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Wir sind ein Fantasy-Reallife-RPG und spielen im Jahr 2022 nach dem Prinzip der Szenentrennung. Jeder ab 18 Jahren ist bei uns willkommen!
Kitsune
Der Kitsune ist ein übernatürliches Wesen, das als Tiergeist (Fuchs) klassifiziert wird. Sie können auch als Gestaltwandler eingestuft werden.
Selbst unter ihresgleichen ist nicht mehr bekannt, wer die Ersten ihrer Art waren oder woher sie tatsächlich kamen. Dank der japanischen Mythologie hat sich unter ihnen jedoch der feste Glaube eingebürgert, dass sie von der Fuchsgöttin Inari persönlich abstammen. Die meisten Kitsune legen sehr viel Wert auf ihre vermeintlich göttliche Herkunft und werden mit dem Gedanken erzogen, dass ihre Rasse etwas Besonderes und Schützenswertes ist.
Inhaltsverzeichnis
1. Geschichte
2. Aussehen
3. Besonderheiten
4. Myobu
5. Fähigkeiten

Geschichte


Wie die Kitsune entstanden, ist heute nicht mehr genau bekannt, da lediglich einige Legenden darüber überliefert sind. Laut jenen entschied die Göttin Inari, einigen ihrer am treuesten ergebenen Füchse besondere Fähigkeiten zu verleihen. Sie konnten sich in jede beliebige menschliche Gestalt verwandeln, über Telepathie miteinander kommunizieren, Magie anwenden und Menschen mit einem schwachen Willen besetzen.
In den Jahrhunderten nach ihrer Entstehung nahmen sie ähnliche Züge wie die einer Succubus an.
Sie verführten Menschen und pflanzten sich mit diesen fort. Die Kinder, die aus solchen Verbindungen entstanden, besaßen ebenfalls alle Fähigkeiten ihres übernatürlichen Elternteils, jedoch in abgeschwächter Form. Irgendwann waren die Gene der Kitsune derart mit denen der Menschen vermischt, dass von ihren Fähigkeiten nicht mehr viel übrig war.

Aus Wut über die Fahrlässigkeit ihrer Kinder schritt Inari ein.
Sie nahm den Kitsune die Möglichkeit, sich in jede mögliche Gestalt zu verwandeln und beschränkte es auf eine feste menschliche, eine halbmenschliche und ihre Fuchsform. Von diesem Zeitpunkt an sollte die Natur entscheiden, welchem Geschlecht der Kitsune angehörte und wie sie in ihrer menschlichen Form aussehen. Zusätzlich wurden sie so geschwächt, dass sie durch die Menschen enttarnt werden konnten, indem sich ihre Augenfarbe änderte, sobald sie wütend wurden.
Mit der Zeit zeigte sich, dass die Strafen dazu führten, dass die Kitsune fast vollkommen ausgerottet wurden. Die Menschen machten exzessiv Jagd auf sie, da ihr Fell und ihre Fuchsschwänze Glück bringen sollten. Inari merkte, dass sie zu hart vorgegangen war, denn auch wenn sie den Kitsune eine Lektion erteilen wollte, so sollten sie nicht von den Menschen ausgerottet werden. So kam es, dass sie Nachsicht zeigte.
Ein weiteres Mal griff sie in das Geschehen ein und gab den Füchsen zumindest einen Teil ihrer Fähigkeiten zurück, verzichtete jedoch auf die Gabe der Telepathie, damit die Kitsune nicht erneut ihre Fehler wiederholten. Da diese jedoch im Kampf ums Überleben überaus wichtig ist, entschloss sie sich dazu, ihnen ein wenig unter die Arme zu greifen. So erschuf sie die Myobu, mit deren Hilfe die Kitsune von nun an untereinander, aber auch mit anderen, über weite Strecken kommunizieren konnten.

Aussehen


Kitsune gehören zur Spezies der Gestaltwandler und ihre wahre Form ist die eines Fuchses, in welcher sie auch geboren werden.
Ihr Fell kann alle natürlichen Farben aufweisen, wobei der Rotfuchs am weitesten verbreitet ist. In dieser Form sind sie von Natur aus sehr talentierte Jäger. Kitsune sind in der Lage vollkommen schmerzfrei zwischen den Formen zu wechseln oder nur Teile ihres Körpers zu verwandeln. Meist betrifft dies dann die Ohren, die Schweife und die Klauen.
Sie werden mit der Gabe, die Gestalt zu wechseln, geboren und müssen sie nicht erlernen. Es ist somit keine Gabe, die sie wieder verlieren oder gar vergessen können.
Spätestens 12 Wochen nach ihrer Geburt verwandeln sie sich das erste Mal und altern etwa bis zu ihrem 21. Lebensjahr, eh dies stagniert. Ab nun sind sie nur noch dank ihre Illusionsmagie dazu in der Lage, Kleinigkeiten, wie beispielsweise die Haarfarbe, die Augenfarbe oder optische Altersmerkmale vorübergehend zu verändern.

menschliche Gestalt
In ihrer menschlichen Gestalt können sie wie Menschen jede Statur und Größe annehmen.
In der Regel sind sie jedoch etwas muskulöser und ihre Knochen sind stärker und brechen nicht so schnell. Enttarnen kann man sie in dieser Gestalt, wenn man sie wütend macht, da sie dann ihre Fuchsaugen zeigen. Anders als in den Legenden, in denen Kitsune jede menschliche Form annehmen können, haben sie nur eine feste Gestalt.

halbmenschliche Gestalt
In dieser Gestalt fallen Kitsune am meisten auf.
Sie sehen aus wie ein Mensch, besitzen jedoch zusätzlich sowohl ihre Fuchsohren als auch ihre Fuchsschwänze. Zusätzlich können sie auch ihre Krallen zum Vorschein bringen. Anders als in ihrer komplett menschlichen Gestalt sind ihre Fuchsaugen die ganze Zeit zu sehen.

tierische Gestalt
In dieser Gestalt gleichen sie sehr oft einem Rot- oder einem Eisfuchs (andere Farbgebungen sind aber auch möglich) und sind größer als ihre tierischen Artgenossen. Das Einzige, dass sie sofort von den normalen Füchsen unterscheidet, ist die Anzahl ihrer Schwänze, welche sie jedoch mithilfe ihrer Illusionsmagie verstecken können.

Besonderheiten


Kitsune sind sehr stolze und intelligente Wesen.
Sie sind weder als gut noch als böse zu klassifizieren, neigen jedoch alle mehr oder weniger dazu, den sprichwörtlichen Schalk im Nacken sitzen zu haben. Mit ihrer Gabe, Illusionen zu erzeugen, spielen sie gerne Streiche, was selbst im hohen Alter nicht nachlässt. Die meisten haben dabei aber kein Interesse daran, jemanden ernsthaft zu verletzen. Falls es dennoch passiert, wird es nicht als schlimm angesehen.
Kitsune sind äußerst loyal und stehen zu ihrem Wort, sie halten ihr Versprechen und sind dafür bekannt, innige und tiefe Beziehungen jeglicher Art einzugehen. Egal ob Freundschaften, Liebesbeziehungen oder Feindschaften, in ihnen scheint ein Feuer zu brennen, das nur alles oder gar nichts zulässt.

Zu den Menschen haben sie ein gespaltenes Verhältnis. Sie sind notwendig für den Fortbestand ihrer Rasse, andererseits eine große Gefahr für die Kitsune. Viele ihrer Art sind in den letzten Jahrzehnten Jägern und Wilderern zum Opfer gefallen.

Fuchsgeister sind sehr gesellige Wesen. Sie mischen sich gerne unter die Menschen, doch auch mit anderen Spezies und ihrer eigenen Art pflegen sie gerne Umgang. Viele leben auch noch als Erwachsene bei ihren Eltern, bis sie selbst eine Familie gründen. Doch gibt es auch unter ihnen große Ausnahmen und Einzelgänger, die lieber für sich sind. Sie können überall leben, bevorzugen allerdings die Nähe zur Natur und vor allem Waldgebiete, in denen sie als Fuchs unbeirrt umherstreifen können.

Myobu



Die Myobu waren einst normale Füchse. Nach ihrem Tod gelangten ihre Seelen allerdings nicht an den Ort, an dem die Seelen aller anderen Tiere ihren Frieden finden, da Inari ihnen die Chance auf ein weiteres Leben als Fuchsgeist (an der Seite eines Kitsune) gibt. Bei der Geburt eines Kitsune wird somit auch immer gleichzeitig ein Myobu geboren.

Sie besitzen dieselben Erscheinungsformen wie ein Kitsune. Die Anzahl der Schwänze in der tierischen, als auch in der halb menschlichen Form, hängt dabei wie bei einem Kitsune von dessen Alter ab, wobei es maximal 9 sein können. In allen Formen sind sie durchscheinend wie Geister. Nur vereinzelte Exemplare, welche an einen überaus mächtigen Kitsune gebunden sind, sind in der Lage eine feste Gestalt anzunehmen. Jedoch kostet dies den Kitsune zusätzlich Kraft. Sie sind in der Lage Magie anzuwenden, wobei ihre Stärke von der Macht des jeweiligen Kitsune abhängt. Sie ist im Vergleich zum Kitsune dennoch immer schwächer ausgeprägt.

Ein Myobu ist, was sein Kitsune aus ihm macht, dennoch besitzen sie ihren eigenen Charakter und Willen. Es hängt also vom jeweiligen Kitsune ab, inwieweit er Widersprüche und eine eigenständige Charakterentwicklung seines Fuchsgeistes zulässt. Ob das Leben eines Myobu also ein Geschenk oder eine Strafe ist, liegt an dem Kitsune, an den sie seit seiner Geburt gebunden sind.
Myobu sind an das Wort ihres Kitsune gebunden. Allerdings gibt es eine Ausnahme, denn es ist möglich einen Myobu einer anderen Person zu übergeben, die ab dem Moment diesem ebenfalls Befehle erteilen darf, solange diese nicht im Widerspruch mit dem Willen und den Ansichten des Kitsune stehen.

Fähigkeiten


Kitsune wachsen im Laufe ihres Lebens mehrere Schweife, maximal sind 9 Stück möglich. Diese erreichen sie mit ungefähr 800 Jahren, da sie in der Regel dann den nötigen Erfahrungsstand erreicht haben. Erst wenn sie all ihre Schweife besitzen gelten sie als ausgewachsen.

Sie beherrschen von Natur aus eine schwache Form der Illusionsmagie und sind in der Lage, optische Illusionen zu erschaffen, die zwar sehr realistisch aussehen, jedoch einer Berührung nicht standhalten können und sich auflösen.

Zum Angriff und zur Verteidigung besitzen Kitsune das Fuchsfeuer - geisterhafte bläuliche Flammen -, das sie durch das Zusammenreiben ihrer Schweife erzeugen. Dieses Fuchsfeuer kann verbrennen oder wärmen, erfrieren oder kühlen, je nach Wunsch des Kitsune.
Das Fuchsfeuer und die Illusionsmagie müssen erlernt, ständig trainiert und verfeinert werden. Sonst kann es vorkommen, dass selbst ein sehr alter Kitsune kaum Kontrolle über das Feuer hat oder keine Illusionen erzeugen kann, obwohl er alle seine Schweife besitzt.

Die meisten erlernen zuerst das Fuchsfeuer. Jeder Zustand (Verbrennen, Unterkühlen, Wärmen, Kühlen) dauert in seinem Training, bis es wirklich gemeistert wurde, ungefähr 100 Jahre. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Das gleichzeitige Lernen von mehreren Zuständen ist nicht möglich, da Verbrennen und Unterkühlen zu gegensätzlich sind und das Wärmen und Kühlen nur Unterformen der ersten zwei Zuständen sind. Auch das Erlernen der Illusionsmagie dauert noch mal ungefähr 100 Jahre.
Um ihre Magie vollkommen zu nutzen, benötigt der Kitsune alle seine 9 Schweife. Hat er noch nicht alle erlangt oder durch einen Unfall verloren, sind seine Illusionen wesentlich schwächer oder kaum vorhanden und er verliert die Kontrolle über sein Fuchsfeuer. Die Kitsune verlieren ihre Kräfte in derselben Reihenfolge, in der sie diese aufbauen.
Da sie ihre Schweife zum Wirken ihrer Magie zwangsweise brauchen, nutzen viele eine Teilwandlung, um kleinere Illusionen oder eine kleine Flamme zu erzeugen. Seine vollständige Kraft kann der Kitsune ausschließlich in seiner wahren Form abrufen.

Stärken
- können sich jederzeit in ihre verschiedenen Formen wandeln
- verstärkte Sinne, höhere Geschwindigkeit und stärkerer Knochenbau
- beherrschen Feuer- und Illusionsmagie
- von Natur aus geschickte Jäger und Kämpfer
- geschickt im Umgang mit den Waffen des alten Japan (Katana, Kunai, Shuriken, etc.)
- können mit anderen mithilfe ihrer Myobu kommunizieren
- sind mit allen 9 Schweifen am mächtigsten

Schwächen
- trennt man ihnen einen ihrer Schwänze ab, schwächt man sie (kann nicht wieder zurückgewonnen werden)
- macht man sie wütend, ändert sich ihre Augenfarbe
- sind in ihrer tierischen Form beinahe so schwach, wie ein normaler Fuchs, können aber Magie anwenden
- sind nicht übernatürlich stark oder schnell
- können in ihrer menschlichen Form keine Magie nutzen
- haben nur in ihrer wahren Gestalt (Fuchs) Zugriff auf ihre vollen Kräfte
- können mit normalen Waffen verletzt und getötet werden
- nur mit einem Menschen können Welpen gezeugt werden
- zwei Kitsune zusammen sind unfruchtbar und eine Beziehung zwischen ihnen wird als Schande angesehen (wird mit Verbannung und dem Verlust eines Schwanzes geahndet)
- bei einer Mischung mit anderen Rassen überwiegt immer die DNA der anderen Rasse bei den Welpen