, und bildet das kulturelle, demografische, wirtschaftliche und politische Zentrum Westjapans, in früheren Epochen zeitweise auch ganz Japans.
Der alte Name: Kinki rührt daher, dass bis zur Meiji-Restauration die meisten japanischen Kaiserstädte, zuletzt Kyōto, in dieser Region lagen. Der Name Kansai bezog sich ursprünglich auf die Region westlich einer bestimmten Grenzlinie, die sich über die Zeitalter aber mehrfach verschob, ähnlich wie bei Kantō („östlich der Grenze“).
Die Ebene umfasst die Städte: Osaka, Kōbe, Kyōto, sowie die Präfekturen Nara, Wakayama, Hyōgo und Shiga, einschließlich Mie, Tokushima und Fukui.
Chūkyō (mit Nagoya in der Nōbi-Ebene)
Die Ebene zieht sich vom südwestlichen Teil der Präfektur Gifu bis zum nordwestlichen Teil der Präfektur Aichi und dem nördlichen Teil der Präfektur Mie. Die Flüsse Kiso, Nagara, Ibi und Shōnai fließen durch diese und münden in die Ise-Bucht. Die Nōbi-Ebene umfasst die Präfekturen Mie, Aichi und Gifu.
Kitakyūshū-Fukuoka in der Tsukushi-Ebene
Kitakyūshū ist eine Großstadt in der Präfektur Fukuoka und liegt an der Nordspitze der japanischen Insel Kyūshū und südlich der Kammon-Straße. Die Stadt ist zusammen mit Shimonoseki in Yamaguchi ein zentraler Teil der Metropolregion Kammon[-Kitakyūshū]; diese wächst zunehmend mit der Metropolregion Fukuoka zusammen und wird zum Teil bereits als eine gemeinsame Metropolregion Kitakyūshū-Fukuoka definiert. Kitakyūshū hat unter den 29 Städten der Präfektur Fukuoka die größte Fläche (fast ein Zehntel).
Klima
Das Klima in Japan ist durch die Ausdehnung des Landes, sehr unterschiedlich. Es wird in sechs Hauptklimaregionen eingeteilt:
- Hokkaidō: nicht sonderlich starke Niederschläge, während der langen kalten Winter größere Schneeverwehungen
- Japanisches Meer: Der Nordwestwind im Winter bringt starken Schneefall. Im Sommer ist diese Region kühler als die pazifische Region, jedoch gibt es hier öfter Föhn.
- Zentrales Hochland: starke Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter sowie Tag und Nacht, geringe Niederschläge
- Seto-Inlandsee: Die Berge der Region Chūgoku und Shikoku halten den Wind auf und führen zu einem ganzjährig milden Klima.
- Pazifikregion: kalte Winter mit geringem Schneefall und heiße trockene Sommer
- Nansei-Inseln (Ryūkyū-Inseln): subtropisches Klima mit warmen Wintern und heißen Sommern. Starke Niederschläge vor allem während der Regenzeit, regelmäßig auftretende Taifune.
Ökonomie
Neun Ökoregionen spiegeln das Klima und die Geografie der Inseln wider. Sie reichen von subtropischen, feuchten Laubwäldern auf den Ryūkyū- und Ogasawara-Inseln über gemäßigte Laub- und Mischwälder in den milden Klimaregionen der Hauptinseln bis hin zu gemäßigten Nadelwäldern in den kalten, winterlichen Teilen der Nordinseln.
Durch die verschiedenen Klimazonen gibt es über 90.000 Tierarten, darunter der Braunbär, der Japanmakak, der japanische Waschbärhund, sowie die große japanische Feldmaus und der Japanische Riesensalamander.