Geschichte

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Am Anfang bestand die Welt aus Schönheit und Magie.
Bevor es Menschen gab, gab es die Götter und jene, die ihnen dienten. Da die Götter einander ständig bekämpften, wurde eine neue Rasse geboren, um diese wahnsinnige Gewalt zu stoppen. Man nannte sie Chthonier, diese neuen Kreaturen kamen von der Erde, die vom Blut der Götter rot getränkt war.

Die Chthonier, die von Sterblichen abstammen, wurden erschaffen, um ihre sterbliche Spezies vor den Göttern oder anderen göttlich geschaffenen Wesen zu schützen.
Obwohl sie von sterblichen Eltern abstammen, sind sie selbst unsterbliche Wesen, die mit den Mächten Gottes auferstehen. Sie besitzen die Macht Götter zu töten, ohne das sie dabei das Universum zerstören. Aber für jeden Gott, den sie töten, werden die Chthonier schwächer. Den Mythen nach sterben sie, wenn sie zu viele töten.

Um den Frieden zu wahren und dem Primus Bellum (der Ersten Krieg der Götter) ein Ende zu setzen, wurde befohlen, die Soldaten der Götter zu opfern. Keiner von ihnen überlebte. Die Götter waren gezwungen, die Welt aufzuteilen, ihre eigenen Pantheons zu schaffen und Pakte zu schließen, um nicht einzudringen oder sich gegeneinander zu bekriegen. Das chthonische Gesetz hatte Vorrang und gemeinsam waren sie in der Lage, der Welt wieder Frieden zu bringen und die Menschen zu schützen.

Chthonier sind das System der Kontrolle und des Gleichgewichts des Universums. Ein Sicherheitsmechanismus, damit die Götter ihre Macht nicht missbrauchen.

Doch selbst die Chthonier waren nicht frei von Korruption und somit nicht unfehlbar. So dauerte es nicht lange, bis sie sich ebenfalls stritten. Brutal und rau. Der Chthonische Krieg war ebenso kräftezehrend, wie der Primus Bellum.
Nun beschützen die Wenigen, die überlebten, mit einem wachsamen Auge und ohne Führer über die Menschheit. Aufgrund ihrer Feindseligkeit zueinander haben sie die Erde unter sich aufgeteilt und sind sehr territorial.

Die Chthonier werden als sterbliche Wesen oder Menschen geboren, aber niemals von einem Gott (mit Ausnahme von Acheron, der im Mutterleib der griechischen Königin Aara die gotttötenden Kräfte von seinem Zwilling absorbierte), eh sie unsterbliche Götter werden. Es ist nicht bekannt, welche Kraft entscheidet, wer ein Chthonier wird, aber es scheint kein Zufall zu sein, dass sie vom Aussterben bedroht sind und jüngst keiner von ihnen geboren wurde.

Aufgaben

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Vom Universum erschaffen, ist es der Zweck eines Chthonier, die Götter in Schach zu halten.
In ihrer Blütezeit fungierte der Orden der Chthonier als Polizei, um sicherzustellen, dass die Pantheons nicht (wie im Primus Bellum) erneut der Kriegslust verfielen. Oft töteten sie einen einzigen Gott, um einen Krieg zu verhindern, in dem Tausende sterben könnten.
Sie interessieren sich normalerweise nicht für menschliche Angelegenheiten und bleiben für sich.

Um den Fall des sumerischen Pantheons herum, waren die Chthonier in einen Bürgerkrieg verwickelt, der dazu führte, dass nur sehr, sehr wenige von ihnen übrig blieben.

Stärken und Schwächen

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Chthonier wurde die Macht verliehen, Götter zu töten. Die können die Macht des getöteten Gottes an das Universum zurückzusenden, ohne das Gleichgewicht zu zerstören.

Niemand weiß, wie man sie vernichten kann. Die einzige Person, die einen Chthonier töten könnte, ist ein anderer Chthonier.

Stärken
- unsterblich
- beziehen ihre unerschöpfliche Macht vom Universum selbst
- es wird gesagt, das ihre Macht selbst die der Götter übertrifft
- sind die Beschützer des Universums und dessen Bewohner

Schwächen
- andere Chthonier können sie töten
- ihre Macht ist wirkungslos gegen Malachai, da sie Kreaturen der reinen Dunkelheit und die ultimative Waffe der dunklen Götter sind
- töten sie einen Gott, so büßen sie einen Teil ihrer eigenen Macht ein, daher vermeiden sie das Töten
- es gibt nur noch sehr wenige von ihnen
- gibt es keine Götter mehr, so gibt es auch für sie keinen Grund mehr zu existieren und sie werden verschwinden