Da diese Hybriden äusserst selten sind und eine Besonderheit bleiben sollen, bitten wir darum, dass vorher bei den Admins angefragt wird, ob diese Rasse momentan gespielt werden darf.
Geschichte
Jeder innerhalb der Shadowhunterwelt, ja sogar außerhalb, kennt den Namen Valentin Morgenstern.
Valentin, welcher nicht nur ein begnadeter Nephilim war, sondern gleichzeitig gewagt hatte, was sonst niemand wagen würde. Hatte er sich doch gegen die Natur verschworen und nicht nur mit Dämonen-, sondern auch mit Engelsblut herumexperimentiert.
Seine Experimente kennt jeder, Clarissa Fairchild (Valentins Tochter) und Jace Wayland ... welche sehr viel mehr Engelsblut in sich tragen, als es unter Nephilim üblich ist. Ja selbst Jonathan Christopher Morgenstern (Valentins Sohn), den Nephilim mit Dämonenblut kennt jeder, oder hat zu mindestens schon einmal von ihm gehört.
Ein Sakrileg ohnegleichen und doch ging Valentin noch sehr viel weiter, ohne dass die Bevölkerung etwas davon weiß.
Etwa um 2020, als der kalte Frieden beendet war und die Verhandlungen aufgenommen wurden, welche das angespannte Verhältnis zwischen den Feenwesen und den Nephilim wieder normalisieren sollten, kamen Gerüchte auf.
Gerüchte darüber, dass es eine neue Genmutation innerhalb der Nephilim geben soll. Der Rat schweigt sich beharrlich aus und dementiert jede Denkweise in diese Richtung. Gleichzeitig ist es keinem entgangen, dass Alexander Lightwood aus der Gemeinschaft ausgeschlossen, aber nicht entrunt wurde.
Seither ist Monat um Monat ins Land gezogen, die Gerüchteküche brodelt immer wilder und wilder, doch niemand weiß etwas Genaues. Scheint Alex doch wie vom Erdboden verschluckt zu sein und der Rat gibt keinen Mucks von sich.
Das Experiment
Über die Experimente Valentins ist nicht viel bekannt, da die Tagebücher noch immer spurlos verschwunden sind und niemand weiß, wo sie sich befinden.
Somit können wir nur mit den Fakten dienen, bis die Tagebücher gefunden worden sind.
Fakten:
- Valentin entdeckte eine Spezies, die den Nephilim bisher unbekannt ist
- irgendwie gelangte er an das Blut dieser Spezies
- er mischte dies mit dem Blut der Nephilim und erschuf so eine neue Rasse
- „Testopfer“ waren verschiedene Nephilimkinder in Idris, nebst einigen Kindern des Kreises
- das injizierte Blut schien absolut keine Wirkung zu haben
- als er eine weitere Dosis verabreichte, starben viele Kinder
- damit sein Experiment nicht ans Licht kam, beendete er es
- in seinen Augen war das Blut vollkommen nutzlos, so das er es im nächsten Versuch mit Dämonenblut versuchte
- lange nach Valentins Tod wurde sein Labor von 2 Nephilim gefunden
- aus den Tagebüchern erfuhren sie, das einer von ihnen Teil dieses Experiments gewesen war
- nach einer weiteren Injektion des Blutes wurde der erste Nephilim-Hybrid erschaffen
- es wurde auch das Tagebuch zum Experiment an Alexander Lightwood gefunden und zu ihm gebracht
- Alec entschied sich aus Liebe zu Magnus Banus für die 2. Spritze und wurde zum 2. bekannten Nephilim-Hybrid
- als die beiden auch die restlichen Tagebücher holen wollten, fanden sie nur ein leeres Labor vor
- irgendwer hat die Tagebücher und verbliebenen Spritzen an sich genommen und versteckt
- nach den Aussagen der 2 Nephilim gibt es noch weitere Nephilim, welche betroffen sind, doch ohne die Tagebücher weiß niemand, wo er suchen muss oder um wen es sich dabei handelt
bekannte Hybriden
Alexander Lighwood – Panther
Ryan Ravenscar – Schneeleopard
Fähigkeiten
Im Gegensatz zu Nephilim, welche von einem Werwolf oder einem Vampir gebissen worden, verlieren die Hybriden ihr Engelsblut nicht vollkommen. Vielmehr scheint es sich zu vermischen, so das der Hybrid eine Mischung aus Nephilim und Gestaltwandler ist.
Der Hybrid kann weiterhin die Macht der Runen nutzen, jedoch halten selbst permanente Runen nicht lange und müssen spätestens nach jeder Wandlung wieder erneuert werden. Das Berühren der Waffen ist anfangs mit Schmerzen verbunden (einem Stromschlag gleich), jedoch können sie sich dagegen abhärten. Ein leichtes Brennen und Kribbeln wird aber für immer verbleiben.
Wie bei einem gebissenen Werwolf erfolgt die erste Wandlung beim kommenden Vollmond und ist äußerst schmerzhaft. Mit viel Starrsinn und Durchhaltevermögen, sowie vielen Wandlungen können sie diese wie Gestaltwandler nach einigen Jahren selbst beeinflussen. Sobald sie dies können, müssen sie sich auch nicht mehr bei Vollmond wandeln. Ähnlich den Gestaltwandlern übernehmen sie einige Züge ihrer Tiere auch in ihrer Menschenform und besitzen die Kontrolle über ihr Tier.
Stärken und Schwächen
Stärken
- sie behalten die Stärken beider Rassen
- können weiterhin Runen tragen
- besitzen die Vorzüge ihrer jeweiligen Tiere auch in Menschenform (besserer Geruch, Gehör, Schnelligkeit,...)
Schwächen
- Runen verschwinden sehr schnell, spätestens nach der Wandlung
- reagieren empfindlich auf Adamantit, können sich aber dagegen abhärten
- müssen sich zu Anfang immer zu Vollmond wandeln, was jedoch gebrochen werden kann
- besitzen die Schwächen ihrer Tiere (starkes Territorialdenken, schnell reizbar,...)