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Karpatianer
Neben den allseits bekannten Vampiren, mit ihren typischen Schwächen und Stärken, gibt es noch eine weitere uralte und vergessene Rasse, die zu ihnen gezählt werden kann, die Karpatianer.
Sehr viel geben sie nicht über sich Preis, doch den einen oder anderen Fakt kennen wir.

Allgemein


Die Karpatianer wurden aus der Erde geboren. Die meisten ihrer Schutzmaßnahmen sind aus natürlichen Dingen gewebt und mit starken Zaubersprüchen verstärkt.
Sie sind Raubtiere, schnell und wild.
Sie geniessen den Kampf und haben eine Vorliebe für Blut, auf der anderen Seite sind sie loyal und hingebungsvoll gegenüber ihren Freunden und Kindern.
Karpatianer setzen Ehre und Integrität ganz oben auf ihre Liste der Attribute, zum Wohle ihrer Spezies würden sie sich ohne zu Zögern opfern.
Sie umarmten die Nacht, lesen den Wind und besitzen ungeheure Kräfte.


Obwohl viele Rassen der Welt noch nie etwas von den Karpatianern gehört haben, so zählen sie zu einer der ältesten Rassen der Welt. Jahrhunderte der Isolation in den Karpaten, Kriege und andere Geschehnisse haben fast zur kompletten Ausrottung dieser Spezies geführt. Nur langsam, sehr langsam erholt sie sich wieder.

Wie die bekannten Vampire müssen auch sie tunlichst das Sonnenlicht meiden, auch wenn sie dank ihrer Magie im äussersten Notfall Wolken zusammenschieben können, um sich ein wenig zu schützen. Dies gelingt jedoch nur am frühen Morgen oder kurz bevor die Sonne untergeht und auch nur den Ältesten unter größten Mühen.
Tagsüber liegen sie in einem tiefen Schlaf. Dieser dient zur Regeneration ihrer Kräfte und Heilung (sofern sie verletzt sind). Nur die Ältesten unter ihnen (über 1000 Jahre) können diesem Drang soweit widerstehen und am Tag erwachen, sofern Gefahr besteht, wobei sie sich nur träge bewegen können.

Kinder sind der grösste Segen dieser Rasse, da sie daran glauben, dass das Schicksal entscheidet, wann ein Kind geboren werden will und gebraucht wird. Im Gegensatz zu anderen Spezies können sich Karpatianer nur mit ihren Lebensgefährten fortpflanzen. Nur etwa alle 250 Jahre kann eine Karpatianerin ein Kind gebären, oft sind die Zeitabstände jedoch sehr viel grösser und kaum eine Familie besitzt mehr als 1 oder 2 Kinder. Zwillings- und Drillingsgeburten können vorkommen, sind aber die absolute Ausnahme.
Somit ist es nicht verwunderlich, dass Kinder von der ganzen Gemeinschaft hoch geschätzt werden und jeder seinen Anteil an der Verantwortung und Betreuung haben will, egal ob sie zur Verwandtschaft gehören oder nicht.
Hin und wieder, wenn die Sehnsucht zu gross wird, adoptieren sie sogar menschliche Kinder, welche mit genauso viel Liebe und Sorgfalt aufgezogen werden, bis sie mit etwa 20 Jahren durch ein Ritual vollends zu Karpatianern werden.
Geborene Karpatianer werden bis zum 50. Lebensjahr als Kinder angesehen, da sie zwar wie Menschen sehr schnell reifen, gleichzeitig aber auch sehr viele Fähigkeiten lernen und beherrschen müssen. Erst dann sind sie ein vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft und können am Rat, Versammlungen und anderen Aktivitäten teilnehmen. Ausnahmen gibt es nur bei Frauen, die schon kurz nach ihrem 18. Geburtstag von ihrem Lebensgefährten beansprucht werden. In diesen Fällen obliegt die Ausbildung ihm, obwohl ihn die Gemeinschaft selbstverständlich unterstützt.

Da es nur noch wenige Karpatianer gibt, müssen sie ihre Reihen immer wieder mit frischem Blut füllen.
Die Wandlung ist der Prozess, der einen Menschen in einen Karpatianer verwandelt.
Es ist äußerst schmerzhaft! Ist der Partner eines Karpatianers nicht der wahre Seelengefährte, so wird er dies nicht überleben oder schlimmer noch, sie werden wahnsinnig. Menschen, die fälschlicherweise diesen Prozess durchlaufen, haben sich als verrückte Vampire herausgestellt, die Appetit auf das Blut von Kindern haben. Der Umwandlungsprozess erfordert den dreimaligen Austausch von Blut zwischen Mensch und Karpatianer.
Menschliche Männer (ohne Partner innerhalb des Karpatianervolks) können ebenso gewandelt werden, müssen jedoch ein Ritual durchlaufen, um sich einer Familie anzuschließen, damit sie nicht zum Nosferatu (seelenloser Karpatianer) werden, sobald er später seine Farben und Gefühle verliert. Er lernt, was er braucht, um zu überleben. Seine Seele teilt sich, als wäre er ursprünglich als Karpatianer geboren worden. Danach durchläuft er das gleiche Prozedere wie alle männlichen Karpatianer.

In ihrem Bestreben sich ihrer Umwelt anzupassen, nehmen sie sogar Arbeit in der Menschenwelt an, wie z. B. den Besitz von Minen und die Tätigkeit als Ölbarone.
Dennoch erfüllt jeder Karpatianer weiterhin unterschiedliche Aufgaben innerhalb der eigentlichen Gemeinschaft. Geld ist nur ein Mittel zum Zweck, dass von ihnen nicht so geschätzt wird, wie es bei den Menschen der Fall ist.
Alle Arbeiten, die in der Gemeinschaft ausgeführt werden, werden selbstlos erledigt, weil sie getan werden müssen und nicht für finanziellen Gewinn.

Jäger
Dies ist die häufigste Arbeit unter den männlichen Karpatianern, aber in den letzten Jahren haben auch einige Frauen den Mantel des Jägers übergestreift. Das soll nicht heißen, dass alle Karpatianer die Jagd als Hauptberuf ausüben, aber für Männer ist es eine Pflicht.
Ein Mann, der jagt, tut dies, weil die Ehre es vorschreibt, aber es ist auch das, was ihn näher dazu bringt, kein Nosferatu zu werden. Sie können sich aber auch dafür entscheiden ihrer wahren Berufung nachzugehen und/oder in der Nähe ihres Seelengefährten zu bleiben und niemand würde weniger von ihm denken. Ausser er weigert sich, zu kämpfen, um sein Volk und seine Familie zu beschützen.

Heiler
Dies ist die zweithäufigste Arbeit unter den Karpatianern. Es ist auch die zweitanspruchsvollste Arbeit, da man seinen Körper ablegen und heilendes Licht (schaut ähnlich wie ein Irrlicht aus) werden muss, wodurch man sich anfällig für Angriffe wird. Ein Heiler muss immer einen Jäger in der Nähe haben, dem er vertraut, der über ihn wacht. Es stimmt zwar, dass alle Karpatianer die Fähigkeit haben zu heilen, aber Heiler sind darin geschickter. Sie haben das Bedürfnis zu helfen, es kommt einem Zwang sehr nah. Sie haben einen natürlichen Instinkt, wie man den Verletzten helfen kann. Jede Heiler und jede Heilungssitzung sind anders. Je schlimmer die Verletzung, desto mehr fordert sie ihren Tribut vom Heiler. Ein Heiler ist nach einer Sitzung immer geschwächt und braucht Blut, um sich wieder zu regenerieren.

Handwerker
Dies sind Karpatianer, die mit den Künsten arbeiten. Es gibt Edelsteinrufer die die Fähigkeit besitzen, einen bestimmten Edelstein zu fühlen. Andere sind überaus geschickt in der Holzschnitzerei, da ihnen das Holz verrät welche Form es annehmen will.

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in
Dieser Job kam erst jetzt mit der Entwicklung der Technologie ans Licht. Er besteht hauptsächlich aus Karpatianern, die vor der Wandlung Menschen waren bzw. menschlichen Verbündeten. Ihre Hauptaufgabe ist die medizinische Forschung. Sie wollen herausfinden, warum nur so wenige Karpatianerinnen schwanger werden und warum viele Babys nicht älter als 1 Jahr werden.


Die zerbrochene Seele


Bei der Geburt eines männlichen Karpatianers spaltet sich dessen Seele in 2 Teile. Das zweite Seelenstück kann in einer Frau (üblich), aber auch in einem Mann (sehr selten) wiedergeboren werden. Solange beide Teile der Seele getrennt sind, fühlen sie sich nicht vollständig und der Mann versinkt in Dunkelheit.
Wortwörtlich!
Männer dieser Rasse verlieren zwischen ihrem 20. und 200. Lebensjahr alle Farben und Emotionen. Wann genau dies geschieht, weiß niemand, nur dass es passieren wird. Einzig Männer, die direkt ihre Seelengefährtin/Seelengefährten gefunden haben, sind von diesem Fluch befreit, jedoch kommt dies nur sehr selten vor.
Was die Farben betrifft, so sehen sie die Welt nur noch in verschiedenen Grautönen. Ihre Emotionen wie Freude, Trauer, Mitgefühl, Reue sind vollkommen verschwunden. Einzig und allein ihr Ehrgefühl und die Hoffnung, auf ihre Seelengefährtin/Seelengefährten, bleibt und treibt sie voran.

Manche Karpatianer suchen Jahrzehnte, sogar Jahrhunderte nach dem zweiten Teil ihrer Seele ... einige finden ihn leider nie.
Um dennoch gefunden zu werden, wird der zweite Teil der Seele (der gesucht wird) immer wieder und wieder geboren. Somit kann jeder Karpatianer sein Glück finden, solange er nur lang genug durchhält und die Suche nicht aufgibt.

Um es ein wenig einfacher zu machen, nennen wir den Gegenpart ab nun Seelengefährte. Bitte bedenkt, dass dieser sowohl weiblich als auch männlich sein kann.

Je länger die Suche dauert, umso verdrießlicher und unbarmherziger wird der Karpatianer. Immerhin reden wir hier nicht von ein paar Jahren oder einem Jahrzehnt, sondern oft tatsächlich von Jahrzehnten der zermürbenden Suche.
Leise lockt die Dunkelheit sie ständig mit Versprechungen über ein schöneres Leben und dem Versprechung von Emotionen und Farben.

Nun hat der Karpatianer 3 Möglichkeiten :
1.Er hält an seiner Ehre und Hoffnung fest und sucht weiter.
2.Er verübt Selbstmord, indem er sich der Sonne aussetzt oder lässt sich von einem anderen Karpatianer töten. So stirbt er mit einer reinen Seele und kann wiedergeboren werden.
3.Er gibt seine Seele auf und wird zum gefürchtetsten Gegner seiner eigenen Rasse (Nosferatu).

Lebensgefährten


Manchmal wird der Seelengefährte sofort geboren, manchmal nicht.
Sie können sogar einen vollen Lebenszyklus durchlaufen ohne gefunden zu werden. Aus diesem Grund werden sie immer wiedergeboren, bis ihre Seelen wieder vereint sind. Es ist jedoch nicht abzusehen, wann, in welchem Jahrhundert oder wo der Seelenteil geboren wird.

Erst in den letzten Jahren haben die Karpatianer herausgefunden, dass übersinnlich begabte Menschen (können beispielsweise hellsehen, sind empathisch,...) ebenfalls Seelengefährten sein können. Anscheinend will die Natur so die verschwindend geringe Geburtenrate und wenigen Frauen innerhalb der Rasse ausgleichen.

Für jeden Karpatianer gibt es nur einen wahren Seelengefährten und sobald sie ihn gefunden haben, kehren die Farben und Emotionen auf einen Schlag zurück. So erkennen Karpatianer, dass sie den fehlenden Teil ihrer Seele gefunden haben. Denjenigen, der das Licht in der Dunkelheit des Mannes darstellt.
Karpatianer sind sehr eifersüchtig und territorial. Mögliche Kontrahenten (selbst langjährige Freunde) sollten einen weiten Bogen um sie herum machen, bis die Werbung erfolgreich angenommen wurde.
Sollte der Seelengefährte wider Erwarten einen anderen Gefährten oder Ehemann haben, so sieht der Karpatianer es als Pflicht und Ehre an, seinen Anspruch nicht geltend zu machen. Er wartet bis der Gefährte/Ehemann stirbt und er dann um seinen Seelengefährten werben kann.
(Im Hinterkopf natürlich darauf hoffend, dass es nicht allzu lange dauert.)

Um die Seelen wiederzuvereinigen, braucht es einen besonderen "Zauber", der jedem Karpatianer schon im Mutterleib beigebracht wurde und der dafür sorgt, das die 2 Seelen wieder Eins werden.

Kurzversion:
Ich beanspruche dich als mein/e Lebensgefährte/Lebensgefährtin.
Ich gehöre zu dir.
Ich biete mein Leben für dich an.
Ich gebe dir meinen Schutz, meine Treue, mein Herz, meine Seele und meinen Körper.
Ich nehme das Gleiche in meine Obhut, das dir gehört.
Dein Leben, dein Glück und dein Wohlergehen werden für alle Zeiten geschätzt und über mein Eigenes gestellt werden.
Du bist mein/e Lebensgefährte/Lebensgefährtin, für alle Ewigkeit an mich gebunden und immer in meiner Obhut.

Originalversion (karpatianisch):
Te avio päläfertiilam.
Éntölam kuulua, avio päläfertiilam.
Ted kuuluak, kacad, kojed.
Élidamet andam.
Pesämet andam.
Uskolfertiilamet andam.
Sívamet andam.
Sielamet andam.
Ainamet andam.
Sívamet kuuluak kaik että a ted.
Ainaak olenszal sívambin.
Te élidet ainaak pide minan.
Te avio päläfertiilam.
Ainaak sívamet jutta oleny.
Ainaak terád vigyázak.

Originalversion (deutsch):
Du bist mein meine/n Lebensgefährten/Lebensgefährtin.
Ich beanspruche dich als mein/e Lebensgefährte/Lebensgefährtin.
Ich gehöre zu dir.
Ich biete mein Leben für dich an.
Ich gebe dir meinen Schutz.
Ich gebe dir meine Treue.
Ich gebe dir mein Herz.
Ich gebe dir meine Seele.
Ich gebe dir meinen Leib.
Ich nehme das Gleiche in meine Obhut, das dir gehört.
Dein Leben wird von mir für alle Zeiten in Ehren gehalten werden.
Dein Leben wird für alle Zeiten über meinem Eigenen stehen.
Du bist mein/e Lebensgefährte/Lebensgefährtin.
Du bist für alle Ewigkeit an mich gebunden.
Du bist immer in meiner Obhut.


Wahre Seelengefährten finden es schwierig, voneinander getrennt zu sein und ein völliger Abbruch des Kontakts – geistig und körperlich – endet normalerweise mit Selbstmord. Stirbt der Seelengefährte (der Teil der gefunden wurde) zuerst, so kann der Partner entscheiden, ob er seinem Seelengefährten in den Tod folgt (tun fast alle) oder ob sie zu einem Nosferatu werden wollen. Nur wenn Kinder vorhanden sind, bleibt der überlebende Gefährte so lange am Leben, bis jene keine Hilfe mehr benötigen und sie den Freitod suchen können.

Seelengefährten können nicht ohneeinander leben. Sie müssen sich ständig gegenseitig berühren und können nicht lange voneinander getrennt sein. Da sie oft in den Köpfen des anderen sind, gibt es keine Lügen zwischen ihnen. Die Ausnahme davon ist jedoch, wenn es sich um eine Überraschung handelt und dies liegt nur daran, dass es etwas ist, um ihren Lebensgefährten glücklich zu machen und nicht, um etwas zu verbergen oder ihn zu verletzen.

Nosferatu


Egal wie stark die Karpatianer auch sind, einige können den Verlockungen der Dunkelheit nicht widerstehen. Sie geben ihre Seele auf und werden zum Nosferatu.

Sie verbergen ihr wahres Aussehen vor Menschen und versuchen, möglichst gutaussehend und verführerisch zu sein. Einige von ihnen haben jedoch Schwierigkeiten, die Illusion aufrechtzuerhalten. In Wirklichkeit sind sie ziemlich grausam und hässlich anzusehen. Ihre Haut ist grau, ihre Gesichtszüge sind verzerrt, ihre Augen glühen rot, ihr Haar ist dünn und struppig, ihre Zähne sind gezackt und fleckig und ihre Finger sind zu Krallen verzerrt. Ihre Stimmen sind kratzig und unharmonisch.

Nosferatu behalten viele der karpatianischen Kräfte. Sie sind in der Lage, ihr Aussehen nach Belieben zu verändern, ihre Gestalt zu verändern, Menschen zu kontrollieren, die Natur zu manipulieren und ihre Anwesenheit zu tarnen. Sie können immer noch telepathisch auf dem gemeinsamen Pfad (privater "Radiokanal" auf dem sich alle Karpatianer telepathisch verständigen können) sprechen. Einer ihrer vielen Tricks besteht darin, komplizierte Bannzauber zu weben, die ihre Opfer in ihren Bann ziehen und bewegungsunfähig macht. Ihr Blut ist sauer und verletzt die Karpatianer (ähnlich ätzender Säure).
Die Aura eines Nosferatu fühlt sich bösartig und falsch an, was Jäger und empathische Menschen auf ihre Anwesenheit aufmerksam machen kann. Obwohl sie die Reinheit der Karpatianer hassen und fürchten, sehnen sie sich oft danach. Wenn sie versuchen, sich zu verstecken, verrät sie oft der beunruhigende Mangel an Leben in der Gegend, als ob es dort nichts gäbe. Eine Ausnahme bilden Meister (uralte Nosferatu), die ein paar Tricks gelernt haben.
Ein Meister-Nosferatu hat es geschafft, lange Zeit zu überleben und den Jägern zu entkommen. Er hat viel Geschick und Wissen erworben, was es schwierig macht, ihn zu besiegen. Je älter der Nosferatu ist, desto verfallener ist seine wahre Gestalt und desto anpassungsfähiger ist er darin, Jäger auszumanövrieren.

Nosferatu sind noch anfälliger für Schäden durch Sonnenlicht und brennen, sobald sie aufsteigt. Will man sie töten, so muss man ihr Herz extrahieren und zusammen mit ihrem Körper verbrennen. Da ihr Blut vergiftet ist, muss der Boden danach von einem herabbeschworenen Blitz gereinigt werden.

Hat ein Karpatianer seine Seele aufgegeben, so kann er dies nicht mehr rückgängig machen und verdammt nicht nur sich, sondern auch seinen Seelengefährten. Immerhin wartet der zweite Teil der Seele sehnsüchtig darauf, gefunden zu werden. Sie können zwar trotzdem ihr Leben fortsetzen, aber niemals Kinder haben und sind ständig von einer erdrückenden Melancholie befallen. Viele Seelengefährten spüren, dass etwas nicht stimmt und beenden ihr Leben spätestens dann, wenn der Nosferatu vernichtet wird und die (unerklärliche) Trauer sie in die Knie zwingt.

Es ist nicht bekannt, ob die beiden Seelen nach dem Tod eine weitere Chance auf eine Wiedergeburt bekommen. Unwahrscheinlich ist dies nicht, nur fehlen hierfür Berichte.

Artenvielfalt



Drachensucher


Drachensucher sind weniger eine eigene Rasse, sondern eine uralte und mächtige Blutlinie der Karpatianer.

Drachen repräsentierten für die Drachensucher himmlische und irdische Macht, Weisheit und Stärke und sie suchten die Macht und Weisheit der Drachen. Es war nicht so sehr die schwer fassbare Kreatur, die sie suchten, sondern die Essenz dessen, was der Drache repräsentierte. Wir glauben, dass ein Drache vor vielen Jahrhunderten dem ersten Drachensucher Geschenke machte, oder vielleicht gibt es einen Drachen in der Blutlinie. Wer schon weiß, was die Wahrheit ist?

Mitglieder dieser Familie sind außergewöhnlich widerstandsfähig dagegen, sich in Nosferatu zu verwandeln. Tatsächlich gibt es keinen einzigen in all den Jahrhunderten. Zudem sind sie großartige Heiler.

Sie besitzen alle grüne Augen, welche oft als seltene Edelsteine beschrieben werden oder einen metallischen Glanz haben. Die Augen der Drachensucher scheinen jedem schon bei einem flüchtigen Blick in die Seele zu schauen. Aus diesem Grund werden sie die Augen des Sehers genannt.

Alle Mitglieder dieser Blutlinie besitzen ein Drachensucher-Muttermal, ein drachenförmiges Mal, dass irgendwo auf dem Körper erscheint. Sollte jedoch das Blut einer anderen Familie innerhalb eines Nachkommen dieser Linie stärker sein, so ist das Zeichen nur sehr schwach oder nicht erschienen. Das Drachensucher-Muttermal warnt den Träger, wenn ein Nosferatu in der Nähe ist. Es fängt an zu brennen, fast als hätte man sich plötzlich einen heftigen Sonnenbrand zugezogen. Das Mal ist ein Zeichen der "Reinheit von Herz und Seele", da kein Drachensucher zum Nosferatu wird. Alle Mitglieder können sich in Drachen verwandeln, denn nur so können sie Kinder bekommen. Ihr Drachensucher-Muttermal kann sogar lebendig werden, wenn sie schwanger sind und wehrt Feinde ab (um Mutter und Nachkommen zu schützen).

Hän ku pesäk kaikak/Wächer


Hän ku pesäk kaikak (Übersetzung: Beschützer aller) besitzen die Gaben sowohl der Karpatianer als auch die der Werwölfe. Diese Rasse entsteht durch eine Vermischung des Blutes über längere Zeit hinweg, beispielsweise wenn der Karpatianer schwer verletzt ist und dringend Blut benötigt.

Neben den bekannten Stärken der beiden Spezies, besitzen sie unglaubliche Fähigkeiten und Geschwindigkeit. Jedoch dauert es viele Jahre, bis sie ihre wahre Stärke entfalten können.
Silber kann sie verbrennen (hinterlässt bleibende Narben) und macht sie bewegungsunfähig, sofern ihr Herz damit durchstochen wird. Viele Jäger tragen daher Handschuhe, um weiterhin mit Pfählen und Schwertern kämpfen zu können.
Dank des Werwolfblutes können sie einige Zeit in der Sonne verbringen, jedoch sind sie noch immer träge und lethargisch. Gegen Mittag, wenn die Sonne am höchsten steht, müssen sie schleunigst ein Versteck aufsuchen, sofern sie nicht sterben wollen.
Wandelt sich ein ungebundener Karpatianer in diese Mischrasse, so wird die Dunkelheit in ihm ein wenig in Schach gehalten und er sieht blau (im wahrsten Sinne des Wortes). Dies verschafft ihm eine kleine Atempause bei der Suche nach seinem Seelengefährten. Gleichzeitig müssen sie jedoch gegen eine gestiegene Arroganz und dem Gefühl der Überlegenheit ankämpfen, welches sie in die Dunkelheit locken möchte, damit sie ihre Seele aufgeben.

Sange rau


Gibt sich ein Hän ku pesäk kaikak der Dunkelheit hin und verliert seine Seele, so wird er zu einem Sange rau, also einer Mischung aus Nosferatu (seelenloser Karpatianer) und Werwolf.
Sie sind stärker, schneller und tödlicher als die normalen Nosferatu, auch wenn es einige Zeit dauert, bis sie ihre neuen Kräfte unter Kontrolle haben.

Genau wie die Hän ku pesäk kaikak sind sie anfällig für Silber, den Vollmond und Sonnenlicht, obwohl das Sonnenlicht sie mehr beeinflusst, als die Wächter (beginnen am Vormittag zu brennen), aber weniger als die Nosferatu (je nach Alter ein paar Minuten in der Sonne verweilen können).
Man kann genau voraussehen, wie ein Sange rau denkt, sofern man herausfindet, ob er zuerst ein Werwolf oder Karpatianer war. Wenn sie sich in die Enge getrieben fühlen, greifen sie auf die Instinkte und Taktiken ihrer Ursprungsspezies zurück, da es das ist, was sie kennen. Wenn man fest genug Druck ausübt, wird ein Sange Rau, der zuerst ein Werwolf war, mit Rudelmentalität reagieren. Er wird immer noch mit seinen Rudelmitgliedern fühlen, auch wenn er sie für Bauern hält. Zudem wird er immer einen Sange Rau in der Nähe haben, der ihm den Rücken freihält. Ein Sange Rau, der hingegen zuerst Karpatianer war, wird versuchen taktisch zu agieren und nach Möglichkeit aus dem Gebiet fliehen.

Fähigkeiten


Fangen wir mit den Fähigkeiten an, die jeder Karpatianer beherrscht, sofern er geübt hat.

Gestaltwandel
Sie können jede beliebige tierische Form annehmen, aber sie bevorzugen Eulen zum Fliegen und Wölfe zum Laufen.

Heilung
Sie besitzen enorme Heilfähigkeiten. Ihr Körper heilt sich schnell, vor allem, wenn sie Herz und Lunge abschalten und im verjüngenden Boden von Mutter Natur liegen. Manchmal wird diese Erde mit ihrem Speichel vermischt und wie eine Salbe in Wunden gelegt. Neben der persönlichen Heilung können die Karpatianer auch andere Menschen heilen. Sie erreichen dies, indem sie vorübergehend ihren physischen Körper ablegen und als ein Wesen reiner Energie (ähnlich einem Irrlicht) in den Körper der verletzten Person eintreten. Die heilenden Handlungen werden oft von Gesängen, Kräutern und Kristallen begleitet.

Mentaler Schutzschild
Die Fähigkeit besteht darin, dass sie ihren Geist vor psychischer Manipulation schützen können.

Tarnung
Sie können ihre Anwesenheit tarnen und so wortwörtlich unsichtbar werden. Diese Fähigkeit ist auf der Jagd nach den Nosferatu überaus nützlich und um die Aufmerksamkeit der
Menschen
von sich abzulenken.

Telekinese
Die Karpatianer können Objekte mit ihrem Verstand bewegen.

Telepathie
Alle können in ihren Gedanken auf einem gemeinsamen Weg (wie eine Art Radiokanal) miteinander "sprechen". Karpatianer, die miteinander Blut ausgetauscht haben, können auch auf einem privaten Kanal sprechen. Lebensgefährten haben ihren eigenen privaten mentalen Kanal.

Wetterschutz
Die Karpatianer können das Wetter manipulieren, beispielsweise indem sie Wolken sammeln, (um eine Wolkendecke zu bilden) wenn sie tagsüber draußen sein müssen oder Blitze heraufbeschwören, wenn sie das Herz, den Körper und das Blut eines Nosferatu verbrennen.

Zwang
Zwang ist eine Form der Gedankenkontrolle. Die Karpatianer missbrauchen diese Macht aber nicht. Vielmehr verwenden sie diese Technik, wenn sie ihre wahre Natur vor dem Menschen verbergen müssen.

Gewisse Fähigkeiten hingegen sind aussergewöhnlich und nur selten zu finden. Für diese Fähigkeiten braucht es viel Geduld und Fleiss. Je einzigartiger die Fähigkeit ist, umso länger dauert die vollständige Beherrschung.

Aura-Lesung
Die Fähigkeit, einen Regenbogen von Farben um andere herum zu sehen. Manche sehen keine Farben, können aber die Schwingungen der Aura oder Energie von Wesen und Dingen spüren.

Astralprojektion
Die Fähigkeit, seinen Geist durch Zeit und/oder Raum zu bewegen. Dies könnte bedeuten, dass jemand in die Vergangenheit oder Zukunft reist, aber das erfordert oft eine sekundäre Fähigkeit. Ansonsten reisen sie in der Gegenwart, oft weit weg von ihrem Körper.

Empathie
Die Fähigkeit die Emotionen von anderen zu spüren. Dies ist manchmal mit der Fähigkeit verbunden, die Stimmungen/Gefühle anderer zu beruhigen oder zu manipulieren.

Empathie für die Erde
Sie kann auch als Naturempathie bezeichnet werden. Es ist eine Verbindung zur Erde, die es ihnen ermöglicht zu spüren, wenn sie beschädigt ist oder sie für bestimmte Aufgaben anzurufen. Diejenigen, die diese Fähigkeit haben, haben die Verbindung von Geburt an oder einige ihrer Blutlinie hatten sie, aber sie ruhte, bis bestimmte Bedingungen erfüllt waren.

Eidetisches Gedächtnis
Obwohl es sich nicht wirklich um eine übersinnliche Fähigkeit handelt und viele Karpatianer in der Lage zu sein scheinen, diese Fähigkeit zu nutzen, sind nur wenige anpassungsfähiger, wenn es darum geht, sie einzusetzen. Sie sind nicht in der Lage, sich an alles zu erinnern, da dies selbst für Karpaten unmöglich ist. Dennoch behalten sie Erinnerungen auf einer unbewussten Ebene, da diese ihnen später helfen könnten. Dabei kann es sich um Strategien, Zaubersprüche, Listen usw. handeln. Alle sind jedoch insofern eingeschränkt, dass ihre Natur, Umgebung und Erfahrungen bestimmt, welche Informationen sie behalten und welche mit der Zeit verblassen.

Heilung
Auch psychische Chirurgie oder Vitakinese genannt. Dies ist die Fähigkeit, Wunden aller Art mit dem Verstand zu heilen, möglicherweise zusammen mit den Händen.

Hellfühligkeit
Dies ist die Fähigkeit, Informationen ohne Vorkenntnisse über Situationen zu erhalten, wie z. B. das Spüren von Bösem oder dunklen Ereignissen.

Präkognition
Dies ist die Fähigkeit in irgendeiner Form in die Zukunft zu sehen. Dies kann durch Wahrsagerei, Träumen usw. geschehen, ist aber nicht auf eine bestimmte Methode beschränkt.

Psychometrie
Dies ist die Fähigkeit Informationen durch Berührung zu gewinnen.

Sonarische Empathie
Auch Musikalische Empathie oder Harmonische Empathie genannt. Dies ist die Fähigkeit Musik zu hören oder zu verwenden, um anderen zu helfen. Beim Hören von Musik kann dies das Lied sein, dass eine Person von sich gibt oder die Musik von wichtigen Gegenständen. Manche Menschen können sogar natürliche oder von Menschenhand geschaffene Geräusche verwenden, um Orte zu finden, nachdem sie den Klang nur einmal gehört haben.

Tierische Telepathie
Die Fähigkeit mit Tieren über den Verstand zu kommunizieren. Dies kann durch mentale Bilder, projizierte Emotionen oder telepathisch geschehen. Sie sind in der Lage die Bewegungen der Tiere zu kontrollieren, wenn ihre Fähigkeit stark genug ist (lassen das Tier glauben, dass es sich entschieden hat, die Aufgabe ohne äußeren Einfluss zu erledigen).

Stärken und Schwächen



Stärken
- immun gegen Drogen und Alkohol (können sie, vereinfacht erklärt, bewusst ausschwitzen)
- immun gegen Krankheiten
- ausgezeichnete Jäger und Spurenleser, sofern sie den Weg des Jägers eingeschlagen haben
- (fast) unsterblich
- beziehen ihre Magie direkt von der Natur

Schwächen
- extrem empfindlich gegen Sonnenlicht (wie bei
Vampiren
kann es für sie tödlich sein)
- wirken tagsüber bewusstlos und scheinen tot zu sein (schlafen jedoch nur sehr tief)
- während ihres Schlafes sind sie sehr verwundbar (nur die Ältesten unter ihnen können sich noch träge bewegen)
- nehmen sie verunreinigtes Blut zu sich und "schwitzen" die Verunreinigungen nicht aus, so kann sie dies ausser Gefecht setzen
- um zu genesen brauchen sie viel Blut und die heilende Umarmung der Erde