Im Januar erwartet uns leider oft Regen, welcher ab und an auch in Schnee übergehen kann. Bitte seid morgens und Abends vorsichtig, da es zu gelegentlichem Nebel kommen kann.
Die Temparaturen schwanken zwischen 7℃ und 11℃ bei einer leichten Bise.
Im Laufe des typischen Januar beginnt die Länge des Tages allmählich zu steigen um etwa 36 Minuten.
Im Februar erwartet uns eine Mischung aus Wolken, gelegentlich Regen und teils sonnige Abschnitte. Bitte seid morgens und Abends vorsichtig, da es ab und zu noch zu Nebel kommen kann.
Die Temparaturen schwanken zwischen 5℃ und 10℃.
Im Laufe des Februar verzieht sich die Wolkendecke, sodass man hier und dort die Sonne sieht. Packt dennoch eure Handschuhe, Taschenwärmer und Regenschirme ein, denn auch wenn die Sonne scheint, so ist es doch noch immer kalt und oft sehr nass.
Im März erwartet uns eine Mischung aus Wolken, gelegentlich Regen und teils sonnige Abschnitte. Bitte seid morgens und Abends vorsichtig, da es ab und zu noch zu Nebel kommen kann.
Die Temparaturen schwanken zwischen 11℃ und 15℃.
Im Laufe des März verzieht sich die Wolkendecke nach und nach, so das die Sonne an Kraft gewinnen kann.
Der Fluch
Traumjäger (Oneroi) sind die verfluchten Kinder der griechischen Traumgötter (Morpheus, Hypnos, Phobetor, Icelo, Phantasos und Thanatos). Einige wurden von menschlichen Müttern geboren, aber stammen von der Göttin Mist ab.
Solange ein Elternteil ein Oneroi ist, kann sein Kind die Befugnisse und Pflichten erben. Sie erben einige Emotionen, die ihnen sehr bald genommen werden, normalerweise mit Schlägen.
Alle Oneroi betrachten einander als Geschwister, unabhängig davon, ob sie die gleichen Eltern haben oder nicht. Ihre Brüder/Schwestern lehren sie, wie man in Träume eintritt, welche Regeln es gibt und was verboten ist. Nach einem Besuch bei einem lebhaften Träumer lernen sie, wie man mit den Skoti kämpft und wie man mit dem Krieg der heftigen Emotionen in ihnen umgeht, damit sie nicht das nächste Monster mit einem Kopfgeld werden.
Traumjäger können männlich oder weiblich sein. Die meisten haben schwarzes Haar und blassblaue Augen, die fast farblos scheinen (wie kristallines Pulver). Man spürt einen elektrischen Schlag, wenn man die Oneroi berührt und sieht einen goldenen Lichtblitz, wenn sie von Ort zu Ort transportiert werden.
Die Oneroi besitzen die Macht, Träume zu erschaffen und sie zu kontrollieren. Sie leiten den Traumgast an, seine tiefsten Wünsche zu offenbaren oder Lösungen für die kleinen, hartnäckigen Probleme des täglichen Lebens des Träumers zu finden. Ohne den Oneroi, der Träume antreibt und Menschen inspiriert, würden sie und andere Träumer gleichermaßen verrückt werden.
Ein Traumjäger braucht viele Jahre, um seine Kräfte zu beherrschen. Wenn die Ausbildung eines Onori versagt und ihm nicht durch Schläge eingeflößt werden kann, wird er auf Befehl der Anführer der Traumjäger hingerichtet.
Der Fluch der Oneroi begann mit einem Scherz. Zeus hielt die Traumjäger für zu mächtig und arrogant und da er nicht für sein Taktgefühl bekannt war, sagte er es genau so. Aber auch die Götter müssen irgendwann schlafen. Sie sind, wie alle anderen im Universum, anfällig für die Oneroi, wenn sie sich ausruhen. Und da die Oneroi mit Freibrief durch die Traumwelt reisen können, kennen sie viele Tricks, die den alten Göttern unbekannt waren.
Einer von ihnen hielt Zeus‘ Aussage für mehr als nur ein bisschen heuchlerisch, sodass er ihm einen Streich spielte. Der Oneroi brachte den Verstand des Gottes durcheinander und ließ ihn sich nach einer Ziege sehnen.
Jedoch haben Götter keinen sehr guten Sinn für Humor. So hat der Traumjäger sich selbst und seine Brüder bis ans Ende der Zeit verurteilt.
Als Zeus seine Fassung wiedererlangte, befahl er seinen Mördern, den Dolophoni, alle Traumjäger zusammenzutreiben. Eine kleine Gruppe wurde sofort getötet, darunter auch derjenige, der ihm den Streich gespielt hatte. Eine andere Gruppe hingegen, wurde gefoltert, bis sie starben.
Der Rest der Folter der Oneroi war etwas subtiler. Alle Nicht-Oneroi-Mitglieder ihrer Familien wurden getötet und verflucht, nie wieder Gefühle jeglicher Art zu empfinden. Niemand würde jemals den gleichen Trick bei einem anderen Gott versuchen. Aber mit diesen Emotionen gingen auch Angst, Hass, Ehrgeiz, Neid, Mitgefühl und Liebe einher.
Da sich die innewohnende Natur der Oneroi nach dem Fluch geändert hatte, änderten sich auch ihre Verpflichtungen. Anstatt Träume nach ihrem Geschmack zu erzeugen, zu erschaffen und mit ihnen zu spielen, wurden die Traumjäger zu Siphons.
Die leeren Emotionsbehälter (die Körper der Traumjäger) helfen den Menschen und anderen Spezies, überschüssige Emotionen im Schlaf aufzunehmen, sodass sie sich am Morgen weniger gestresst und ausgeruhter fühlen können.
Die einzigen Male, in denen die Oneroi Emotionen empfinden können, sind die Momente, in denen sie in den träumenden Menschen helfen. Angst, Liebe und Leidenschaft sind zu kurze Besucher in dem kalten Bewusstsein eines Traumjägers, wie Seelen, die von einem Daimon gestohlen wurden. Emotionen sind für sie wie eine Droge.
Sie sehnen sich nach dem, was sie nicht haben können.
Aus diesem Grund haben die Oneroi geschworen, niemals an Träumen teilzunehmen und denselben Menschen nie mehr als einmal zu besuchen. Sie haben ebenfalls geschworen, einen Menschen nicht zu verführen, während er schläft, um diese leidenschaftlichen und berauschenden Emotionen nicht in Gang zu setzen.
Es ist nie leicht, zu widerstehen. Niemals.
Ein Traumjäger stellt sich diesen Versuchungen jede Nacht und jede Nacht muss er sich auf irgendeine Weise zwingen, ihnen zu widerstehen. Es erfordert enorme Kraft, unglaubliche Kontrolle und große Willenskraft.
Die Welt der Träume
Es gibt verschiedene Arten von Träumen und einsprechend unterschiedliche Domänen für jeden von ihnen. Die Oneroi reisen oft zwischen diesen Träumen durch die Strobilos, einem riesigen Raum, von dem unzählige verwinkelte Gänge wegführen, in denen sich die Türen zu den Träumen befinden.
Der Strobilos erweitert die Kräfte des Oneroi, so dass er unbemerkt in Träumen schlüpfen und sie verlassen kann. Er kann sie mit großer Leichtigkeit manipulieren und Emotionen von seinem verträumten Gastgeber abziehen, ohne einen dauerhaften körperlichen oder emotionalen Schaden für diesen Wirt befürchten zu müssen.
In den Strobilos können die Handlungen der Oneroi sowohl von ihren Anführern als auch von den Göttern überwacht werden.
Die Oneroi wissen, dass die Götter sie fürchten und das sie ihre Macht demonstrieren, indem sie die Kontrolle über die Traumjäger fordern, wann immer sich die Gelegenheit bietet.
Traumjäger ernähren sich in der Regel nicht von Träumern. Aber wenn eine Spezies schlafen muss, gibt es mehrere Seren, die Traumjäger verwenden, um einen verträumten Wirt schläfrig zu machen. Lotus-Serum ist das beliebteste und Idios das seltsamste. Es ist bekannt, dass andere lieber Schlafstaub verwenden.
Eine weitere Hauptaufgabe der Oneroi ist es, sich um das psychische Wohl der Dark Hunter zu kümmern. Tatsächlich beschäftigt sich ein ganzer Zweig von Oneroi mit dieser Angelegenheit. Der Übergang zu dem, was du bist... Was du durchgemacht hast... Es ist schwer. Selbst der stärkste Tyrann würde unter dieser Art von Druck zusammenbrechen.
Artemis größtes Interesse ist es, dass ihre Soldaten gesund und unversehrt bleiben und dass sie von ihrem früheren Leben Abstand behalten. Sie müssen in der Lage sein, die Traurigkeit, den Hass, die Liebe und den Schmerz hinter sich zu lassen und diese Gefühle in ihren Krieg gegen die Daimon zu kanalisieren.
Ein Traumjäger kann einem Dark Hunter helfen, diese Gefühle zu kontrollieren. Um sie zu entlasten. Um die Emotionen überschaubarer zu machen und damit sie besser mit ihnen umgehen können.
Da die Oneroi Schmerz wie einen Siphon schleppen können, haben sie auch die Aufgabe, den Heilungsprozess eines verwundeten Dark Hunter zu beschleunigen. Ein Dark Hunter heilt im Schlaf und die Kräfte eines Traumjägers sind im Reich der Träume unübertroffen.
Wenn einem Traumjäger ein Dark Hunter zugewiesen wird, um den er sich kümmern soll, darf niemand die Träume dieses Dark Hunter ohne Einladung betreten. Wenn du einmal einen Traumjäger zugewiesen bekommst, ist es für ein Leben lang.
Einige sagen, dass Zeus zwar ein mächtiger Gott, aber seine Kontrolle über eine ganze Rasse solch machtvolle Wesen nicht so endlos und umfassend ist, wie er denkt. Es geht das Gerücht um, dass die Emotionen der Oneroi nach all der Zeit langsam zurückkehren und mit jedem Jahr stärker werden.
Artenvielfalt
Als die Oneroi verflucht wurden, entzog Zeus ihnen ihre Namen sowie jeglichen Sinn für Individualität, den sie einst hatten. Aus diesem Grund nehmen die Legionen von Traumjägern ihre Namen basierend auf der Rolle an, die sie im Reich der Träume spielen.
Das Präfix der Namen der Traumjäger bezeichnet ihre Rolle in der Hierarchie:
M
Die Anführer.
Sie arbeiten als Polizei, um die Oneroi daran zu hindern, die Grenze zu überschreiten ... und richten über diejenigen, die es tun. Sie treffen sich im Onethalamus, dem Treffpunkt, an dem alle Richtlinien, Friedensverträge und Todesurteile ausgearbeitet werden.
V
Sie sind Traumjäger, die Schlaflosen helfen oder Menschen vor Albträumen retten.
D
Dies sind Traumjäger, die ausgesandt wurden, um den Göttern und anderen Wesen zu helfen.
Sie werden am häufigsten rekrutiert, um neu erschaffenen Dark Hunter zu helfen, den Albträumen ihrer Vergangenheit zu entkommen und zur Unsterblichkeit überzugehen. Sobald er einem Dark Hunter zugewiesen wurde, wird dieser Traumjäger ihn normalerweise während seiner gesamten Existenz im Auge behalten.
Regeln
1. Besuch denselben Menschen nie mehr als einmal.
2. Verführe niemals einen Menschen im Schlaf.
3. Töte alle Skoti, die du findest.
4. Du kannst nur für eine begrenzte Zeit auf der Erde sein.
5. Um aufzuhören, ein Traumjäger zu sein, musst du aufhören, den Nektar der Götter zu trinken. Das macht dich sterblich.
Skoti
Als „Energievampire“ bekannt, werden einige Traumjäger von der Droge der menschlichen Emotionen verführt. Sie fangen an, in ihren Träumen zu inszenieren und sie zu verändern, um ihren verträumten Gästen mehr Emotionen zu entlocken. Manche verlieben sich in ihr menschliches Subjekt und erscheinen als Incubi oder Succubi. Sobald sie eine Toleranz aufgebaut haben, können sie Emotionen und Kreativität wie einen Siphon ziehen. Jedes Mal für größere Zeiträume, eine Tatsache, die unweigerlich mit dem Tod des verträumten Gastes endet.
Diese Traumjäger werden Skoti genannt.
Die meisten Menschen träumen in Schwarz-Weiß, mit viel Nebel, doch das hat keine große Anziehungskraft für sie. Skoti fühlen sich zu seltenen Träumern hingezogen, die lebhafte und farbenfrohe Träume haben.
Skoti Fobotoros
Sie sind Skoti, die aus Albträumen Vergnügen ziehen und sich von der unverfälschten und lähmenden Angst ernähren, die sie in ihrem verträumten Wirt hervorrufen können. Das Adrenalin, das hart schlägt, ist für sie wie ein Autorennen oder ein freier Fall.
Erotikos Skoti
Sie sind die bösesten Skoti. Sie haben eine Idee im Kopf und diese übertragen sie auf den Träumer. Sie ist dann die einzige Idee im Kopf, die alles andere verdrängt.
Ein Erotikos Skoti provoziert und wächst mit Träumen auf, die auf den sexuellen Fantasien seines verträumten Gastgebers basieren. Solch ein erhöhter Gefühlszustand ist für den Skoti außergewöhnlich süchtig machend und für den Träumer außergewöhnlich gefährlich.
Doch wie in jeder Sucht ist es irgendwann nicht mehr genug, den Fantasien des Träumers zuzusehen, irgendwann verlockt es einen Erotikos Skoti dazu, mitzumischen. Übermäßiger Kontakt zu den Verführungskünsten, zu denen sie im Traum fähig sind, kann eine Vielzahl von menschlichen Schlafzellen zu Tode bringen. Außerdem sind männliche Erotikos Skoti auch dazu in der Lage, einen weiblichen Schlafwirt zu schwängern. Seit vielen Jahrhunderten werden Inkubi für eine ganze Reihe von „unerklärlichen“ Schwangerschaften verantwortlich gemacht, doch insgeheim waren es diese Skoti. Und nicht nur sie. Viele der griechischen Götter, insbesondere Zeus und Apollon, haben auf diese Weise Halbgötter gezeugt.
Weibliche Erotikos Skoti verführen im Traum eher die männlichen Träumer. So beziehen sie ihre Energien beim Sex und gleichzeitig können sie so auch den männlichen Erotikos Skoti in Sachen Schwängerungen Konkurrenz machen. Denn einige Legenden besagen, dass die weibliche Erotikos Skoti das Sperma des Schlafwirtes behält, die Form eines Mannes annimmt und die nächstbeste weibliche Schlafwirtin damit befruchtet.
Die Skoti werden von ihren Oneroi-Brüdern gejagt und für ihre Verbrechen bestraft. Einige Skoti werden nur toleriert, um den Menschen übermäßige Emotionen zu entziehen. Sie dürfen nicht viel Zeit mit einer Person verbringen und gelten als unkontrollierbar, wenn sie die Warnungen der Oneroi-Führer nicht beachten. Sie werden gewarnt, bevor sie hart bestraft oder eliminiert werden.
Stärken und Schwächen
In Träumen können die Oneroi nur von Artgenossen bekämpft werden. Sie sind Götter und haben göttlicher Kräfte. Wie die Götter können sich auch die Oneroi und die Skoti dafür entscheiden, auf der Erde eine menschliche Gestalt anzunehmen.
Auch wenn sie in menschlicher Gestalt sind, fehlt es ihnen immer noch an Emotionen, aber sie haben alle Kräfte, die ihrem Oneroi-Blut innewohnen und sind somit sehr allmächtig. Sie nehmen menschliche Gestalt an, um einen Wirt zu "markieren", das heißt, sie werfen einen Blick auf den Wirt und folgen ihm mit einer psychischen Verbindung. Diese ermöglicht es ihnen, sie später in ihren Träumen zu besuchen. Sie können auch als Menschen manipulieren und absorbieren, müssen aber sehr vorsichtig sein, um nicht entdeckt zu werden.
Es gibt noch eine andere Möglichkeit, wie ein Traumjäger wirklich menschlich werden kann: Er oder sie muss aufhören, Ambrosia zu essen und den Nektar der Götter zu trinken. Der Traumjäger verliert seine Unsterblichkeit und alle seine Kräfte. Es wird nicht nur menschlich sein, er/sie wird sterblich sein. Ein hoher Preis, den man zahlen muss... Der höchste Preis, sagen einige.
Stärken
- unsterblich
- frei von Emotionen
- können eine menschliche Form annehmen und auf der Erde wandeln
- bewachen, leiten und schützen Träumer
- können Seelen heilen
Schwächen
- Emotionen sind Drogen für sie, denen sie verfallen können
- können maximal 50 Jahre am Stück auf der Erde verbringen, eh sie wieder in ihre Dimension müssen
- wollen sie menschlich sein, so müssen sie ihre Unsterblichkeit aufgeben
- werden dank eines uralten Streiches ständig von den Göttern überwacht