Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.
Desweiteren werden auf dieser Webseite Google Webfonts und Font Awesome eingebunden. Dadurch kommt es zu einer Verarbeitung deiner Daten in den USA. Indem du auf 'Cookies Zulassen' drückst, stimmst du gem. Art. 49 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO zu. Weitere Informationen über die Verwendung deiner Daten findest du in unserer Datenschutzerklärung.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit ändern.

Unsere Teammitglieder

Zuletzt online: Vor 26 Minuten
Heidi » Nodon
Zuletzt online: Vor weniger als 1 Minute
Zuletzt online: Vor 30 Minuten

Willkommen im WBS

Herzlich willkommen in Kyoto, die Stadt, in der Moderne und Tradition aufeinander treffen...
Wir sind ein Free-Forum, welches sich verschiedene Elemente aus diversen Fandoms genommen hat, um ein eigenes Mosaik zu kreieren, in dem auch du deinen Platz findest. Wir wissen nicht, was die Schicksalsgötter für unsere Zukunft gewebt haben, also begleite uns auf dem verworrenen Pfad, um deine eigene Geschichte zu verfassen.
Falls dir Fantasy nicht zusagt, so kannst du bei uns auch problemlos ins Reallife eintauchen und dich von Japan verzaubern lassen, oder es gar kontrollieren.
Es ist kein Vorwissen nötig, weder im RPG-Bereich, noch im japanischen Bereich, denn wir haben ein umfangreiches Wiki, welches dir bei jeder Lebenslage zur Seite steht. Sollte dir das nicht reichen, stehen dir natürlich auch die Admins jederzeit zur Verfügung.

Wir sind ein Fantasy-Reallife-RPG und spielen im Jahr 2022 nach dem Prinzip der Szenentrennung. Jeder ab 18 Jahren ist bei uns willkommen!
Nekomata
Diese Dämonen haben ihren Ursprung in der japanischen Mythologie, können aber auch im chinesischen Volksglauben gefunden werden. Nekomata werden als zauberkundige Wechselwesen betrachtet, die am Ende ihres Körpers einen doppelten (gegabelten) Schwanz haben und somit leicht mit der artverwandten Bakeneko verwechselt werden, die einen gleichen Körperbau hat (einzig der Schweif am Ende unterscheidet sie).
Inhaltsverzeichnis
1. Geschichte
2. Allgemein
3. Stärken und Schwächen

Geschichte


Den verschiedenen Legenden zufolge sollen Nekomata einer gewöhnlichen Hauskatze ähnlich sein, fallen aber durch ihre ungewöhnliche Größe und ihren gegabelten Schwanz auf. Angeblich entstehen sie aus gewöhnlichen oder wilden Katzen (die im japanischen Gebirge wohnen), sobald sie ungewöhnlich alt sind oder sie zu dick (fettleibig) werden.
Weitere Legenden berichten, wenn sich die Nekomata unbeobachtet fühlen, dass diese sich auf ihren beiden Hinterläufen bewegen und sich in alte Frauen verwandeln. Doch damit nicht genug, Nekomata werden schwarzmagische Fähigkeiten nachgesagt. Sie können normale Katzen verhexen, Hitodama beschwören und ernähren sich vom Blut ihrer Besitzer. Ähnlich wie Vampire können sie so wieder zu Kräften kommen.
Der Volksglaube unterscheidet zwischen zwei Arten der Nekomata, die erstere entwickelt sich aus den wilden Katzen, die in den Gebirgen Japans heimisch sind. Sie gilt als brutal, stark und wild, da sie ihre Opfer mit brutaler Stärke angreift und "verspeist". Die andere Art der Nekomata findet ihr Heim unter den Menschen und ist die verschlagenere, hinterlistigere und schwächere Variante (was die Stärke betrifft).

Allgemein


Es gibt in der Tat zwei Arten der Nekomata.

Die "wilde" Nekomata wächst in den Gebirgen Japans auf, wo sie häufig alleine und zurückgezogen lebt oder aus kleineren Bergdörfern kommt. Diese Art verlässt sich hauptsächlich auf ihre körperliche Stärke, anstatt auf ihre magischen Fähigkeiten und gehen auf ihrer Jagd nach Opfern äußerst brutal und direkt vor. Die Wilden sind körperlich größer und haben eine höhere körperliche Stärke, als die zweite Variante.

Die zweite "zivilisierte" Art lebte schon immer unter Menschen. Sie haben Jobs, einen Alltag, Freunde und meist auch ein gewöhnliches Leben. Die meiste Zeit verstecken sie ihre Natur und sind besser an das Leben in Städten gewöhnt, als die wilden Nekomata. Diese Art ist hauptsächlich nachtaktiv und jagt auch nur dann. Sie mögen körperlich schwächer sein, sind aber dafür hinterlistiger und verschlagener, aber auch vorsichtiger, was ihre Jagdmethoden betrifft. Sie lieben und benutzen lieber ihre magischen Fähigkeiten, als die Wilden, daher sind sie in der Kunst der Magie begabter.

Beide Arten werden traditionell ähnlich der Bakeneko als böse beschrieben, im Gegenzug zu der als "Maneki-neko" bekannten Winkekatze, die Glück bringen soll. Alle Geschichten und Legenden, die mit Nekomata zu tun haben, besitzen auch immer einen bösartigen Kern. Nekomata sind von Natur aus bösartige und verschlagene Dämonen.

Viele Nekomata legen eine sehr ähnliche Natur wie Katzen zur Schau. Sie schlafen am liebsten, einige sind nachtaktiv, andere sind äußerst eigensinnig und tun was sie wollen, auch die Gesetze kümmern einige eher wenig.
Wenn sie keinen Partner erwählt haben, sind Nekomata geborene Einzelgänger und gehen den meisten Aktivitäten eher gelassen nach, ausgenommen bei der Jagd. Allerdings sind sie auch verschlagen und hinterhältig. Viele von ihnen lieben es jemandem einen bösartigen Streich zu spielen oder mit Wortgewandtheit in die Pfanne zu hauen. Sie gehen hierbei äußerst intelligent und kreativ vor und lieben es sich neue Varianten zu überlegen. Viele Nekomata sehen dies eher als Spiel an, statt als bösartige Tat. Nekomata sind äußerst neugierig, sie lieben es, ihre Umgebung zu erkunden und zu erforschen. Die meisten Nekomata sind ausgesprochen territoriale Wesen, die keine Eindringlinge in ihrem erwählten Revier dulden. Einige nutzen ihre Rundgänge häufig als Patrouillengänge, um ihr Revier zu kontrollieren.

Viele Nekomata sind neugierig bei Wesen und Personen, die sie mögen. So manch ein Nekomata wurde zum richtigen Stalker. Gerade bei der Partnerwahl kommt diese Eigenart besonders zur Geltung. Am liebsten wollen Nekomata alles darüber wissen, wofür sie sich auch interessieren. Doch unter ihnen gibt es auch einige Nekomata, die eigenwillig und nicht wirklich hilfsbereit sind. Sie sind eher verschwiegen und wollen am liebsten ihre Ruhe haben. Wenn die Ruhestörung zu lästig wird, reagieren sie aggressiv und gewalttätig, doch zuvor wird noch ein- oder zweimal ein warnendes Fauchen von sich gegeben, egal in welcher Form sie sich befinden.

Auch wenn der Volksglaube behauptet, Nekomata entstehen aus gewöhnlichen Katzen, stimmt dies nicht. Nekomata werden nur geboren, sie können nicht "erzeugt/erschaffen" werden, es gibt auch keine "Halb-Nekomata" bzw. Halbdämonen unter ihnen. Im Gegensatz zu anderen geborenen Yokai-Rassen (z. B. Kitsune) ist es egal, ob der Vater oder die Mutter eine Nekomata ist. Es bedarf immer die Mischung eines Menschen und einer Nekomata, damit die Geburt einer neuen Nekomata erfolgreich sein kann.

Bereits vor der eigentlichen Zeugung sind Nekomata sexuell sehr aktiv und suchen immer die Nähe zu ihren "erwählten" Partnern. Bei den Wilden sind dies nur zeitweilige Abenteuer, während es bei den "zivilisierten" Nekomata durchaus auch dauerhafte und auf Lebenszeit erwählte Partner sein können. Bei der Wahl des Partners gibt es unter den Nekomata keine Moral oder Ethik. So können auch Geschwister oder nähere Varianten (Cousine usw.) als Partner in Betracht kommen, sofern die Gegenseite dies wünscht.
Haben Nekomata einen Partner erwählt, werden sie vom Einzelgänger zum fürsorglichen Partner. Sie beginnen damit ihren Partner zu umsorgen, versuchen ständig das Interesse auf sich zu lenken und werden auch sexuell sehr aktiv. Jedoch tolerieren sie keine weiteren "Nebenbuhler" und werden alles versuchen – bis hin zu Mord – um die lästige Konkurrenz loszuwerden. Sie sind somit sehr schnell eifersüchtig und besitzergreifend. Zollt man ihnen nicht den benötigten Respekt oder Interesse, kann es auch vorkommen, dass der Partner "leicht" bestraft wird. Wie die Strafe aussieht ist unterschiedlich, jedoch niemals tödlich. Es soll ja nur ein "Denkzettel" sein.

Aus einem "Wurf" bzw. der Geburt gehen mindestens immer 2 Lebewesen oder mehr hervor, wobei nicht gesagt ist, dass tatsächlich ein Nekomata entstanden ist. Nekomata werden in ihrer menschlichen Form geboren und erst mit Eintritt in die menschliche Pubertät erwacht bzw. bricht die wahre Natur hervor und zeigt nach und nach ihre Fähigkeiten.
Nekomata sind sehr fürsorgliche Eltern, die ihre Nachkommen mit sehr viel Liebe und Sorgfalt erziehen und ihnen alles beibringen, egal ob das Kind ein Nekomata oder ein gewöhnliches Menschenkind ist. Kein Elternteil wird es zulassen, dass jemand anders sich in die Erziehung einmischt. Deswegen besuchen die Nachkommen eher selten die Schule, sondern bekommen Heimunterricht.

Nekomata altern wie gewöhnliche Menschen bis zum 30. Lebensjahr, danach stoppt ihre körperliche Entwicklung und sie können maximal 500–600 Jahre alt werden.

Stärken und Schwächen


Nekomata sind vorrangig Gestaltwandler, die aber auch nekromantische Magie beherrschen.
Mit Beginn der Pubertät beginnt die Fähigkeit, ihre Gestalt wechseln zu können. Anfänglich ist diese Verwandlung noch wild und unkontrolliert, die nur einzelne Körperstellen zur Verwandlung bringt. Mal ist das der Schwanz, mal die "Katzenohren" oder die Zähne.
Erst mit der Zeit und mithilfe der Eltern lernt der Nekomata seine Fähigkeit zu kontrollieren. Jedoch kann es etwa 100 Jahre dauern, bis diese Fähigkeit wirklich gemeistert wurde.
Es gibt Nekomata, die ihre Fähigkeit derartig perfektioniert haben, um nur Teile ihres Körpers verwandeln zu können. Diese sind aber eher selten und schon sehr alt.

Nekomata sind die geborenen Nekromanten, sie benötigen nicht ihre wahre Form (Katzenform), um Magie zu wirken. Sie können jedoch keine Leiche oder gar Legionen von Toten aus den Gräbern holen, da ihnen einfach die entsprechende Begabung fehlt, sowie das Verständnis für Flüche oder andere Arten von nekrotischer Manipulation. Einzig zum Angriff und zur Verteidigung steht ihnen die Beschwörung von Hitodama zur Verfügung. Dies sind schwache Geister, die wie schwebende "Feuerbälle" aussehen und verschiedenste Farben haben können. In Europa würde man sie optisch als Irrlichter (jap.: Onibi, Dämonenfeuer) beschreiben. Doch werden Hitodama gerne mal auch mit ähnlichen Phänomenen verwechselt, wie dem Fuchsfeuer der Kitsune oder auch mit Kugelblitzen. Jedoch ist die Stärke der Fähigkeit tageszeitabhängig. Da Nekomata nachtaktiv sind, ist auch die Fähigkeit nachts am besten.

Hitodama sind aber nicht irgendwelche Feuerbälle, sie sind niedere Naturgeister, die keinerlei höhere Intelligenz aufweisen, sondern nur instinktiv einfache Dinge machen können. Sie können auch zum Scherzen aufgelegt sein und Streiche spielen, wenn die Nekomata die Hitodama nicht richtig kontrollieren kann. Sollte der Beschwörer während eines Kampfes die Kontrolle verlieren, so laufen die Hitodama "Amok" und greifen alles und jeden an, der in Reichweite ist, auch den Beschwörer selbst. Es braucht sehr viel Übung und Zeit, die Beschwörung von Hitodama zu erlernen und zu meistern. Deswegen können sie im Laufe ihres Alters nur eine bestimmte Anzahl von Hitodama beschwören und kontrollieren. Ein Nekomata mit Erfahrung und auch Übung kann pro gelebtes Jahrhundert immer ein weiteren Hitodama kontrollieren, dass heißt:
Wenn ein Nekomata 500 und mehr Jahre alt ist, kann er maximal 5 Hitodama kontrollieren. Ist die Nekomata nur 100 Jahre alt, kann sie maximal ein Hitodama beschwören, weil es ihr für weitere noch an Erfahrung fehlt.
Hitodama sind als Wurfgeschosse, bestehend aus niederen Seelen, zu behandeln. Beim Treffer wird dem Opfer Lebensenergie entzogen, jedoch variieren der Schaden und die Würfe nicht nur von der Rasse des Opfers, sondern auch vom Können, der Erfahrung und von dem Alter des Nekomata.

Als Preis für die "bösartigen" und natürlichen Fähigkeiten benötigen Nekomata menschliches Blut, um zu überleben und ihre Magie zu regenerieren. Normales Essen können sie zu sich nehmen, es hilft aber nicht bei der Regeneration von Magie. Nekomata können auch auf natürlichem Wege ihre Wunden regenerieren, wollen sie diese aber auf schnellerem Wege heilen, wird Blut benötigt.

Nekomata können nur eine bestimmte Menge an Blut zu sich nehmen, damit es ihr Körper auch richtig verarbeiten kann. Bei zu viel Blut verfallen sie in eine Art Rausch, der sich wie ein Alkoholrausch verhält. Übertreibt es die Nekomata mit weiterem Blut, kommt es zu einer Blutvergiftung, die den Körper und die inneren Organe beschädigt. Diese Vergiftung kann nicht geheilt werden, sodass die Nekomata gezwungen ist sie auszukurieren. Während dieser Zeit plagen sie schwere Schmerzen, die jedoch mit der Zeit abnehmen.
Im Schnitt kann eine Nekomata 2 Liter Blut am Tag trinken, bei 3 Liter beginnen die ersten Rauschzustände, bei ca. 4 und mehr Liter bricht die Blutvergiftung aus. Bei einer Blutvergiftung kann es maximal 3-4 Tage dauern, bis sie sich wieder erholt hat.
Viele junge Nekomata, die gerade die ersten Jagderfahrungen gesammelt haben, sind schon der Blutvergiftung zum Opfer gefallen und gestorben, weil sie in ihrer Laune und im Rausch zu viel Blut getrunken haben. Aus diesem Grund bleiben die meisten Elternteile die ersten Jahrzehnte bei ihren Jungen, um sie vor solchen Gefahren zu schützen und ihnen die richtige Jagd beizubringen.
Neben dem Auffüllen ihrer "magischen Batterie", benötigen Nekomata auch Blut, um am Leben zu bleiben. Verdursten sie, sterben sie auch. Sie können zwar auf Tierblut ausweichen, aber die Regeneration ihrer Magie und ihre Wundheilung ist nur halb so effektiv, wie bei menschlichem Blut.

Stärken
- werden bis zu 500–600 Jahre alt
- sind begabte Beschwörer und Formwandler
- begabte Jäger in ihrer Katzenform
- können auch ohne ihre wahre Gestalt (Katzenform) Magie wirken
- sie lieben Katzenminze und können sehr verspielt sein

Schwächen
- verlieren sie ihren Schwanz, verlieren sie auch alle ihre Fähigkeiten
- es dauert sehr lange (meist ca. 100 Jahre) bis sie ihre Formwandelfähigkeit erlernt haben
- brauchen Blut um zu überleben, wenn ihre "nekomatantische Natur" erwacht (beginnt mit der Pubertät)
- können ebenso sterben wie Menschen